Das liegt am Facharzt. Zum Gynäkologen kannst du ohne Probleme ohne Überweisung. Zum Augenarzt oder Zahnarzt natürlich auch. Hier zahlst du allerding (nochmal) 10 Euro Praxisgebür. In Hausarztmodellen, wenn du denn in einem solchen bist, musst du zunächst den Hausarzt aufsuchen.

Allerdings sollte es schon so sein, dass die Befunde alle beim Hausarzt gesammelt werden. Dadurch behält einer die Übersicht, welche Medikamente du einnimmst und welche Vorerkrankungen du hast. In vielen Fällen ist es zunächst gut, wenn der Hausarzt die Lage einschätzt und dich dann entsprechend weiter überweist. Selbstdiagnosen sind schließlich nicht immer hilfreich und sind häufig für das gesamte Gesundheitssystem sehr kostenintensiv. Das sollte man auch immer im Kopf behalten. Wenn du z.B. mit einer Blasenentzündung direkt zum Urologen gehst, ist das zunächst übertrieben, allerdings wenn du häufiger daran leidest, wird dich dein Arzt weiter überweisen.

Du kannst ja, da du Bedenken hast, dass die Behandlung nicht anschlägt, auch eine zweite Meinung einholen, bei einem anderen Arzt. Das ist dein gutes Recht.

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Ja, das kann sein. Oft entwickelt sich eine Allergie erst nach längerer Zeit, wenn der Körper ständig mit dem Allergen konfrontiert ist. Z.B. kann man auch noch nach Jahren eine Nickelallergie entwickeln, die sich dann z.B. am Knopf an der Hose zeigt.

Verzichte für eine Woche auf die Kette und prüfe, ob es besser wird. So kannst du ausschließen, dass es z.B. nur trockene Haut ist. Wenn der Juckreiz bleibt, liegt es nicht an der Kette. Wie ich im Kommentar schon geschrieben habe: auch Silber enthält einen Restanteil unedles Metall. Die helle Farbe des Silbers kann z.B. durch einen kleinen Anteil an Nickel erstellt werden. Allergiefrei sind Stahl (in der Regel) und Titan (das Allergikermaterial schlecht hin). Solltest du allergisch sein, probiere es mit einer Titankette. Das Material ist grauer und dunkler, aber auch sehr leicht und sehr angenehm auf der Haut.

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Vielleicht kannst du deinen Physiotherapeuten mal fragen, ob er das mit deinem Arzt absprechen kann. Oder du fragst deinen Arzt, bis wann er dir die Betäubung geben kann. Diese Betäubung ist ein bisschen unangenehm, klar, aber besser, als wenn dein Gelenk irgendwann versteift. Wenn du momentan beruflich voll ausgelastet bist: trotzdem geht die Gesundheit vor und im Zweifelsfall musst du dich für 2 Stunden nachmittags krankschreiben lassen. Die Spritze wird dir der Arzt wohl nicht aushändigen. Die muss gezielt gesetzt werden, du sollst ja richtig betäubt sein. Das ist leider nicht so wie eine Thrombosespritze, die man sich mal eben selbst ins Fettgewebe spritzen kann. Da würde ich auch nicht jemanden ran lassen, der Spritzen setzen kann, es geht ja um eine Betäubung.

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Das Problem kenne ich: lass einfach die Kohlenhydrate weg: viel Gemüse, Obst und Fisch oder mageres Fleisch. Allerdings musst du aufpassen, dass du nachher nicht wieder zulegt.

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Ich kann dir die klassischen Gurkenscheiben empfehlen. Einfach direkt aus dem Kühlfach des Kühlschranks eine Scheibe je Auge abschneiden und auf die Augen legen. nach 10-15 Minuten sind die Augen abgeschwollen und die Ringe verschwunden. Außerdem sollte man viel Trinken, hat man zu wenig getrunken, fallen die Augen ein. Zur Not tut es auch ein kalter Waschlappen oder Wattepad, aber man sollte darauf achten, dass die Augen wirklich dadurch kühl werden. Bei Bedarf also nach 5 Minuten die Wattepads noch mal kalt machen oder nochmal neue Gurkenscheiben nehmen.

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Du musst "normal" essen.

Also nimm dir nicht vor in 4 Wochen 10 Kilo abzunehmen, das hast du dann genauso schnell wieder drauf.

Ich habe mehrfach gehört, man solle auch nicht unter 1200 kcal am Tag aber dafür viel Eiweiß zu sich nehmen. Außerdem kannst du neben der Diät Sport treiben. Damit baust du Muskeln auf, die später wieder mehr Kalorien verbrauchen, als Fett. Dadurch geht die Gewichtsabnahme aber nicht so schnell, denn Muskeln sind schwerer als Fett. Zur Orientierung solltest du beobachten, wie die Hosen sitzen. Das ist ein guter Indikator.

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Bei der ersten Geburt würde ich persönlich von einer Hausgeburt abraten. Man weiß noch nicht so genau, was auf einen zukommt und ist vielleicht sehr aufgeregt und unsicher.

