TOPAMAX Migräne - wer hat Erfahrung mit diesem Medikament?
Mein Arzt verschrieb mir Topamax Migräne welches ich tagtäglich einnehmen soll. Da ich absolut kein Medikamentenfan bin, habe ich sie bisher nicht geschluckt. Habe auch Angst vor Nebenwirkungen, da ich Allergiker bin. Wer hat Erfahrung mit diesem Medikament? Beeinträchtigt das die Reaktion? Is man davon müde???
11 Antworten
Hier findest Du einige Erfahrungen: http://www.stern.de/ghp-forum/showthread.html?t=148
Weitere findest Du sicher im Netz.
Danke, sehr informativ!!! Denke ich werde es doch nicht schlucken! Schade um die 5,-Euro Zuzahlung.
hubo2 leide selbst auch unter starker Migräne und nehme seit fast 3 Jahren Topamax. Das krippeln an Hände und Füsse habe ich auch. Anfangs sind die Schübe tatsächlich zurückgegangen. Seit fast einem Jahr sind trotz der Einnahme v. TPX (50mg am Tg) die Schübe wieder verstärkt. Bin wirklich am Überlegen ob ich es ausschleichen lasse.
Als Alternative bin ich vor zwei Wochen von meinem Neuro gequaddelt worden, entlang des Occiput,soll eine deutliche Schmerzreduktion bewirken. In akut Fällen gehe ich an die Sauerstoffmaske, das auf jeden Fall auch den Schmerz lindert. Die Pestwurz Petadolex® 50 Kapseln á 50mg, ist auch eine gut Prophylaxe und kommt zu 100 % aus der Natur.
LG
also das medikament kenne ich nicht, aber ich denke nicht das man jeden tag medikamente schlucken sollte, denn normal hat man ja auch nicht jeden tag migräne und die ist eigentlich so selten, das ich es für nihct wirklich gesundheitsfördernt halte.. ich würde die dinger nihct jeden tag nehmen..
Ich finde, jeder der so argumentiert, dass er nicht täglich Medikamente nimmt, hat einfach nicht genug Schmerzen erlitten. Ich weiß was Migräne ist und wie sehr man leiden kann! Mich hat mein Schmerzzentrum durch sämtliche Medikamente zur Prophylaxe gejagt, bis ich selbst entschied, Metroprolol 50 mg (morgens) mit 3 (!) Tropfen Amitriptylin (abends) zu kombinieren - und es hilft! Manchmal können homöopathische Dosen in der Kombination besser helfen als alles einzeln. Allen Schmerzgeplagten wünsche ich, dass sie endlich das Richtige finden, was ihnen dauerhaft hilft. Prophylaxe ist nötig, egal ob man will oder nicht!
ja schon klar, aber ich kann mir nihct vorstellen, das es gut ist, täglich tabletten zu schlucken.. ich leide auch unter migräne und habe auch ,al so ein medikament bekommen.. da hatte ich dann den erfolg, das ich das täglich genommen habe und zusätzlich noch kopfschmerztablettem nehmen musste, weil die magräne trotzdem kam.. ich persönlich würde davon abstand halten.. ich habs dann damals auch gelassen und habe angefangen mich gesünder zu ernähren etc und seit dem sind die anfälle weniger geworden..
Werde es nicht nehmen, habe nach der Antwort von HerrLich im Netz gestöbert - mein Gott, es is ja das absolute Horrormedikament und hat genau die Nebenwirkungen vor denen ich Angst habe. Werde es morgen zur Apotheke bringen und abgeben. Danke für eure Antworten!!!!
Ich habe es bekommen und eingenommen. Es begann so nach 2 Monaten ganz langsam an zu wirken. Aber auch die Nebenwirkungen, von denen mir weder Arzt noch Apotheke ein Sterbenswörtchen gesagt hatten, kamen. Und zwar schleichend wie die Flut. So nach und nach wurde ich ein Weichei, (war dicht am Wasser gebaut), hatte Konzentrationsstörungen, Merkprobleme, müde müde müde trotz Schlaf, Suizidgedanken näher als sonst, also dianateasy, das Zeug nicht zu nehmen ist die richtige Entscheidung, auch wenn ich weiter oben las, es habe jemand ohne Probleme vertragen. ich kenne eine Neurologin (mit Migräne), die es selbst auch nahm. Bis sie eines Tages solche Schwierigkeiten hatte mit der Konzentration, daß sie an der Kreuzung stand und sich nicht mehr an die Vorfahrtsregeln erinnern konnte!!! Natürlich sofort gestoppt! Eine Pharmareferentin erzählte ihr, sie habe Suizidgedanken von dem Zeug bekommen und sofort aufgehört. Also ich denke, es muß einen anderen Weg geben. Nehme z.Zt. Petadolex prophylaktisch, ist was pflanzliches ohne Rezept, 200x= 40-50€, 2x2 tägl., ich wünche Dir gute Besserung
Hallo, ich nehme es seit etwa 1 Jahr und spüre nichts von Nebenwirkungen, keine Müdigkeit und keine Reaktionsverminderung. Es hilft mir sehr gut und die Migräne-Anfälle haben sich gemindert auf gut 95%. Es hilft nur eines - ausprobieren oder nicht. Alles Gute...
Das Medikament soll zur Vorbeugung sein. Ich habe ziemlich oft Kopfschmerzen. Nach 3 Wochen soll man von der Therapie was merken. Meine Bedenken liegen darin, daß ich Angst vor Einschränkung der Reaktionsfähigkeit habe.