Warum will mir kein Arzt Tramadol verschreiben?

12 Antworten

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Wenn Du so extreme Schmerzen hast, würde ich beim Orhtopäden darauf bestehen, einen Termin noch am selben Tag zu bekommen. Eine Bekannte von mir hat bei ihrer Arthrose im Knie "Tilidin" verschrieben bekommen. Und das hat ihr bis zur Endoprothetik-OP gute Linderung verschafft. Und es wurde auf einem normalen Rezept augestellt. (Nicht die Rezepte die Du für BTMG-Medikamente benötigst.) Auf jeden Fall gute Besserung

Erstens seht es der Praxishilfe nicht zu, darüber zu entscheiden was der Arzt dir verschreibt und was nicht. Du kannst jederzeit verlangen mit dem Arzt selber zu sprechen, was du mit dem Arzt besprechen willst geht sie gar nichts an! Auch wenn sie etwas anderes behaupten sollte. Nimm das Angebot für einen Termin an, bestehe aber darauf, dass du den sofort bekommst. Tramadol kann abhängig machen und deshalb ist man damit sehr zurückhaltend. Gute Besserung!

Weil Tramal ein Suchtmittel ist, schon auf der Morfinstufe, da kann ich mir schon vorstellen, dass der Arzt Dir das nicht geben will, fast alle, die das nehmen, kommen nicht mehr davon weg oder wer es mal ^genommen hat, ist süchtig.

Der Arzt will Dich lediglich davor Bewahren, sei Froh, dass Du so einen guten Arzt hast und nicht verschreibt, was der Patient will, sondern was gut für Dich ist. Wenn Dir etwas passieren würde und man findet raus, dass Du solche Mittel nimmst, wird der Arzt noch daf¨r zur Verantwortung gezogen und dagegen muss er sich natürlich auch schützen!

All diese Medis, die Du hier aufzählst, sind ja auch nicht Ohne, auch davon könntest Du süchtig werden.

Solche Aerzte sollte es viel mehr geben!

Dir wünsche ich natürlich gute Besserung! L.G.Elizza

Unheiligfan22 
Beitragsersteller
 19.12.2011, 18:14

Wenn er ein guter Arzt wäre dann würde er mir helfen... Das tut er aber nicht...Er verschreibt Medikamente die nicht helfen... Mir zumindest nicht... Wenn er ein guter Arzt wäre dann würde er mehr machen... Physiotherapie,Reizstrom,Wärmetherapie,Ultraschall....Es passiert ja nichts.....Garnichts

Ich kann einfach nicht mehr....Ich würde so gern mit meinem Arzt tauschen....Dann sieht er wie es mir geht.... Ich bin kein Versuchskanienchen das alle Medikamente ausprobiert bis das richtige gefunden wird.... Ich weiß was mir hilft und man gibt es mir nicht... Das ist unterlassene Hilfeleistung.... Ich kann doch nicht ewig mit diesen Schmerzen rum laufen.... Ich hab auch erst am 16.1.2012 einen Termin zum MRT und das ist noch so lange... Danach muss ich nochmal ne Woche warten bis der Befund vorliegt....

Ja und was mach ich bis dahin??? Schmerzen haben noch und nöcher.... Und keine Lösung ist in Sicht

Unheiligfan22 
Beitragsersteller
 19.12.2011, 17:12

ja aber helfen tut er mir doch nicht... Die Schmerzmittel die er mir verschriebt helfen doch nicht...

Was ist denn daran hilfe???

Eine psychische sowie körperliche Abhängigkeit kann sehr schnell, auch bei kurzfristigem Konsum eintreten. Die Einnahme über einen längeren Zeitraum kann zu einer akkumulierten Freigabe von Dopamin und Noradrenalin führen, sobald das Medikament abgesetzt wird. Dies kann in den ersten zwei bis drei Wochen nach Absetzen zu verstärktem Schmerzempfinden und Unwohlsein führen.

Das dürfte der Grund sein, dass dir der Arzt dieses Mittel nicht verabreicht. Je jünger du bist, desto gefährlicher sind die Nebenwirkungen.

Ist ja hier zwar schon ein bisschen her aber da muss ich doch glatt mal antworten. Ja Tramal ist gefährlich und ja es kann süchtig machen, aber was ist denn bitte ausschlaggebend? Wenn man solche Schmerzen hat wie er beschreibt dann muss man eben auch mal zu Tramal greifen. Ich habe ein ähnliches Problem mit Arthrose im Sprunggelenk und mit erhöhten Harnsäurewerten auch noch ein kleines Gichtproblem im selben Fuß. Wenn es Tramal nicht geben würde, hätte ich mir längst den Fuß abgesägt, solche Schmerzen hatte ich. Ja Tramal ist mein Begleiter aber es tut mir gut und ich bin Schmerzfrei. Ist es nicht das was ein Medikament tun sollte?! Eine Suchtgefahr gibt es bei vielen Medikamenten. Aber ehrlich bin ich lieber nach einem Medikament süchtig, als Lebensqualität durch Schmerzen zu verlieren. Sind wir doch lieber froh das es heutzutage solche Möglichkeiten der Schmerztherapie gibt.