Warum darf an genähte Wunden kein Wasser ran?

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Am Anfang sollte beim Waschen/Duschen die genähte Wunde mit einem Pflaster abgedeckt werden, damit sie nicht nass werden kann. Die Wunde könnte aufweichen, evtl. sich sogar die Naht auflösen.

Später kann man dann normal duschen, sollte aber die Wunde, solange die Fäden nicht gezogen sind und sie halbwegs verheilt ist, nicht unbedingt mit Wasser und Seife bespülen. Also auch nicht baden oder schwitzen.

Damit die Wunde nicht aufweichen kann und dadurch keine Entzündungen entstehen können.

Aufgeweichtes Gewebe kann die eingesetzte Heilung zunichte machen und Wundnähte zum Aupfplatzen bringen. Wasser kann auch Keime in die Wunde spülen, die zu Entzündungen führen.

Wenn die Wunde trocken und reizlos ist, kann man - sofern der Arzt es erlaubt - mal kurz mit der Dusche drüber gehen.

Nach einer Zahnarzt op, wurde ich genäht. Da ist eigtl immer Wasser/Speichel dran und es ist nie trocken.
Nach einer Woche werden die Fäden rausgezogen.

Wichtig ist, dass es nicht aufgeht.

silurinara2 
Beitragsersteller
 26.03.2018, 12:42

ich wurde am bein genäht ist dass das gleiche?

NameVergeben26  26.03.2018, 12:43
@silurinara2

Wenn da bissl Wasser draufkommt, denke ich nicht, dass es was ausmacht.
Wenn aber voll mit dem Duschstrahl dranklatscht kann schon aufgehen :D

Weil das die Wundheilung stört.