Darf ich mit einer Nussallergie Erdbeeren essen?
Botanisch zählen Erdbeeren zu den Nüssen. Wenn ich jetzt eine Nussallergie hätte, dürfte ich dann keine Erdbeeren essen?
4 Antworten
Bei einer Nussallergie kannst du bedenkenlos Erdbeeren esse, das ise nicht zur Familie der Nüsse gehören, sondern zu der Familie der Rosengewächsen gehört und nicht zu den Nüssen. Sie ist eine Scheinnussfrucht oder Sammelnussfrucht....was auch immer das heissen mag.
Wenn du Bedenken hast, da es ja auch immer die sog. Kreuzallergien gibt, frage deinen Arzt oder lass einen neuen Test machen.
Wenn dir die Schleimhäute schon im Mund durch die Nüsschen anschwellen, kommt leider nix mehr im Verdauungstrakt an. Also Vorsicht mit deiner Empfehlung dazu!!
Meistens ist man gegen eine bestimmte Nussart allergisch, da müsstest du wohl am besten mal deinen Arzt fragen.
Erdbeeren sind eine Sammelnussfrucht, aber das heißt nicht, dass sie die gleichen Inhaltsstoffe haben. Es geht da nur darum, dass die im Fruchtfleisch eingebetteten Kerne (Nüsschen) hart sind.
So ein schmarren! Wenn du eine Nussallgerie hast dann meisten gegen eine Nussart z.B. Haselnüsse und nicht gegen jegliche Gattungen von Nüssen.
Das ist nicht richtig. Meine Nussallergie richtet sich gegen alle Nüsse, ob aus der Familie der Birkengewächsen, wie die Haselnuss oder auch aus der Familie der Walnussbäume wie die Walnuss ( sagt ja schon der Name. Die einzige Nuss, die ich bedenkenlos essen kann ist die Erdnuss, die aber botanisch eine Hülsenfrucht ist.
Die Walnuss ist keine Nuss, sondern eine Steinfrucht. Steinfrucht ist ein hartschaliger Samen in Fruchtfleisch eingepackt. Eine echte Nuss ist ein hartschaliger Samen auf dem Blütenboden. Der Name Nuss sagt nichts aus.
Kann ja sein. Schön, daß du nach 4 Jahren die Antworten gibst.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß ich außer gegen Erdnüsse ( die auch keine Nüsse sind) und Cashewkerne gegen alle anderen allergisch bin. Ob nun eine Nuss oder eine Steinfrucht. Allergie ist Allergie.
Ob es nur ein Wirkstoff in einigen Samen ist.
Wer einen Apfelallergie hat muß nicht zwangsläufig auf Äpfel verzichten. Oft finden sich alte Sorten die derjenige gefahrlos essen kann. Die sind aber nur Saisonweise verfügbar. Birkenpollen die an einem stressigen Standort abgegeben werden reizen viel mehr, als Pollen von Birken, die in einer guten, stressfreien Umgebung abgegeben.
Sollte das nicht schon längst wissenschaftlich klar gestellt/ untersucht worden sein. Wenn die Allergie nicht nur echte Nüsse umfaßt, dann ist auch Vorsicht geboten bei Kirschen, Pflaumen, Kastanien - wenn die Schale des Samens beschädigt ist (die Natur ist nicht vollkommen) und so ein Allergiker auf den Samen beißt, könnte eine Kirsche, ein Pfirsich genau solche Folgen haben.
Habe das so durch Zufall gefunden.
Ah ja....und Paprika und Birnen und Nektarinen usw.
Paprika zählt als Beere, Birne ist eine Kernfrucht (zu viele Samen zerkaut sind leicht giftig bei diesen) Wenn innere Teil einer Frucht, der Samen, im Fruchtfleisch verholzt ist dann ist es eine Steinfrucht, wenn ich mich recht besinne. Also Nektarine ist auch eine Steinfrucht. ---- In der Botanik ist alles klar geregelt.
Na was meinste ist die Kokosnuss für eine Nuss?
Laß mal gut sein......du kapierst es einfach nicht, daß Menschen auf viele Sachen allergisch reagieren und daß es auch sog. Kreuzallergien gibt. Da brauchst du mir nicht mit irgendwelchen Links oder Seiten zu kommen. Ich weiß nicht nur aus eigener Erfahrung, auf was ich reagiere oder nicht.
Schönen Tag noch.
Ich habe auch eine Allergie, sie ist etwas umständlich. Ich reagiere auf Rückstände irgendwelcher Pestizide wenn die durch meine Bienen aufgenommen werden. Und diese mich dann stechen. Schon oft im Frühjahr. Gegen Insektengift bin ich nicht allergisch. Ein Piks, am 2ten Tag jucks, am 3ten ist es fast vorbei. Zum Glück hat es sich noch nie auf mein Atmungssystem ausgewirkt, Schwellungen, rote Pusteln, Hautflecken, Juckreiz, Kopfschmerzen, Benommenheit auf der Seite auf der ich gestochen wurde. Meist klingt es nach ca. 30 Minuten ab. Und zum herausfinden gegen was genau ich da allergisch bin, dazu braucht es ein Speziallabor und eben jenes Bienengift. - Davor schützen ist nicht, ich kann nicht kontrollieren wer hier welche Gifte in seinem Garten oder auf seiner Bauschuttfläche ausbringt. Aber immer mit dem Imkerhut, nur weil es mal sein kann? Bis jetzt war es Anfang des Jahres. Möglicherweise Winterbienen, die sind viel älter und es sammelt sich mehr in ihrer Giftblase aus der Umwelt. Die einzige Vermutung, welche ein logisch ist mit dem Imkerwissen. --- Danke, Dir auch einen wunderbaren Tag ( Ich hoffe auf kältere, trockene Temperaturen für meine Bienen)
Hartschalige Samen auf dem Blütenboden sind Nüsse. Hier wohl eher Nüsschen und die meisten gehen so durch den Verdauungstrakt.