So schnell gehen die Hoden sicher nicht kaputt. Natürlich sind die nicht unbedingt als "Spielzeug" für Deine Freundin gedacht, aber es kann den Sex natürlich extrem bereichern, wenn man mit den Hoden herumspielt. Dran ziehen, Sie durchkneten, streicheln, küssen, dran rumlecken, aber auch Abbinden kann man sicher machen. Nur übertreiben sollte man nicht. Alles was starke Schmerzen verursacht, lässt man besser, wenn man keine oder nur wenig Erfahrung miteinander hat. Ab jetzt muss etwas darauf achten, dass wir auch jugendliche und vielleicht Kinder im Hintergrund haben, die mitlesen. Ein Tipp an Moritz, der eigentlich wenige Tage nach der Nacht mit Deiner Freundin besonders Interessant gewesen wäre, so aber für alle hilfreich werden kann, die vielleicht mal ähnliches erleben oder experimentierfreudig sind. 2 bis 3 Tage nach solchen Schmerzen einfach mal eine SB machen und sich etwas genauer ansehen, was dabei heraus kommt (wörtlich). Ist das dann so trübe wie sonst auch, dürfte kaum ein Schaden vorliegen.

Mit dem Band um Hoden und Penis gelegt passiert eher nichts schädliches, weil die Blutgefäße in den Samensträngen immer noch genug Blut durchlassen um die Hodenfunktionen zu erhalten.

@Moritz, wenn Dich das Thema weiter und tiefgreifender interessiert, schick mir einen Freundschaftsantrag. Dann können wir mit PNs weiter schreiben.

LG, Carsten1

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Hallo in die Gruppe hier. Ich bin zwar erst heute zu "gesundheitsfrage" gestoßen, kenne aber das gesamte Prozedere aus "Gute Frage".

Der basti möchte wissen, wie weit er sich beim Urologen entkleiden soll. Das hängt logisch von dem Ziel des Besuches ab. Wenn ich basti's Einwurf richtig interpretiere, geht es um eine Vorsorgeuntersuchung im Sinne von Vorsorge gegen Krebs. Diesen Ansatz nehme ich mal auf. Ist dies Dein erster Besuch beim Urologen, wird üblicher Weise etwas umfangreicher untersucht. Im Untersuchungsraum wird zunächst im kurzen Gespräch erörtert, was gemacht wird und wozu es gut ist. Dann wird die Aufforderung kommen, sich unten herum frei zu machen. Also Hose und Unterhose runter lassen. Dann werden die Hoden angesehen und abgetastet um festzustellen, ob da ungewöhnliches zu finden ist. Verhärtungen, Knoten, innen liegende Knubbel, Verdickungen, Größenunterschiede. Dabei dürfte regelmäßig der linke Hoden etwas größer, als der rechte sein. Das ist normal. In selteneren Fällen ist der rechte Hoden etwas größer. Das wäre auch ok. Über sein Alter hat basti keine Angabe gemacht. Kein Problem. Ab 45 Jahren werden die Kosten einer Vorsorgeuntersuchung i.d.R. von der GKV übernommen. Ergibt sich bei den Hoden ein auffälliger Befund, wird das versucht, im weiteren verlauf der Untersuchung zu klären. Neben den Hoden wird auch der Penis kurz von allen Seiten angeschaut, wozu die Vorhaut, wenn nicht beschnitten, zurück geschoben wird. Es wird hier nach Veränderungen der Haut gesehen, die eine Geschlechtserkrankung vermuten lassen. Ist soweit nichts zu finden, geht es auf die Liege, Seitenlage, Rücken Richtung Mediziner*in. Jetzt kommt der meist als etwas unangenehm empfundene Teil der Untersuchung. Mit einem behandschuhten Finger wird nun die Prostata abgetastet. Dazu wird der Finger in den Anus gesteckt. Das wird aber angesagt, so dass man sich nicht erschrecken muss. Je nach Gründlichkeit wird auch noch ein Ultraschall der Prostata auf dem selben Weg gemacht. Gegen ein unangenehmes Gefühl hilft ein Gleitmittel. Die "hintere Abteilung" kannst nach wenigen Minuten wieder bekleiden. Es wird auch um eine Urinprobe vor Beginn der Untersuchungen gebeten. Eine Blutprobe wäre eher unwahrscheinlich. Die Ergebnisse dieser Vorsorgeuntersuchung erfährst Du dann wenige Tage später. Für gewöhnlich sind für diese Untersuchung nur Arzt und Patient im U-Zimmer. Diese Beschreibung entspricht dem, wie ich selbst eine Vorsorgeuntersuchung erlebt habe.

Die Untersuchung sollte Dir keine Sorgen machen.

Freundliche Grüße, Carsten1

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