Ich bin W19 und in Therapie wegen schweren Depressionen. Es stellte sich irgendwann während der Therapie heraus, dass ich ängste hab, ich hab mein Verhalten & meine Gedanken nie hinterfragt und dachte immer dass ich eben schüchtern,ängstlich und einfach immer angespannt sei, und dass das eben einfach zu meiner Persönlichkeit gehört.
Ich hab jedoch keine Körperlichen Symptome wie bei der Sozialen Phobie.
Selbst das Veröffentlichen dieser Frage hier kostet mich überwindung :/
Ich bin auf die ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung gestoßen und hab mich ausführlich damit befasst und erkenne mich in den Symptomen 100% wieder. Ich hab meiner Therapeutin vor zwei Wochen davon berichtet , weil ich denke das ist wichtig und der gedanke hat mich nicht los gelassen dass ich das haben könnte. Das zu erzählen war nicht leicht, denn was wenn ich falsch liege das wäre einfach extrem beschämend für mich. Ich weiß auch schon von der sozialen phobie bescheid, wie schon erwähnt hab ich nicht die körperlichen Symptome wie schwitzen, Zittern, Übelkeit etc also ich erfülle nicht die Kriterien der störung.
Da ich 19 bin meint meine Therapeutin das sie so voreilig nicht eine Persönlichkeitsstörung diagnostizieren möchte, und deswegen eher zur sozialen phobie tendiert.
Ich schreibe das um zu fragen ob ihr mir die Unterschiede der beiden störungen besser erklären könntet oder gegebenenfalls Erfahrungsberichte von den Betroffenen mit den Störungen. In allen lebensbereichen, sei es Beziehung arbeit einf wo eure angst im spiel kommt!
Das würde mir helfen! Bitte seid nett
danke im Voraus
Meine Biologielehrerin... ;))