Medikamentöse Zahnfüllung
Ich war vorhin beim Zahnarzt. Mir sollte eine Füllung eingesetzt werden, da mir ein Stück vom Zahn weggebrochen war. Als dann gebohrt worden ist, hieß es : es müsste tief gebohrt werden da sich Karies gebildet hat. Deswegen wurde anstelle der Kunststofffüllung eine Zementfüllung mit Medikamenten eingesetzt. Habe in 2 Wochen einen Termin wo diese rausgenommen wird und die andere eingesetzt wird.
Jetzt zu meiner Frage : Waren diese Medikamente zur Vorsorge oder habe ich schon etwas ? Mir tut mein Gebiss gerade sehr weh, ist auch noch leicht betäubt. Hält dieser Schmerz an oder nimmt er ab ? Die Zahnärztin meinte es könnte pochen oder so, aber warum ist das so, bei einer "normalen" Füllung hatte ich sowas bisher auch nicht.
Danke
4 Antworten
das sind anitiseptische mittel, damit sich nichts entzündet (die wurzel nämlich) währed dein zahn sich beruhigt kann ;)
das pochen/leichte schmerzen ist normal....da so tief gebbohrt wurde ist dein nerv ein bisschen gereizt.
ist nichts weltbewegendes. morgen pocht da nix mehr. die medikamente sind nur zur wundreinugung und heilung gedacht. also alles wie es sein muss.
sollte der schmerz zunehmen, gleich wieder hin zum doc. da hat sich dann eine entzündung gebildet.
was mich etwas wundert, warum der zahn nicht offen gelassen wurde zum abheilen, grübel...
Nach solchen Eingriffen kann es bis zu zwei Tagen dauern, bis sich der Körper an diese Veränderung im Zahnkanal gewöhnt hat. Die Medikamente sollen eine Entzündung im /am Knochen verhindern, sonst müsste der Zahn raus oder eine Wurzelfüllung her... Wenn du erwachsen bist, spüle mit einem kleinen Glas Wodka... Kein Sport!
Das ist ein Antibiotikum als Vorsorge gegen eine Entzündung. Diese Vorgehensweise ist üblich und medizinisch richtig.