Hattest du das schonmal?

Ich hatte als ich klein war ganze 4 mal eine Lungenentzündung und dies, als ich 4,5,6 und 7 Jahre alt war. Meine wirklich schlechte Lehrerin im Kindergarten hat uns immer egal bei welchem Wetter in den Wald mitgenommen. So bekam ich eine Lungenentzündung. Wir wussten, damals nicht was es genau war, da ich Atemprobleme hatte und Fieber. So kann ich mich jedenfalls daran erinnern. Ich bin damals spät in der Nacht mit meinem Vater zu einem Krankenhaus für Kinder gegangen, da ich erbrechen musste in dieser Nacht. Die Ärzte im Krankenhaus gaben mir nur ein Antibiotika und sagten, es seie nicht so schlimm. Und daraus wurde die Lungenentzündung viel schlimmer und ich musste dann im Krankenhaus für viele Monate behandelt werden. Mein Immunsystem ist zudem sehr schwach.

Vorletzte Woche war ich bei meiner Hausärztin, da ich ein stark verändertes Muttermal habe. Sagt sie ganz lax, ist nix, lass trotzdem Hautarzt drauf schauen. Ich bin Krebspatientin und hatte das Gefühl, dass sie einfach nur gestresst war.

Termin beim Hautarzt gehabt, es ist erwartungsgemäß ein Hautkrebs und das hätte sie lt Hautarzt sofort sehen müssen. Egal, weggeschnippelt und gut.

Ist sogar meisten so. Die Ärzte raten Großteils auch nur rum. Gehe daher schon seit 20 Jahren nicht mehr zum Arzt.

Ja, ich hab schon immer viele Probleme mit meinem rechten Ohr gehabt und wurde auch operiert, ich glaube wegen einem geplatzten Trommelfell, und dann fingen weitere Probleme an so richtig zu kicken.

Hatte am öftensten Schmerzen bei Ohr, Mittelohr und etwas beim Kiefer innen, wurde dann auch zu, ich glaub es heißt, Physotherapie geschickt, Spoiler, es half nichts. Danach gab es nochmal etwas ähnliches, weil man dachte es liegt doch an der Wirbelsäule, lag es aber auch nicht. Dann gings zum Kieferortupeden, auch keine Lösung. Oft wurde es auch einfach als Kopfweh diagnostiziert, wofür ich dann einfach Schmerztabletten bekam, einmal sogar Tabletten gegen Regelschmerzen, da dacht ich mir auch so, aber half auf jeden Fall nichts. Viele meinen es kommt auch durchs Wasser, also erstmal ein paar Jahre immer beim Duschen, Baden,... Ohrstöpsel rein, weiterer Spoiler, daran liegt es nicht.

Ich bekomme auf dem einen Ohr auch immer Mittelohrentzündungen, 2-4 im Sommer, man kann aber nicht sagen warum ich da so empfindlich bin, sondern nur Antibiothika verschreiben, also ja.

Warum das alles so ist, kann mir also niemand sagen, juhu xd

Einmal eine körperliche Beschwerde, bei der nie irgendetwas gefunden wurde, das begann einfach plötzlich über Nacht, ich habs im Traum sogar gemerkt (ich weiß, schräg 😂🤔), und ging seit 11 Jahren nicht mehr weg. Inzwischen glaube ich, das ist psychosomatisch.

Einmal ein psychisches Problem, mit dem sich die Psychologin, wie es scheint, nicht auskannte und es nicht mehr weiter verfolgte. Sie tat es ab als Überdramatisierung oder Erfindung/Ausrede für irgendwas. Ich frage mich, was rauskommt, wenn es irgendein anderer Fachmann (oder Frau) mal ernst nimmt. Als würd ich hier reinkommen und über meine Symptome lügen, wenn ich ja Hilfe suche ... echt ... 😒

Dann hatte ich auch mal monatelang das Problem, dass mir alles sofort immer zu laut war und meine Ohren extrem empfindlich auf etwas höherer Lautstärke reagierten. Die brauchten dann immer Monate um sich zu erholen. Ich hatte sogar schon ein merklich vermindertes Hörvermögen, wenn jemand in der Schule einen Tisch verschob und der quietschte. Ich ging oft zum Ohrenarzt, er war nur der Meinung, das kommt vom Stress, obwohl ich schon in viel stressigeren Lebensphasen war und auch nichts solches hatte und mich eigentlich gar nicht wirklich gestresst fühlte. Er klang dann leicht unsympathisch und nahm meine Beschwerden nicht mehr ernst. Er läuchtete ins Ohr rein und fand nichts. Wenige Tage später hatte ich zusätzlich plötzlich starke Schmerzen, der Hausarzt diagnostizierte dann eine schwere Mittelohrenentzündung. Die wurde dann behandelt, dann war alles wieder ok, auch die meisten Vorbeschwerden waren weg.

Bei einem ehemaligen Bekannten wurde andauernd an eine Gastritis gedacht und mehrmals Magentabletten verschrieben. Die haben dann auch gewirkt, zunächst. Ein Jahr später wurde dann der Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium entdeckt. Jetzt lebt er nicht mehr. 😓 Hätten die Dökter es bei den Erstsymptomen geschnallt, hätte man ihm noch (sinnvoll) helfen können, weil der Tumor noch nicht gesträut gehabt hätte.

Manchmal lässt die Kompetenz im medizinischen und psychologischen Bereich wirklich zu wünschen übrig. 🙄