Hallo zusammen,
ich war neulich beim Endokrinologen, der nebenbefundlich einen Vitamin-B12-Mangel festgestellt hat. Für die Therapie hat er mich an meinen Hausarzt verwiesen.
Mein Hausarzt möchte mir nun zunächst B12-Spritzen geben, aber angeblich übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Behandlung nicht. Ich muss sowohl das Medikament selbst zahlen, als auch jedes Mal beim Spritzen was an den Arzt geben.
Als ob das nicht alles wäre, übernimmt die Kasse angeblich noch nicht einmal die Folgeblutuntersuchung in 2 - 3 Monaten, um zu schauen, ob der Wert sich normalisiert hat.
Ist das wirklich so? Warum übernimmt denn die Kasse nicht die Behandlung sowie Folgeblutuntersuchung, wenn ein Mangel nachweislich vorliegt? Mein Arzt meinte, dass die Kasse erst zahlt, wenn durch den B12-Mangel schon eine Blutarmut herrscht.
Ich habe meine Kasse angerufen und die sagten (wie immer eigentlich), dass sie jede medizinisch notwendige und wissenschaftlich anerkannte Behandlung übernehmen.
Auch weigert sich mein Hausarzt, mir Vitamin D auf einem Kassenrezept auszustellen. Er sagt auch hier, dass dies nicht geht. Doch! Mein früherer Hausarzt, der nun verstorben ist, hatte mir immer (jahrelang) Vitamin D auf dem Kassenrezept ausgestellt. Es geht also doch.