Nagelbettentzündung vor 8/9 Wochen. Wann heilt es komplett?
Hallo Ihr lieben!
Ich hatte eine ziemlich üble Nagelbettentzündung am linken Zeigefinger. Der Finger war 2 Wochen geschient. Das ist jetzt schon knapp 8 Wochen her. Habe ihn dann für eine Woche noch verbunden und seit dem freigelassen und auch bewegt
Jetzt ist nach der ganzen Zeit der Finger leider immer noch leicht steif. Also komplett knicken wie die anderen Finger kann ich nicht, also wenn ich Ihn ein"rolle" bleibt so ungefähr noch ein halber cm dazwischen. Ich bewege ich trotzdem mit allen schon relativ gut. Hab aber Angst ob das so bleibt, oder dauert es einfach noch etwas?
(Die Haut drumherum ist auch noch sehr sensibel, und der Nagel wird wahrscheinlich demnächst abfallen -.-, sieht man auf dem Bild denke ich auch. Schmerzen haben ich aber keine nur ein dumpfes Gefühl irgendwie ..)
Hat da jemand Erfahrung?
Ausserdem habe ich immer noch ein Loch, da wo die Nagelbettentzündung war. Man kann durch das Loch auch dummerweise den Nagel, der noch unter der Haut liegen sollte sehen. Irgendwie habe ich seit 1/2 Wochen das Gefühl, dass das nicht mehr zu wachsen wird. Ich habe dazu mal ein Bild (sorry für Ekel) angehangen.
Oder bin ich einfach zu ungeduldig?
LG und danke für potentiell Antworten
4 Antworten
Irgendwie habe ich seit 1/2 Wochen das Gefühl, dass das nicht mehr zu wachsen wird.
Ganz zuwachsen wird das vermutlich nicht mehr. Wenn du den Finger wochenlang nicht richtig bewegen konntest, sogar zeitweise geschient war, ist das kein Wunder, dass er noch etwas steif ist.
Eigentlich wäre das ein Fall für den Chirurgen gewesen, damit genau das mit dem Loch nicht passiert.
Das hätte eröffnet und ausgeräumt werden müssen. Das Loch ist vermutlich an der Stelle wo die Eiterblase war. Normalerweise hat der Körper Reparaturinformationen um so ein Loch schließen zu können, Wenn sich aber längere Zeit ein Fremdkörper (hier Eiter) im Gewebe befindet, klappt das mit den Reparaturinformationen nicht mehr. Genau das scheint bei dir passiert zu sein.
Ich kann allerdings nur aus der Theorie sprechen, weil ich den Finger vorher nicht gesehen habe.
Määääh :( danke für deine Antwort. Ja das hört sich so richtig an wie du es sagst. Ja das hast an sich alles lange gedauert. War beim AllgemeinMediziner. Der hat erst nur Ibu gegeben dann bin ich noch mal eine Woche arbeiten gegangen. Wurde nicht besser. dann wurde ich zum Chirurgen geschickt. Der mich mit Jod behandelt hat und leider erst eine halbe Woche nach dem dann eine Fette Eiterblase da war, es geöffnet und gespült hat und Antibiotikum halt .. Das war dann aber hat gut 1,5 bis 2 Wochen dazwischen wo es anfing. Denke daran lag es. Echt blöd.
Aber echt vielen lieben Dank für deine Antwort. Auch wenn das nicht das war was ich hören wollte xD.
Hast du denn vllt eine Idee wie ich jetzt damit umgehen kann?
Iwas das es noch zu wächst oder so? Weil ich hab natürlich angst wie das ich hängen bleibe es aufreisst oder..
Der hat erst nur Ibu gegeben dann bin ich noch mal eine Woche arbeiten gegangen.
Da hat sich der Gute aber nicht mit Ruhm bekleckert. So eine Behandlung ist ziemlich unsinnig.
Ich glaube nicht, das sich da noch viel tut, denn die "Lochränder" sehen schon fast abgeheilt aus.
Die Angst mit dem hängen bleiben ist berechtigt und damit würde ich nochmals zum Chirurgen gehen.
Oki. danke :)
Also diesen Finger hätte ich von Anfang an naturheilkundlich versorgt. Kennst du niemanden, der diese Fachrichtung hat?
Eiter ist immer am Ende einer Kette von Mangelzuständen und weist auf einen Kieselsäuremangel (Silicea, Spurenelement) hin, von dem der Körper genau dann nicht genug durch die Nahrung bekommt, wenn er Schwermetalle, Aluminium, Fluor etc. entgiften muss (da braucht er viel mehr Kieselsäure als normal).
