MPU Tramadol?

3 Antworten

Medikamentenmissbrauch schließt die Kraftfahrtauglichkeit aus. Es müsste eine medizinische Indikation für die Einnahme dieses Schmerzmittels bestehen, die Medikation müsste ärztlich verordnet sein und der Arzt muss auf die Einschränkungen beim Führen von Kraftfahrzeugen aufgeklärt haben. Tramadol ist ein psychoaktives Schmerzmittel und unterfällt 9.4 der 4. Anlage zur FeV. In Deinem Fall wäre also die Kraftfahrtauglichkeit von Gesetzes wegen zu verneinen.

Christine591  17.08.2020, 14:12

Schwachsinn mir wurde Blutabgenommen und es wurde ein Screening gemacht und das alles weil meine Hände gezittert haben das war aber vor aufregung 4 Wochen später kam Post und es wurde fallen gelassen hatte ungefähr 500mg Intus.

FehlerFrage2 
Beitragsersteller
 18.10.2018, 17:27

Ich habe es nicht konsumiert keine Sorge, werde ich auch nicht - war nur curious.

Wie siehts mit Ritalin aus (habe Rezept sowie Nachweis vom DRK das ich das eigentlich schon als kleines Kind bekommen habe, nur wissen die (MPU-stelle) nichts davon und ich habe erst vor kurzem mir wieder Ritalin verschreiben lassen (vom Arzt) wegen der Schule / Noten und aufgrund meines Deutschen Roten Kreuz nachweis war das auch easy zu beschaffen nur habe ich angst das das negativ auf mich wirkt wenn ich es denen sage das ich wieder ganz zufällig auf RItalin bin)

Soll ich denen trotzdem alle nachweise mit bringen oder verheimlichen (unregelmäßiger Konsum und falls das nicht bei amphetmainen anschlägt brauch ichs doch net, oder?)

(also zum Zeitpunkt der ersten Haaranalysen und Gespräche habe ich nicht einmal mehr Ritalin genommen gehabt, war absolut clean - das Ritalin kam nur vor 2 Monaten wieder ins Spiel und würde bei der zweiten Haaranalyse vermutlich anschlagen ?)

Damit mußt Du rechnen! Ich würde es eine Zeit vor der MPU absetzen!

Wo bekommt man dieses Zeug ohne Rezept her, das zieht einem ja die Schuhe aus!

Ich spreche aus Erfahrung denn mich hat es bei Bandscheibenbeschwerden total außer Gefecht gesetzt!

Wenn Du in der Vergangenheit bereits durch Drogen/Opiate aufgefallen bist, wird die Untersuchung/das Screening in der Regel erweitert.

Und auch wenn Tramadol nicht unter das BtmG fällt, so ist das für die MPU wohl ein Zeichen/Indiz dafür, dass Du nichts dazu gelernt hast.

Durchgefallen!

Meine Meinung!!

Für den Fall, dass bei Ihnen eine Opiat-Abhängigkeit bestand, muss der Untersuchungsumfang auf Opioide (Buprenorphin, Tilidin, Tramadol, Oxycodon und Fentanyl einschließlich Metabolite) erweitert werden. Nur bei Einhaltung aller vier CTU-Kriterien kann durch uns ein Abschlussbericht für Ihre MPU-Stelle verfasst werden.

Christine591  17.08.2020, 14:08

Man kann doch nicht Tramadol mit Oxycodon oder Fentanyl vergleichen da liegen Welten dazwischen

FehlerFrage2 
Beitragsersteller
 18.10.2018, 17:12

Ich habe es nicht konsumiert keine Sorge, werde ich auch nicht - war nur curious.

Wie siehts mit Ritalin aus (habe Rezept sowie Nachweis vom DRK das ich das eigentlich schon als kleines Kind bekommen habe, nur wissen die nichts davon und ich habe erst vor kurzem mir wieder Ritalin verschreiben lassen (vom Arzt) wegen der Schule / Noten und aufgrund meines Deutschen Roten Kreuz nachweis war das auch easy zu beschaffen nur habe ich angst das das negativ auf mich wirkt wenn ich es denen sage das ich wieder ganz zufällig auf RItalin bin)

Soll ich denen trotzdem alle nachweise mit bringen oder verheimlichen (unregelmäßiger Konsum und falls das nicht bei amphetmainen anschlägt brauch ichs doch net, oder?)