Chronische Verspannungen, was hilft nachhaltig?

Seit meiner Schulzeit kämpfe ich mit extremen Nacken- und Schulterverspannungen, die zeitweise Auswirkungen auf meine Knie, Hüfte und Handgelenke hatten. Alle „Ausstrahlungen“ habe ich mit Physio und Osteopathie in den Griff bekommen, Nacken und Schultern blieben aber immer bestehen. Ich glaube, Ärzte verzweifeln langsam an mir, denn der letzte Tipp, den ich bekam, war, mir YouTube-Videos anzusehen und Entspannungsübungen zu machen.

Das Allheilmittel soll manchen zufolge ja eine Zahnschiene sein, auch die habe ich, weil ich nachweislich nachts knirsche und auch am Tag unbewusst häufig die Zähne aufeinanderpresse. Damit werden meine Zähne nun geschont, was gut ist, aber gegen die Verspannungen hilft es nichts.

Massagen, dehnen und Wärme tun gut, helfen allerdings nur kurz, dann ist wieder alles verspannt.

Man gewöhnt sich irgendwann an den Zustand, dann geht es. Seit Kurzem strahlt die Verspannung aber in meinen Brustkorb und den Herzbereich aus, was mich sehr verunsichert. Zumindest vermute ich das, weil eine Kardiologin ausschließen konnte, dass etwas mit meinem Herz nicht stimmt. Es wäre auch merkwürdig, denn ich bin weder familiär vorbelastet, noch rauche ich o.ä. Ich mache mindestens 3x pro Woche Sport (Joggen, Tanzen, Krafttraining, dehnen, Yoga) und bin auch sonst körperlich aktiv (täglich mit dem Rad zur Arbeit, Bewegung in der Mittagspause). Bei jeglicher Aktivität und Maximalpuls spüre ich nichts und es geht mir wunderbar. Nur wenn ich krumm sitze oder auf dem Sofa (halb) liege, kommt der Schmerz. Trotzdem ist es jedes Mal ein beklemmendes und angsteinflößendes Gefühl, ein Stechen im Herzbereich zu verspüren.

Ich würde mir nichts mehr wünschen, als diese Verspannungen ein für allemal wegzukriegen. Ja, gerne erstmal das Ausstrahlen, aber dann auch den Rest, das kann ja nicht für immer so weitergehen. Hat irgendjemand eine Idee, was ich noch versuchen kann oder wer mir noch helfen kann? Ich würde mich sooooo freuen!

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Hörsturz Ploppen auf dem Ohr?

Guten Abend, aus Verzweiflung muss ich mich an Euch wenden und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. 

Vor einem Jahr bin ich, m27 dummerweise mit einem QTipp im Ohr gestürzt und habe mir damit mein Trommelfell perforiert. Das war auch ziemlich stark perforiert und wurde quasi mit einer Spange überklebt, damit es zuwachsen kann. 

Mein HNO hatte immer gesagt warten und nichts machen. Da das eine Praxis mit mehreren Ärzten war, die hier in Bonn einen ziemlich guten Ruf hat, hatte ich mir keine Zweitmeinung eingeholt. Danach hatte ich hin und wieder mal Probleme mit dem Schwindel, aber es war ertragbar. Nach gut einem Dreivierteljahr hatte ich dann wieder ein Hörvermögen von geschätzt 70% und konnte damit ganz gut leben. Mein HNO meinte, dass ich häufiger einen Druckausgleich machen soll, damit es nach und nach noch besser wird.

Als ich vor 2 Monaten beim Sport war, hatte ich einen starken Hörsturz auf dem selben Ohr und bin seitdem darauf taub und leide ständig unter Schwindelproblemen. 

Ich habe dann beim HNO Kortisoninfusionen und Tabletten bekommen, die leider nicht geholfen haben. Dann habe ich den HNO gewechselt und habe dort schon 2 Kortisonspritzen ins Ohr bekommen, die bis jetzt keine Wirkung zeigen. Das Trommelfell selber sieht in Ordnung aus.

Hin und wieder habe ich auch ein „ploppen“ auf dem Ohr, kein klopfen oder sonstiges sondern wie ein ploppen. Ein ganz unangenehmes Gefühl und kein Arzt kann mir da weiter helfen oder weiß, was ich meine und was es sein könnte. Dazu kommt noch mein häufiger Schwindel. 

Ich habe nun nächsten Monat ein MRT (meiner Meinung nach viel zu spät) und bin gespannt was dabei rauskommt.

Hat vielleicht jemand auch schon mal einen Hörsturz erlitten und so ein ploppen auf dem Ohr gehabt? Könnte sowas vielleicht von der Halswirbelsäule kommen? Oder hat irgendjemand Tipps für mich, was ich machen könnte? Ich leide enorm darunter, auch meine Psyche ist sehr angeschlagen.

