Im Kindergarten den Arm gebrochen, was soll ich machen?
Mein Sohn ist im Kindergarten gefallen. Die Erzieherin hat den Arm gekühlt und mich erst knapp 2 Stunden später informiert. Sie sagte er hätte den Arm bewegen können und sie dachte an eine Prellung. Wie soll ich mich nun verhalten? Hätte sie mich nicht schon früher anrufen müssen?
14 Antworten
Sicher hast du recht, sie hätte sich früher melden können, aber glaubst du nicht das es der Erzieherin auch leid tut, das sie sich zu spät gemeldet hat? Sie wird wahrscheinlich nun immer schneller handeln. Es tut mir leid für dein Kind, aber willst du der Erzieherin jetzt den Rest ihres Lebens die Hölle heiß machen? Ich würde nochmal mit ihr reden, ihr sagen wie du dich gefühlt hast und du wirst sehen es klärt sich. Wir sind Menschen keine Maschinen,sorry da passieren Fehler auch wenn es nicht sein sollte. Gute Besserung für dein KInd
Die Erzieherin ist ja schließlich keine ärztin!was hast du erwartet,das sie den krankenwagen ruft.der kleine hätte sich überall den arm brechen können.ansonsten pass selber auf dein kind auf und nehm ihm aus den kindergarten.
mal ehrlich: wäre das bei dir zu hause passiert, wärst du direkt mit ihm ins krhs gefahren? man wartet in der regel immer etwas ab, obs besser wird. wenn sie sich bei einem kopfsturz so verhalten hätte, wärs schlimm. aber das mit dem arm kann immer mal passieren. sind halt kinder.
Ich bin ganz Deiner Meinung, aber leider passiert das beim Kopfsturz mit Blutungen auch.
Ich selbst hatte mir im Kindergarten (schon 25 Jahre her) eine Kopfverletzung zugezogen, weil ich an der falschen Stelle stand und mir ein Kind mit der Schippe voller Wucht auf den Kopf geschlagen hat.
Meine Mutter ist zwar angerufen worden, konnte aber erst eine Stunde später da sein. Die Wunde hätte genäht werden müssen, konnte sie nicht mehr, weil sie mit Grint zugesuppt war. Alles war allerdings halb so schlimm.
Jetzt bin ich selber Mutter und würde mir wünsche, dass bei einer Kopfverletzung der Krankenwagen geholt werden würde. Damit ist die Erz rechtlich gesehen abgesichert und ich kann nicht wütend auf sie sein.
Ich würde mich erst mal mit der Kindergartenleitung unterhalten. Am besten ruhig, auch wenn das in dem Fall schwer fallen mag. Bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube zu dem Fall habe ich vorher schon was hier im Forum gelesen. Von der Beschreibung sehr ähnlich. Und da war auch eine Unsicherheit zu dem Handeln zu spüren. Das was ich jetzt schreibe ist zwar nicht gut für den Kindergarten, aber da scheint auch Uneinigkeit über die Richtigkeit des handels zu sein.
ich habe so ein Praktikum reinzufälligerweise auch gemacht und das über ein halbes Jahr. Weiss also durchaus wie es da so ist, danke!
Warst du beim Doc? Also als erstes ins Gewissen reden. Sprich in Zukunft vielleicht früher anrufen. Zweitens der Leitung empfehlen den Mitarbeitern eine Fortbildung im Bereich der 1. Hilfe-am-Kind, sodass ein besseres Auge entwickelt wird. Und zu guter Letzt, vielleicht um der Erzieherin ein bisschen Druck zu machen: Beim Kind bricht der Knochen nicht wie beim Erwachsenen. Beim Kind nennt man es 'Grünholzfraktur' sprich der Knochen 'bricht' wie ein grüner Zweig (er franst aus), der Knochen trennt sich nicht komplett. Es kommt zwar zu den gängigen Symptomen einer Fraktur wie Schwellung, Schmerz, abnome Stellung, aber die Funktion ist nicht so eingeschränkt wie beim Erwachsenen...
ich habe diesen anderen beitrag auch gelesen. und der stammte von einer schulpraktikantin. die keine ahnung vion rechtslage, dem berufsstand etc. hat. es handelt sich dabei um ihr 6 wöchiges praktikum in der 9. klasse, daß wir alle irgendwann einmal gemacht haben. die kleine ist 15. und es ist doch mehr als logisch, daß sie nicht wissen kann, wie man hätte reagieren sollen.
die reaktion der erzieherin, ist vollkommen normal, iO und im rahmen.