Übergewichtiger verwendet SARMS - Brawn Nutrition - O-Bol?

2 Antworten

Ganz einfach... Nimm sowas nicht!

Ganz einfach um abzunehmen!Eine Reduktion von Körpergewicht kann auf gesunde Weise nicht durch Wundermittel und -diäten erzielt werden, sondern durch eine negative Energiebilanz, d.h., die Energieaufnahme muss geringer sein als der Energieverbrauch (= Energiebedarf) des Körpers. 

Um dauerhaft und gesund abzunehmen sind drei Komponenten bedeutend:

  • Ernährung
  • Bewegung
  • psychologische Faktoren
1. Ernährung:

Eine sinnvolle Reduktion der Nahrungsenergie bewegt sich zwischen 500 und 800 Kalorien (= kcal) pro Tag. Dadurch wird eine ausreichende Sättigung und Versorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen erreicht. Ein zu großes Kaloriendefizit ist längerfristig nicht empfehlenswert (Folge ist der Jojo-Effekt). Der Gewichtsverlust sollte langfristig einen halben bis einen Kilogramm pro Woche nicht übersteigen (6.000 bis 7.000 kcal durch Essen eingespart, entspricht etwa einem Kilogramm Gewichtsverlust).

Als Richtgröße für die Energieaufnahme während einer Gewichtsreduktion kann der Grundbedarf herangezogen werden. Eine simple Methode den Grundbedarf abschätzen zu können, ist folgende Berechnungsmethode: Grundbedarf = Körpergewicht (jeweilige Anzahl der Kilogramm) x 24

Zur Berechnung (und späteren Abschätzung) von Kalorien empfiehlt es sich, eine Kalorien- und Nährwerttabelle (erhältlich im Buchhandel) zu benutzen.

2. Bewegung:

Unterstützend sollte bei einer Gewichtsabnahme regelmäßige Bewegung (drei bis vier Mal pro Woche eine halbe Stunde) eingebaut werden, bevorzugt Schwimmen, Radfahren, Wandern, und schnelles Gehen, aber auch ein vermehrter Einbau von Bewegung in den Alltag (z.B. Treppensteigen statt Liftbenützung). Wichtig ist die Regelmäßigkeit von Aktivitäten, einmalige Gewaltbelastungen unterstützen den Gewichtsabbau nicht. Mit gezielter Gymnastik kann auch spezifischen Fettpolstern (Bauch, Po etc.) der Kampf angesagt werden.

Eine Kalorienreduziert hingegen führt nicht zwangsläufig zum Abbau von Fett an den gewünschten Stellen. 

3. Psychologische Faktoren:

Sie spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Übergewicht. Gegessen wird häufig unter anderem als Belohnung, zum Vertreiben von Langeweile oder zum Stress abbau. Um das eigene Essverhalten kennen zu lernen bzw. zu überprüfen, empfiehlt sich das Führen eines Ernährungstagebuchs (über mindestens sieben Tage), in dem nicht nur Art und Menge der Lebensmittel, sondern auch Grund, Ort und Zeit des Essens notiert werden. Anhand der Aufzeichnungen können schlechte Gewohnheiten erkannt und schrittweise abgebaut werden.

Es empfiehlt sich nicht, alles auf einmal ändern zu wollen. Wer nicht auf eigene Faust abnehmen möchte, bzw., wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt, sollte man mit seinem Arzt über Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion sprechen. Es werden Programme (auch für Kinder) angeboten, wo man unter Gleichgesinnten lernt, seine Ernährungsgewohnheiten umzustellen.

tobias4141 
Beitragsersteller
 19.11.2018, 21:14

Vielen vielen lieben Dank, für deine genaue und detailierte Antwort!

Jedoch wurde meine Frage, warum ich es nicht kaufen sollte, bzw. einnehmen sollte, nicht konkret beantwortet, könntest du mir dabei evtl. noch etwas Info geben?

