Wer ist vom Fahrrad runtergefallen?

Ich bin mit 10 das erste Mal richtig vom Fahrrad gefallen. Das war der erste Abend in meinem zweiten Jahr bei der Mountainbike-Jugendgruppe unseres Sportvereins. Ich war mächtig stolz auf mein neues Mountainbike, und als ich am Ende der Tour als jüngster mit als erstes am Gipfel unseres Hausberges ankam, erntete ich viel Lob vom Gruppenleiter. Dann kam die Abfahrt und ich dachte, jetzt kann ich alles. Tja, oder auch nicht: An einer Baumwurzel bekam ich Panik, krallte mich in die Bremsen und flog natürlich über den Lenker. Geradeaus auf einen Baumstumpf. Das Ergebnis waren ein gebrochenes Handgelenk und ein zerstörter Helm. Außerdem war mir klar, dass mich der Helm vor einem bösen Loch im Schädel gerettet hat.

Dieser Sturz hat noch heute seine Nachwirkungen. Ich traue mich immer noch keine ernsten Sprünge oder steilen Abfahrten herunter, weil ich Angst davor habe, dass ich wieder Panik bekomme und sich das Ganze wiederholt.

Danach konnte ich ca. 5-6 Jahre gar nicht richtig Mountainbike fahren, weil ich im Gelände immer Angst hatte. Auf Schotterwegen bin ich ein paarmal "leicht" gestürzt, wobei die Narben von den damaligen Schürfwunden z.T. immer noch sichtbar sind.

Mit 17, 18 und 19 bin ich dann jeweils einmal richtig fies gestürzt. Alle drei Male bin ich über den Lenker abgeflogen. Einmal blieb ich zwar unverletzt, das Fahrrad war aber schwer beschädigt und ich brauchte einen neuen Helm. Beim zweiten Mal landete ich mit dem Kinn auf Asphalt, was mir dort 6 Stiche bescherte; die Narbe fällt jedem auf, der mich anschaut. Beim dritten Mal landete ich auf dem Kopf (Kopfschmerzen und mal wieder ein neuer Helm) und auf der Hüfte. Die Platzwunde war etwa so groß wie mein Mittelfinger, aber ich wollte "männlich" sein und bin nicht zum Arzt. Das ist jetzt eine große, hässliche Narbe, die man zum Glück nur sieht, wenn ich im Adamskostüm bin.

Aus persönlichen Gründen kam dann eine Fahrradpause. Seit ich wieder aktiv fahre, bin ich besonnener unterwegs und somit seit drei Jahren sturzfrei. Allerdings fange ich gerade an, mich im Gelände wieder mehr zu trauen.

Bin jetzt 27.

Ich sag mal NUR schlimm, denn in meiner "Karriere" bin ich mehrfach über den Lenker gegangen, gebrochen hab ich mir aber noch nichts. Wegen einem Sturz hab ich aber auch noch nie aufgegeben, bzw bin ich auch bei den Touren noch nach Hause gefahren.

Ich muss aber auch dazu sagen, ich hab bereits in den 80ern mit dem MTB angefangen, bis hin zu längeren Touren, dann Marathons bis hin zu 24h-Rennen.

nach 25 Jahren hab ich dann langsam aufgehört damit. Jetzt fahr ich nur noch zum Spaß.

Ich hatte mehrere Unfälle, mit 7, 10 und 14 darunter war der erste für mich schlimm, der 2te nicht so schlimm und der 3te sehr schlimm (habe tricks geübt und ja)

Bin jetzt 20

Passiert mir immer wieder mal. War bisher noch nicht wirklich schlimm. Kann aber schlimm sein. Also besser Helm tragen!

Schlimm und bin traumatisiert

Als ich 10 geworden bin haben meine Eltern mir so ein richtiges rosa Fahrrad gekauft :)

Ich bin dann im Schlamm runtergefallen und lag dort einfach stumm Rum. Ich habe mir die Sterne angeschaut und wollte unsichtbar sein, denn mein ganzes Rock war voll mit Schlamm.... nach 10 Minuten kam ein Mann zu mir und hebte mich hoch und schlug die ganze Zeit auf meinen popo und ich erinnerte mich noch als ich rumgeschrien habe und ja... ich war schon immer eine heulsuse...dann kam meine fake omi und half mir und ich bekam ganz viele Kekse :)

Ich weiß nicht warum ich diese Geschichte erzählt habe aber ja ..bitte mit Helm fahren ich glaube ich habe Nebenwirkungen von dem Sturz!🙂