HNO, Ohr, Hörsturz, Trommelfell, Taubheit
Jemand eine Idee, womit folgende Symptome zusammenhängen können?

Guten Tag,

Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem und habe immer mal wieder eine Idee und manchmal hilft auch etwas, meistens aber nur temporär. War schon häufiger beim Hausarzt, der nichts auffälliges finden konnte und Blutwerte waren wohl auch immer okay.

Kurz zu mir: Ich bin 29 Jahre alt, männlich, 190 cm groß und wiege ca. 71 Kilo. Eher sportlich, allerdings zur Zeit wenig aktiv. Ansonsten auch keine Vorerkrankung.

Zu meinem Anliegen: Ich habe seit längerem (über einem Jahr) extrem häufig trockene, klebrige Lippen, die teilweise auch sehr rot werden und brennen. Zu dem Symptom kommen allgemein trockene Schleimhäute (Mund, Hals, Nase, Augen), Abgeschlagenheit, faltiges Gesicht und habe das Gefühl mein Immunsystem leidet ebenfalls, da häufig Gerstenkorn oder andere Pickel.

Es fühlt sich oft so an, als wäre ich dehydriert, obwohl ich genug Wasser trinke. Habe sogar manchmal das Gefühl, dass es eher schlimmer wird, je mehr ich trinke.

Jetzt habe ich verschiedene Sachen probiert, weil ich irgendwann den Verdacht hatte, dass etwas mit meinem Elektrolythaushalt nicht stimmt. Habe irgendwelche Elektrolytsachen aus der Drogerie zu mir genommen. Das hat dann auch eine Weile sehr gut geholfen. Alle Symptome waren weg. Da ich es aber auch nicht dauerhaft nehmen möchte, fangen die Symptome immer wieder von vorne an.

Ich habe schon aufgehört Alkohol zu trinken und nur noch wenig Kaffee. Irgendwie verschwindet es einfach nicht. An manchen Tagen mehr, an anderen weniger, aber nie ganz weg. Dazu hatte ich auch länger Verdauungsprobleme (häufiger Durchfall).

Hat jemand möglicherweise eine Idee, womit das Zusammenhängen könnte? Mir fällt nichts mehr ein und will auch nicht ständig zum Arzt rennen.

Vielen Dank im voraus :)

Mangelerscheinung, Nährstoffe, nieren, Verdauungsprobleme
Was kann man gegen Hyperaktivität/unruhig fühlen/zappeln tun?

Hallo,

Ich (weiblich, 23) habe eine diagnostizierte Angststörung, diagnostizierte Depressionen und bekomme auch vom Arzt sowohl Antidepressiva als auch Benzodiazepine verschrieben. Meine Antidepressiva heißen Paroxetin die auch etwas beruhigend wirken sollen und meine Rivotril sind benzos, also ebenfalls ruhig stellende Medikamente.

Das Problem ist jedoch, das ist trotz der Medikation und laut Arzt verschrieben Erhöhung der Dosis, immer noch sehr unruhig bin, kaum still sitzen kann und beim Filme/Serien schauen entweder konstant an meinen Fingernägeln (Fingerkuppeln wenn die Nägel schon zu kurz für sind) knabbern muss und wenn ich dies Versuche zu unterbinden muss ich mit meinem Bein zappeln, wie so bei dem restless leg Syndrom. Wenn ich mal WIRKLICH paar Sekunden NICHTS mache und nur GANZ STILL sitze halte ich es ungelogen keine halbe Minute aus, da es mich innerlich so gesehen "zerfrisst" und mein Körper sich zu geladen fühlt und diese Energie irgendwie durch kauen/zappeln raus muss. Quasi wie ein Zwang.

Andersherum jedoch, bin ich den ganzen Tag über erschöpft und übermüdet, würde dadurch am liebsten den ganzen Tag schlafen so kaputt wie ich mich immer fühle.

Gibt es Tipps, wie ich das unterbinden/abstellen kann wenn schon sogar die Medikation dagegen nicht wirkt? Ich habe mal auf Wunsch meines Freunde angefangen mit einem Magic Cube zu spielen statt zu knabbern (da es ihn verrückt macht im Augenwinkel ständig meine Finger im Mund zu sehen und mitzubekommen wie ich die Nägel und Fingerkuppe kaputt und blutig beiße) aber mit dem Magic Cube bin ich ihm auch der pure Horror, denn ich bewege den zu schnell/viel und mache dabei beim Filme schauen konstant damit Störgeräusche...

Ich weiß so was könnte vielleicht ein Symptom von ADHS sein und das Frauen oft Fehldiagnostiziert werden was dies betrifft, jedoch bin ich nicht diagnostiziert und möchte mich ungerne auf eigene Faust selbst diagnostizieren. Mein Hausarzt weiß von der Symptomatik, aber er schiebt es auf die Angststörung und meint ich solle nur weiter warten das die Medikamente wirken (nehme die schon 1 Jahr lang).