Liebe Grüße
Tobias

Kherav94  19.11.2018, 22:13
@tobias4141

Ich würde dir das Produkt ebenfalls nicht empfehlen :

-für eine Diät sinnlos

-Importware

-überteuert

-gesundheitsschädigend

Zu dem Text möchte ich noch ergänzen , dass du deinen Gesamtumsatz berechnen muss. Der Grundumsatz bezieht sich nur auf die lebensnotwendigen Funktionen wie Herzschlag und Atmung. Dazu musst du noch deinen Leistungsumsatz berücksichtigen, sprich alles an Bewegung . Mit den Kalorien musst du „spielen“ , ich würde dir für den Anfang ein Kaloriendefizit von 300 bis max 500 kcal empfehlen. Wenn die ersten Erfolge sich bemerkbar machen , kannst du gern versuchen dein Kaloriendefizit zu erhöhen und dein Körpergewicht kontrollieren.

Meiner Meinung nach sagt der BMI rein gar nichts aus, da er die Muskelmasse nicht berücksichtigt . Muskeln sind schwerer als Fett.

tobias4141 
Beitragsersteller
 19.11.2018, 22:19
@Kherav94

Alles Klar, werde die Tipps beachten, vielen Dank!

Kelvinq  19.11.2018, 22:20
@tobias4141

Ganz einfach nimm keine zusätzlichen Hormone zu dir! Deinem Körper wirst du nur schaden, auch wenn die Webseiten das Produkt als "Ohne Nebenwirkungen" erwerben... Es gibt immer Nebenwirkungen... auch wenn die Folgen erst nach 10 Jahren erscheinen sollten.. Mein Rat wäre es.. gleich zu Anabole Steroide zu nehmen.. weil man mit dem O-BOL weniger "Ergebnisse" sehen wirst.. und die und für die Nebenwirkungen lohnt es sich einfach nicht "SARMs" zu nehmen.. also lieber gleich Anabole Steroide die seit 1890 auf dem Markt sind und schon eine Ewigkeit erforscht wurden bzw werden.. Bei den Anabolen Steroiden sind die Wirkungen und Nebenwirkungen genau bekannt.. was man bei dem "O-BOL" nicht sagen kann.. Leiber gleich Anabol und bessere Ergebnisse als "Fast keine".
Lange rede kurzer Sinn.. es ist dein Körper und pass auf was für ein misst du deinem Körper zuführst.. im Endeffekt wirst du mit ihm alt!

tobias4141 
Beitragsersteller
 19.11.2018, 22:21
@Kelvinq

@Kelvinq: Vielen Dank für Ihre Antwort! Dank Ihnen werde ich in Erwägung ziehen, mir diese Woche Steroide zu kaufen und demnächst mit Fitness anzufangen.

Guten Abend!

Das zeug ist weitgehend unerforscht. Daher würde ich nicht darauf vertrauen das es keine Nebenwirkungen hat. Aber du kannst dir mal Ryan Casey anschauen ich weiß das er auch SARMS verwendet hat und vielleicht hat er auf Youtube oder so ein Info Video darüber.

Allerdings solltest du erstmal natural ein wenig aufbauen bis du mindestens einen FFMI von 22 hast.

tobias4141 
Beitragsersteller
 20.11.2018, 19:09

Und vielen Dank, für den Youtuber!
Werde ich mir definitv gleich anschauen!

LG Tobi

tobias4141 
Beitragsersteller
 20.11.2018, 19:08

Ich hab einen FMI von 22,54 bzw. Gewicht ohne Fett wären bei mir 73kg.

Also sollte ich damit anfangen? Dazu muss ich sagen, ich bin kein Anfäger, ich bin mit dem Fitness seit 2015/2016 vertraut, also kenne schon ziemlich vieles, was den Übungen, Supplements, etc. angeht, nur SARMS habe ich erst vor kurzem kennengelernt und würde es gerne austesten.