Hunderte Muttermale - was tun?
Hallo,
ich habe schon immer "viele" Muttermale, habe ich wohl von meinem Vater.
Allerdings habe ich schon mit 20 mehr gehabt als er mit 50.........
Und ich habe das Gefühl in den letzten 1-2 Jahren sind sie explosionsartig mehr geworden. Am meisten am Rücken, habe jetzt das erste Mal ein Foto vom Rücken gemacht und erst das ganze Ausmaß gesehen.....ich schätze es sind alleine am Rücken weit über 50 schätze ich. Allein 25-30 größere (>2-3mm).
Ich habe schon überlegt einige entfernen zu lassen, aber das wäre ja ein Fass ohne Boden. Zumal sie wohl kaum einer Lasern wird...........
Woran kann das liegen? wie kann man das stoppen? ich bin wirklich verzweifelt, mich macht das dermaßen fertig. Ich gehe nicht mehr ins Schwimmbad, schäme mich egal vor wem meinen Oberkörper zu zeigen, langsam macht es mich wirklich depressiv.
Im Vergleich zum Oberkörper/Rücken stören mich die ca. 10 kleinen im Gesicht schon fast gar nicht mehr.
Gibt es denn irgendwelche Krankheiten, irgendwas was das begünstigt, was man vielleicht behandeln kann? Was kann man außer rausschneiden dagegen tun? Habe mal in einem Forum gelesen, dass ein Hautarzt einem Patienten 300 Stück an einem Tag gelasert hat. Geht sowas auch mit größeren?
ich weiß jetzt werden wieder zig Beiträge kommen ich solle mich damit abfinden, aber das kann und werde ich nicht.
Danke für jede Antwort !!!!
1 Antwort
Die Veranlagung dazu ist genetisch bedingt. Zur Vorbeugung sollten UV-Strahlen gemieden werden.
Vielleicht lesen Sie sich die Informationen unter http://www.onmeda.de/krankheiten/muttermal-vorbeugen-3049-10.html einmal durch. Wichtig ist auf jeden Fall eine regelmäßige Kontrolle durch den Hautarzt.
Ob die Krankenkasse eine vorbeugende Entfernung zahlen würde, besprechen Sie am besten mit Ihrem Hautarzt.
Muttermal (Naevus), Leberfleck: Vorbeugen
Einem Muttermal (Naevus) oder Leberfleck können Sie nur bedingt vorbeugen, denn die Neigung zu Pigmentflecken ist in den Genen festgeschrieben. Darüber hinaus beeinflussen Hormone die Entwicklung von Naevi, zum Beispiel in der Pubertät oder während einer Schwangerschaft.
Häufige und intensive UV-Bestrahlung kann das Vorkommen von "auffälligen", dysplastischen Leberflecken und das Risiko von Hautkrebs erhöhen. Sonnenbrände, insbesondere im Kindesalter, steigern das Hautkrebs-Risiko erheblich. Achten Sie deshalb immer auf ausreichenden Sonnenschutz – dadurch können Sie begrenzt vorbeugen. Besonders hellhäutige Menschen mit vielen Leberflecken sollten sich eher selten und keinesfalls ungeschützt der Sonne aussetzen.
Lassen Sie Ihre Haut und vorhandene Leberflecken im Rahmen der Krebsvorsorge regelmäßig untersuchen und achten Sie auf Auffälligkeiten in Form und Farbe, unscharfe Ränder und mögliche Veränderungen – denn manchmal kann auch Hautkrebs dahinterstecken. Auch Symptome wie Rötung, Jucken und Nässen gelten als Warnsignale. Verändert sich ein Leberfleck oder bilden sich neue auffällige Flecken, ist unabhängig von der Krebsvorsorge-Untersuchung ein Besuch beim Hautarzt sinnvoll.