Dazu noch ein Paket Zinnkrauttee (kieselsäurehaltig), den trink, bis das Päckchen aufgebraucht ist. Parallel iss viel natürliches Vitamin C in Form von Obst, Gemüse, Beeren etc. - aber nicht Ascorbinsäure! die ist schon wieder in gentechnischen Verfahren hergestellt und schadet nur. Vit. C macht freie Radikale unschädlich und hilft durch Kollagenaufbau bei der Gewebereparatur.
Auf die Wunde selbst kannst du Neo-Ballistol-Öl tun, mit dem ich (und Menschen vor 80 Jahren ebenfalls) beste Erfahrungen habe. Immer wieder auftragen, man kann es sogar in offene Wunden tun.
https://www.ballistol-shop.de/Erfahrungen-mit-Neo-Ballistol:_:138.html
https://www.ballistol-shop.de/neo-ballistol-hausmittel-250ml.html
Um deinem Körper bei der Remineralisierung zu helfen, würde ich dir zu Schindeles Mineralien raten, die auch viel Kieselsäure enthalten und eine sehr seltene umfassende Mineralstoffzusammensetzung haben. Vor ein paar Jahren gab es sie noch hier in Apotheken, inzwischen muss man sie sich direkt beim Hersteller in Österreich bestellen. https://www.mineralien.co.at/de/produkte/mineralien.html - aber der Aufwand lohnt sich.
Damit hat meine Mutter mit 93 Jahren einen funkelnagelneuen rechten Mittelfingernagel bekommen, nachdem dieser Nagel jahrzehntelang längs gespalten war (sie hatte auch oft einen Umlauf mit Vereiterung!) - jeder äußerte sich dazu pessimistisch, nur ich - stur, wie ich sein kann - gab ihr täglich ein Glas mit 1 Messlöffelchen dieses feinen Gesteinsmehls (löst sich im Glas nicht auf, daher muss man oft nachgießen und hin- und herschwenken). Irgendwann nach 5-6 Monaten fiel ihr hässlicher Fingernagel ab (blutige Angelegenheit), aber darunter sah man im Nagelbett schon den neuen Ansatz hervorkommen. Der wuchs dann über ein paar Monate raus - und dann hatte sie diesen wundervollen neuen Nagel. Das Erstaunen im Heim war unbeschreiblich, und besonders bei dem Nagelstudio, wo sie den kaputten Nagel immer hatte überdeckeln lassen müssen.
Für die Zeit unmittelbar jetzt, bevor die Wirkung der Mineralien einsetzt, kann ich dir noch das Schüßler-Salz Nr. 11: Silicea D12 empfehlen. Von diesem Mittel kenne ich die typischen Mangelsymptome, die u.a. jegliche Art von Vereiterungen umfassen. Du bekommst es in der Apotheke bzw. hier: https://www.medizinfuchs.de/preisvergleich/biochemie-pflueger-nr.-11-silicea-d-12-1000-st-a.pflueger-gmbh-co.-kg-pzn-6320065.html?mft_package - das ist gleich die 1000er Dose, die sich preis-leistungsmäßig lohnt und in solch langwierigen Fällen auch gebraucht wird, wenn du täglich 3 x 2 Tabl. im Mund zergehen lässt.
Generell musst du richtig viel trinken (unser Trinkwasser ist ein Lebensmittel), da Wasser das wichtigste Lösungsmittel ist, welches der Körper für die Müllabfuhr braucht. Auch Vit. C löst Gifte, die mit Wasser abtransportiert werden.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen und würde mich in ein paar Monaten über eine Erfolgsmeldung freuen!
Was hat denn der behandelnde Arzt dazu gesagt?
Ja also da behandelt jetzt keiner mehr. Nach dem der Entzündungsherd gestillt war die Eiterblase weg war und die Heilung anfing. War die Behandlung beendet .. Ich werde aber dann denke ich noch einmal zu dem Chirurgen gehen, bei dem ich zwei Wochen deswegen in Behandlung war. Das ist halt auch immer doof. Man hat selbst keine Ahnung und vertraut dem Arzt da. Wie gesagt hab mich auch gut da gefühlt, aber man hätte glaube ich eher handeln müssen :/
Bitte zeige das deinem Arzt nochmal, der wird wissen was man da noch tun kann.
Hi Danke für deine Antwort also ich war schon 2 Wochen bei einem Chirurgen in Behandlung. Habe mich auch eigentlich wohl und gut behandelt gefühlt. War aber dann nach 2 Wochen Schiene etc. nicht mehr da gewesen. Hatte das schlimmste ja überstanden .. Es wurde nicht operativ behandelt. Sondern bei der Eiterblase einfach aufgepickt und mit Jod behandelt. Was hätte man den (also der Chirurg) machen sollen, damit das mit dem Loch nicht passiert? Hast du da Erfahrung?