Normal, sich beim Hautarzt auszuziehen?

6 Antworten

Die Frage ist zunächst mal, welchen Körperbereich der Hautarzt sehen muss. Wenn es um eine allgemeine Kontrolle geht, z.B. der Muttermale wegen Hautkrebs, dann muss man sich bis auf die Unterhosen ausziehen. Wer will kann sich auch ganz ausziehen, z.B. dann wenn ein Hautgeschwür im Intimbereich liegt, was ja auf der Hand liegt. Sonst kann es noch sein, dass der Hautarzt Dich fragt, ob Du im Intimbereich eine krankhafte Veränderung der Haut bemerkt hast. Falls nicht, ist es auch nicht notwendig, sich dort auch noch zu zeigen. Grundsätzlich ist der Kunde König, und wer es nicht mag, ganz nackt in der Arztpraxis herumzuliegen, der wird sicher respektiert. Aber wenn man genau dort ein Hautproblem hat, sollte man es sicher nicht verschweigen, denn im schlimmsten Fall kann ein Geschwür ein Hautkrebs sein, und der kann unbehandelt tödlich enden.

Macht je nach Thema natürlich Sinn sich auch „untenrum“ auszuziehen. Entweder weil der Grund für den Termin im Intimbereich liegt oder beim Hauptkrebs-Screening. Die Ärzte kennen das. Es ist ihr Job.
Ich ziehe mich alle drei Jahre für den Check-Up beim Hausarzt aus und finde nichts dabei. Lieber vorher gucken lassen als hinterher Katzenjammer weil man irgendwas verschleppt hat.

Je nachdem wo sich das Problem befindet, muß man sich dort ausziehen. Bei einem Hautscreening am ganzen Körper zieht man sich auch ganz aus.

Ärzte sehen ständig Menschen, die teilweise nackt sind. Was soll den so eine Frage?

Und es kommt drauf an, warum du dort hin mußt. Wenn du was "untenrum" nicht in Ordnung hast, wirst du dich wohl ausziehen müssen.

Hast du was im Gesicht oder am Arm, was sich der Dermatolog ansehen muß, dan natürlich nicht "untenrum"!!

Wenn du untenrum ein Hauptproblem hast und damit zum Dermatologen gehst, kann er dich nur richtig behandeln wenn er die entsprechende Stelle gesehen hat, das ist auch nicht anders wie beim Gynäkologen!