Große Zyste in Nebenhöhle. Kann daraus ein bösartiger Tumor werden?
Hallo! İch bin vor zwei Jahren an den Nebenhöhlen und den Mandeln operiert worden. Aus meiner linken Kieferhöhle wurde eine Zyste entfernt. Die OP war schrecklich und es ging mir wochenlang katastrophal. Die Zyste hat sich ziemlich schnell wieder neu gebildet, diesmal größer (frage mich manchmal, ob sie die wirklich entfernt hatten -.-).
War bei mehreren HNO und einige meinten "raus damit" und einige haben gesagt, dass wenn sie keine großen Probleme macht, ich sie drin lassen soll.
Da ich nun aber seit zwei Jahren damit rumlaufe und sie drückt und ich oft Sinusitis habe, denke ich, sie sollte vielleicht doch raus.
Habe aber große Angst vor der OP und hab jetzt auch gelesen, dass sich aus sowas auch ein bösartiger Tumor entwickeln kann.
Kann mich jemand beruhigen und / oder Tipp geben?
Nachher lasse ich sie entfernen und hab in ein paar Monaten wieder eine... :(
3 Antworten
Nein, das glaube ich nicht. Es gibt ein Enzym ...Serapeptase...das soll Zysten auflösen und Entzündungen heilen..?......einfach Mr.google fragen...da gibt es viel Info?.......ich werde berichten...nehme Serapeptase und hoffe mir eine zysten OP am Eierstock zu ersparen
Hallo SuziSu,
Wenn Zysten über längere Zeit bestehen, besteht schon ein gewisses Risiko, dass sich Gewächse an der Wand bilden. Diese sind eigentlich gutartig, sollen aber auch in weniger als 10% entarten können. Darüber streiten sich allerdings viele Ärzte. Ich würde es auch primär davon abhängig machen, ob du Beschwerden hast. Ich hatte selbst jahrelang Zysten in den Kieferhöhlen, ohne Beschwerden, bis sie irgendwann derart groß waren, dass ich sie aufgrund von Schmerzen entfernen ließ.
Ich würde dir aber definitiv empfehlen, das Ganze wenn möglich bei einem Kieferchirurg über die Mundhöhle entfernen zu lassen. Klingt erstmal etwas seltsam, ist aber deutlich schonender für deine Nasennebenhöhlen!
Es gibt darüber hinaus die Möglichkeit, über alternative Therapieansätze die Zysten schrumpfen und im Optimalfall auflösen zu lassen. Die Erfolge sind hier jedoch sehr unterschiedlich. Aussichtsreich sind z.B. ein Versuch über eine Ernährungsumstellung (v.a. keine Milch- und glutenhaltigen Produkte) oder auch über Serrapeptase (Enzym).
Alles Gute und liebe Grüße
Wenn die Zyste dir aktuell Probleme macht, ist "keine OP" doch auch keine Lösung, oder?
Dass ein bösartiger Tumor dabei entstehen kann, bezweifel ich eigentlich. Das Schlimmste was passieren kann, wäre halt, dass die OP mit großen Schmerzen verbunden ist und eine neue Zyste nach wächst. Aber wenn Du aktuell damit zu kämpfen hast, würde ich das Risiko wohl eingehen.