Thrombosegefahr, Lungenembolie nach OP?
Meine Tante wurde gestern operiert und nach ihrer OP musste sie Thrombosestrümpfe tragen und ihr wurde zusätzlich Heparin injiziert. Warum? Also warum ist die Gefahr, an Thrombose oder an einer Lungenembolie zu erkranken nach einer OP erhöht?
5 Antworten
Thrombosestrümpfe sind im Krankenhaus Standard und bei OPs zur Vorbeugung vorgeschrieben. Die Stationsschwester lässt garantiert niemanden zur OP ohne das die Strümpfe an sind.
Es kommt schon darauf an um was für eine OP es sich handelt und wie fit der Patient ist, ganz grob gesagt. Ich habe noch kein einziges Mal vor/während/nach einer OP diese schicken Teile angehabt.
Das beantwortet nicht die Frage
Durch das evtl. Längere liegen mach einer OP, durch z. B. Verweilkatheter etc. Wird bzw. Kann die strömungsgeschwindigkeit des Blutes beeinträchtigt werden, dadurch kann sich dann ein blutgerinnsel bilden. Die Strümpfe und der gerinnungshemmer heparin beugen dem vor.
weil man nach der OP nicht viel läuft, dadurch wird das Blut nicht gut aus den Beinen hoch transportiert (Venenpumpe) und das erhöht die Gefahr von Thrombosen, die auch leicht tödlich enden können (Lungenembolie).
Daher beugt man lieber vor.
Das macht man bei fast allen Op's, weil man danach viel liegen muss und sich deshalb eher Thrombosen bilden können. Ist eine Vorsichtsmaßnahme