Wer schon ein Kind geboren hat, kann die Vorteile genießen: in der gewohnten Umgebung bleiben und den Stress der Klinik (Mehrbettzimmer, Unruhe, sehr viel Besuch der Mitpatientinnen) umgehen.

Eine Freundin von mir hat ihr 3. Kind zu Hause auf die Welt gebraucht und fand es sehr schön. Allerdings war sie gut vorbereitet: Schlafzimmer entsprechend herrichten:

  • Matratze in Folie einpacken,

  • ausreichend Handtücher bereit stellen,

  • Frauenarzt informieren (es ist nicht selbstverständlich, dass der Frauenarzt eine Hausgeburt unterstützt)

  • Hebamme aussuchen

  • ganz wichtig: für Kinderbetreuung sorgen

  • helfende Hände in der Zeit zu Hause haben: z.B. Mutter, Schwiegermutter, Freundin

Eine Hausgeburt muss gut geplant sein, darum sollte man vorher mit der Hebamme und dem Frauenarzt alles gute durchsprechen. Ganz entscheidend ist, dass es dem Kind gut geht und es richtig liegt.

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Es können Schädigungen auftreten, besonders Schädigungen des Erbgutes. Darum bekommt man beim Röntgen auch immer eine Bleischürze um.


"Röntgenstrahlen sind eine bestimmte "Form" von elektromagnetischen Wellen, auch das sichtbare Licht entspricht elektromagnetischen Wellen. Im Gegensatz zum Licht ist Röntgenstrahlung jedoch wesentlich energiereicher, es ist in der Lage chemische Bindungen aufzubrechen. Wird ein Körper einer Röntgenstrahlung ausgesetzt, geht ein geringer Teil der Energie der Röntgenstrahlen auf den Körper über. Hierbei kommen mehrere physikalische Phänomene zum tragen, die hier nicht näher erläutert werden sollen. Alle Substanzen in einer Körperzelle können prinzipiell hierbei geschädigt werden, letztendlich sind jedoch nur Schäden der Erbsubstanz (DNA) von praktischer Bedeutung.

Schäden der DNA der Keimzellen (Eizelle, Spermien) können zu vererbbaren Erkrankungen führen, Schäden der DNA der Körperzellen können zu Krebserkrankungen führen. 99,9% der DNA-Schäden werden durch körpereigene Reparaturmechanismen beseitigt. Nicht alle Körperzellen reagieren jedoch gleich empfindlich auf Röntgenstrahlen.

  • Eine hohe Strahlenempfindlichkeit weisen z.B. auf: blutbildendes Knochenmark, Dickdarm, weibliche Brust, Magen, Lunge

  • Eine mittlere Strahlenempfindlichkeit weisen z.B. auf: Blase, Leber, Speiseröhre, Schilddrüse

  • Eine geringe Strahlenempfindlichkeit weisen z.B. auf: Haut, Knochenoberfläche, Muskulatur"

Quelle: http://www.meb.uni-bonn.de/radiologie/Patienteninformation/Roentgen_Gefahr.html

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Es kann an der langen PC Arbeit liegen. Hier ist eine gute Übung. Du kannst auch noch nach anderen Übungen googeln. Gönne dir zwischendurch immer mal wieder ein paar Sekunden Pause. Dazu gehört auch das Fenster zu öffnen und tief durchzuatmen. Bei trockenen Augen können Benetzungstropfen helfen.

http://www.youtube.com/watch?v=DNRmC5FdMnc
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Je nachdem wie viel Sport du treibst würde ich sagen, Wasser ist das Beste. Wenn du aber länger dabei bist, musst du darauf achten, nicht in einen Unterzucker zu rutschen. Dann hilft eine Bananenmilch wunder! Die enthält außerdem viele Mineralien und Vitamine.

Du kannst aber auch tägliche eine Brausetablette Magnesium einnehmen. Die kann den Wadenkrämpfen vorbeugen.

Ansonsten wäre ich an deiner Stelle eher Vorsichtig. Hast du das Problem schon mal mit deinem Diabetologen oder Hausarzt besprochen? Sie wären die richtige Anlaufstelle. Vielleicht kann man ja auch die Dosis der Entwässerungsmittel herabsetzen. Allerdings muss das mit deinen Ärzten abgesprochen werden. Das darfst du nicht einfach so machen.

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Ich grautliere! Weißt du ungefähr, wie weit du bist?

Unterleibschmerzen können relativ harmlos sein, aber du solltest das vom Arzt abklären lassen. In der frühen Schwangerschaft deuten Unterleibsschmerzen zusammen mit starken Blutungen auf einen Kindsverlust hin. Aber ich möchte dir keine Angst machen. Besorg dir einen Termin beim Frauenarzt und schilder ihm die Schmerzen, wahrscheinlich ist alles ganz harmlos und dein Körper richtet sich nun auf die kommenden spannenden Monate vor. Alles Gute! Genieß diese Zeit. Sie ist ganz intensiv zwischen dir und deinem Kind!

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