Hallo, bei mir sollen die Beinvenen (angeblich dringend) operativ durch ein relativ neues Verfahren: "Radiowellentherapie" operiert werden. Genauer gesagt, es handelt sich um eine Verödung der Krampfadern an beiden Unterschenkeln. Das soll ohne Vollnarkose und nach Auskunft der Gefäßchirurgin ambulant, schmerzarm und sehr schonend gegenüber der gängigen Stripping-Methode erfolgen. Angeblich ist es bei dieser Methode zwar auch erforderlich, hinterher einen Kompressionsverband und Stützstrümpfe zu tragen, jedoch für einen wesentlich kürzeren Zeitraum. Mir ist klar, dass ich mit der operativen Beseitigung nicht mehr lange warten kann. Erschwerend kommt hinzu, dass ich schwerstes Restless Legs habe, also die typische Bewegungsunruhe mit Schmerzen in den Beinen und Schultern, Bewegungszwang und dadurch bedingter Schlaflosigkeit. Zwar wurde mir vor 1 Jahr eine Morphinpumpe implantiert, durch die diese Beschwerden abgemildert werden, aber ich fürchte dass die Radiowellen-OP das RLS wieder verstärkt. Die Gefäßchirurgin wusste mit RLS so gut wie nichts anzufangen. Mir wurde von meinem Neurologen absolute Kompressions-Intoleranz bescheinigt. Wer hat Erfahrungen mit der Radiowellentherapie, Komplikationen, Erfolgsaussichten, Nebenwirkungen, Rückfallquote usw.?? Danke für hoffentlich viele gute Ratschläge! Henry.