Würdet ihr?

Hallo,

der Arzt rät dir eine Blasenspiegelung, weil du einen pathologischen Befund "Mikrohämaturie" hattest, immer wieder rezidivierende Symptome wie leichtes bis mittleres Brennen beim Wasserlassen, schwachen Harnstrahl, aber keine rezidivierende Blasenentzündungen, das Gefühl von Harnrest in der Blase hast. Ich kann dich aber auch gut verstehen, dass du Angst vor der Blasenspiegelung hast. Nicht nur aus dem Grund, dass deine Symptome zu gering sind. Angst vor einem Tumor ist auch nachvollziehbar. Aber, wenn du eine Blasenspiegelung machen lässt, dann erfährst du auch, ob sich deine vermutete Harnröhrenstriktur bestätigt. Und wenn ja, vlt. läßt sie sich auch präoperativ behandeln, dass du deine rezidivierenden Symptome für immer los bist. Ansonsten wirst du deine Bedenken immer wieder haben. Sei einfach mutig. "Wer mutig ist, handelt nicht unüberlegt. Du wiegst ab, welche Risiken die Situation mit sich bringt und bist dir deiner Fähigkeiten bewusst. Mut kann dabei helfen, sich weiterzuentwickeln, zufriedener zu sein und mit Herausforderungen des Alltags besser umzugehen."

https://www.foodspring.de/magazine/mut#:~:text=eigenen%20Komfortzone%20lockt.-,Wer%20mutig%20ist%2C%20handelt%20nicht%20un%C3%BCberlegt.,Herausforderungen%20des%20Alltags%20besser%20umzugehen.

Ich habe ein Konto bei foodspring, daher bin ich auf diesen Artikel gestoßen.

Die Quintessenz: Du kannst hunderte fragen. Die Mehrheit wäre für nein. Aber, sie kennen deine Gesamtsituation nicht. Die meisten gehen von sich aus, logisch. Das soll aber nicht heißen. das es richtig sein muss.

Ja, das war's meinerseits.

hab schon ne Blasenspiegelung hinter mir in Vollnarkose und ich hatte am Blasenwand einen Hefepilz. der hat mich sehr geärgert beim Wasser lassen. nach paar Tagen hat man schon die Untersuchung Vergessen.

Wenn eine Blasenspiegelung vom behandelnden Arzt zur Findung von Diagnose und Therapie als erforderlich angesehen wird, sollte man einer solchen Spiegelung unbedingt zustimmen.