Hallo, mein gesundheitlicher Zustand verlangt es, täglich Opioidpräperate einzunehmen, das geht jetzt schon seit 2-3 Jahren so. Der Grund dafür ist beidseitige Coxarthrose, die nur durch einoperieren künstl. Hüftgelenke beseitigt werden kann. 2 OPs habe ich bereits hinter mir, jedoch ohne Erfolg (Anbohrung der Hüften). Nun hatte ich vor ein paar Tagen ein Gespräch mit meinen HA, der der Meinung ist, ich soll mich einer Hüft TEP unterziehen oder aber mich bei einem Schmerztherapeuten oder Schmerzklinik vorstellig machen um mich evtl. neu auf Medikamente einstellen zu lassen. Jetzt ist meine Frage, kann man mich zu der OP zwingen, z.B. dadurch das man mir die hilfreichen Medikamente verwehrt, die ich ohne Diskusion brauche? Mein Chirurg der mich beide Mal operierte, ist der Meinung, ich solle so lange es geht, die OP herausschieben, weil ich vom Alter her zu jung wäre (unter 40), wegen der Haltbarkeit der künstl. Gelenke eben. Kann man mich zu der OP zwingen, wenn es der Schmerztherapeut oder ein weiterer Chirurg meint?
Kann ich zur Operation gezwungen werden?
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