Weniger Gefühle durch starkes Untergewicht?
Ich habe seid längerem glaube ich starkes Untergewicht (hab mich schon länger nicht gewogen deswegen weiß ich es nicht genau) und iwie habe ich das Gefühl, dass ich weniger stark fühle und meine Gefühle einfach schwächer sind. Ich kann z.B. Freude und Liebe iwie nichtmehr so empfinden wie früher mit Normalgewicht. Klar empfinde ich was aber nicht so stark.
Hängt das wirklich mit meinem Gewicht zusammen?
Kann man dagegen etwas tun außer zunehmen?
3 Antworten
...es gibt psychische Erkrankungen, die nimmt der Betroffene selber nicht als solche wahr, er meint also, es gehe ihm gut. So gehört mMn die Magersucht zu diesen Erkrankungen, der Magersüchtige empfindet lediglich, dass er zu fett sei, das ist er natürlich nur aus seiner eigenen (verschobenen) Wahrnehmung.
Daher spürst Du in Deinem aktuellen Fall nur die "Nebenwirkung" Deiner Magersucht. Dir muss klar werden, dass langsam aber sicher alle Funktionen heruntergefahren werden, wenn dem Körper der Brennstoff nicht ausreichend zur Verfügung steht.
Das sollte an deiner Psyche liegen. Dein Körpergewicht hat darauf wenig Einfluß.
Hallo. Das, was du als „weniger fühlen“ bezeichnest, ist eine Depression. Manche sagen „wie unter einer Eisdecke“. Du bist auch nicht zu blöd dazu, dich normal zu ernähren, sondern du kannst aus Traurigkeit heraus nicht genügend essen. Eine Psychotherapie würde dir gut tun.
Was soll ich mit dem Zeug ? Mir geht es gut ich bin nicht traurig
Du bist traurig, aber erkennst und benennst das nicht. Das Zeug, wie du es nennst, hilft nicht gegen Depressionen. Es handelt sich dabei um ein flüssiges Nahrungsmittel, welches untergewichtige Menschen nehmen - wenn sie aus der Sache rauskommen wollen.
Ich habe keine Depressionen und brauche nicht irgendeinen künstlichen teuren Kaloriendrink der wahrscheinlich einfach nur scheiße schmeckt.
Jeder, der stark untergewichtig ( was du von dir selbst behauptest ) ist und nicht richtig essen kann, braucht Fresubin. Du fragst, willst dir aber nicht helfen lassen.
Also liegt das hier beschriebene an meinem Essverhalten?