Ich brauche Tipps was ich tun kann um meinen Körper still zu bekommen und den Drang los zu werden ständig zu zappeln oder an etwas zu knabbern!

Wenn ich still liege, dann juckt auf einmal meine Kopfhaut oder mein Arm aus dem Nichts wodurch ich mich ja WIEDER bewegen muss um die Stelle zu kratzen. Alle paar Sekunden. Wenn ich an den Fingern knabbern oder meine Beine zappeln juckt nichts... Ohje hahahah

Danke fürs lesen! :)

Fingernägel, ADHS, ADS, Angststörung, Antidepressiva, Benzodiazepine, Depression, Psychologie, Psychopharmaka, Unruhe, Fingerkuppe, Depressionen und Ängste
Ist eine Pigmentstörung die Vorstufe zu weißem Hautkrebs?

Ich bedauere, dass Gesundheitsinformationen nicht detailgenau sind. Beispiel: Es wird überall behauptet, Pigmentstörungen/Weiße Flecken wären die Vorstufe zum Basaliom (Weißer Hautkrebs). Es ist nicht herauszufinden, ob sich wirklich weiße Pigmentstörungen plötzlich und unerwartet in den weißen Hautkrebs umwandeln können, oder ob eher beides nur sehr ähnlich aussieht und selbst Hautärzte sich ohne Histologie mit der Unterscheidung schwer tun. Aber genau diese Unterscheidung wäre doch für den richtigen Umgang damit wichtig. Wenn mir nun jemand sagt, ich soll doch meine weißen Flecken unbedingt einem Hautarzt zeigen, beantwortet das meine Frage nicht. Konkret: Ist das von vornherein zweierlei und nur die ERKENNUNG durch einen Hautarzt unsicher oder kann tatsächlich das eine sich in das Andere umwandeln. Wenn z.B. per Histologie festgestellt ist, dass ein bestimmter Fleck KEIN Krebs ist, macht es dann Sinn, dass man das trotzdem jedes Halbjahr einem Arzt zur erneuten Beurteilung zeigt? Noch schlimmer ist das bei Leberfleck und Melanom. Wenn jemand seit Jahrzehnten einen bestimmten Leberfleck hat, der sich nicht verändert, und wo eine Laboruntersuchung keine Krebszellen nachgewiesen hat, wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Leberflecke an anderer Stelle in Wahrheit Metastasen des Melanoms sind? Und was kann man gegen ungebildete(!) und meistens boshafte Behauptungen tun, jemand, der ein Muttermal seit Geburt hat, würde bei anderen Menschen schwarzen Hautkrebs verbreiten. Der Punkt auf dem I ist es dann, wenn behauptet wird, wenn jemand im Alter weiße Pigmentstörungen bekommt, würde er andere mit dem aggressiven schwarzen Hautkrebs anstecken.
Sind Seiten, die sich der Gesundheitsinformation verschrieben haben, nicht auch gefordert, vor solchem Woodo-Wahnsinn aufzuklären?
Eigentlich läuft es auf die Frage hinaus: Kann man andere Menschen mit einer Krankheit infizieren, an der man selbst gar nicht erkrankt ist?

Hautkrebs
Adhs wie und was?

Guten Mittah Leute,

Also ich weiß selber nicht was mit mir los ist, leide an Angstzuständen seit paar Monaten z.b starke Angst vor Krankheiten. Höre ich über Wien Krankheit bilde ich mir die sofort ein. So z.b jetzt ist es adhs, aber was ist das eigentlich ich weiß das nichtamtlich.
Bin dumm und habe gegoogelt also Symptome und so. Das Ding ist ich bin 16 Jahre alt und wenn ich das hätte dann wäre es doch direkt erkannt oder? Habe auch jetzt in der 10 klasse ein 1,5 Durchschnitt und in der 4 klasse auch in 2 Bereich Durchschnitt.
Halt ich träume oft so was wenn ich jetzt reich wäre so und verschwinde dann manchmal in den Träumen. Aber glaube das hat was mit meiner schweren Kindheit zutun wo ich geschlagen wurde und vieles erlebt habe. So mein Zimmer ist auch oft nicht aufgeräumt und so.
Halt das Ding ist ich hätte vor den Anfang der Angstzustände darüber gelacht sowas niemals haben zu können, jetzt habe ich das Gefühl alles zu haben was man haben kann. Gestern war auch was anderes aber ich warte und warte auf platzt für Therapie. In eine Klinik zu fahren kann ich mir wegen der Schule auch nicht leisten weil ich schon zu viel geopfert habe. Z.b in Mathe ich lerne viel und schreibe dann eine 1 von 8 klasse habe ich in Mathe eine 1. habe auch viele Freunde und so dann kann ich das ja nicht haben.

so wie ich geschrieben habe hätte man das schon erkannt wenn ich in Schule wär. Widerspreche mir echt immer wieder und trotzdem diese Angst

Angst, ADHS

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