Gut, ob ich mich einweise oder nicht überleg ich mir nochmal. Es ist aber nicht nur die Angst in die Klinik zu gehen, sondern auch die einzelenen Komponente die es mir unmöglich machen für einige Wochen einfach weg zu gehen. Zu dem muss ich sagen, dass es eine Schulische Ausbildung ist. Ich würde in den Ferien in eine Klinik gehen, aber die Zeit nutze ich lieber um in meine Heimat zu fahren um meine Familie und Freunde sehen, da ich sie sehr selten sehe. Das ist mir viel wichtiger. Denn sonst würde ich komplett unter gehen. Ich danke euch, dass ihr mir eure Meinung gesagt habt und ich werde die Aspekte die ihr genannt habt auch berücksichtigen. Aber dennoch bleiben meine Fragen unbeantwortet. :/
Ich suche nach einem anderen Ausweg als den stationären Aufenthalt. Sei es eine langzeitige Therapie, Medikamente oder auch eine Selbsthilfegruppe. Aber ich habe keine Erfahrungen mit sowas. Habt ihr vielleicht Erfahrungen oder Ideen was ich noch tun kann? Ich meine es gibt doch nicht nur einen Lösungsweg. Es gibt kein entweder oder. Man kann nicht sagen, entweder du machst das oder du bist selber Schuld und verkackst dein Leben. Es gibt bestimmt einen Mittelweg, den ich einfach noch nicht gefunden habe. Vielleicht gibt es einige von euch, die das selbe Problem haben und mich verstehen können. Aber ich kann auch verstehen, wenn man sagt, dass es das beste wäre wenn ich in die Klinik gehe. Ich bin auch nicht doof und nicht auf den Mund gefallen und denke mir, dass ich nur etwas Hilfe und einen Anschub brauche. Und eine Depression kann man niemals mit einem Bruch vergleichen! Da ist man physisch lahm gelegt, aber um psychisch zu genesen ist ein langer Weg. Deshalb sehe ich eine Depression nicht direkt als Krankheit. Es ist eine psychische Instabilität, die einen krank macht. Finde ich...