Kondome sind vollwertige und sehr zuverlässige Verhütungsmittel. 

Wenn damit nichts schief ging, ist eine Schwangerschaft äußerst unwahrscheinlich, selbst wenn die Pille nicht gewirkt haben sollte.

Aber sofern du nicht gerade eine klassische Minipille (Microlut oder 28Mini) nimmst, macht eine um sechs Stunden verspätete Einnahme überhaupt nichts, der Schutz der Pille war trotzdem gegeben.

Trotz doppelter Verhütung schwanger zu werden, ist sehr sehr sehr ... unwahrscheinlich, ja fast schon unmöglich.

Du bist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht schwanger.

Zu deiner eigenen Beruhigung kannst du aber einfach mal einen Schwangerschaftstest machen.

Gute und günstige Tests gibt es schon für weniger als fünf Euro in der Drogerie.

LG

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Nein! So wird man definitiv nicht schwanger.

Spermien sind sehr empfindlich und überleben an der Luft nicht lange. Eingetrocknetes Sperma ist tot und wird auch nicht wieder lebendig, wenn man es wieder anfeuchtet (z.B. mittels Scheidenflüssigkeit).

Und ganz ehrlich? Man wäscht sich doch wohl hoffentlich die Hände, bevor man sich im Intimbereich berührt, wenn man zuvor den ganzen Tag unterwegs war und in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgefahren ist.

Da kann man sich nämlich ganz viel anderes einfangen, als eine Schwangerschaft. 😷

Bitte lasse dich ordentlich aufklären oder informiere dich selbst im Internet (Dr. Sommer gibts doch bestimmt noch?) darüber, wie man überhaupt schwanger wird.

LG

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Komplizierte Verhütung - Alternativen zu Pille, Minipille, Gynefix?

Hallo liebe Community,

voller Verzweiflung wende ich mich an Euch.

Es ist so, dass ich anscheinend keine Hormone vertrage. Ich habe 3 verschiedene Kombipillen ausprobiert, bei denen ich immer die gleichen unerträglichen Nebenwirkungen hatte: Extreme depressive Verstimmungen, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit - so psychische Geschichten halt.

Genau die gleichen Nebenwirkungen hatte ich dann auch beim Nuvaring, sodass klar wurde, dass ich wohl kein Östrogen vertrage.

Teils ist das auch richtig, denn bei der Minipille (Wirkstoff Desogestrel), die ich seit beinahe 7 Monaten nehme, habe ich diese psychischen Nebenwirkungen nicht. Dafür aber etwas anderes: Ich habe durchgehend Blutungen. Und damit übertreibe ich nicht, ich habe sie wirklich DURCHGEHEND seit etwa einen Monat nachdem ich damit angefangen habe.

Warum ich das bisher ertragen habe, ist mir selbst ein Rätsel. Ich schätze, ich war einfach so glücklich, nicht mehr ständig heulen zu müssen. Des Weiteren wusste ich nichts über irgendwelche Alternativen, weiß es immer noch nicht. Mein Frauenarzt meinte, ich sollte durch Beigabe von Östrogen für ein paar Wochen eine "normale" Pille simulieren und dadurch den Hormonhaushalt wieder i.o. bringen. Dies hat leider nichts gebracht.

Ich war bei 2 zertifizierten Gynefix Ärzten. Diese haben mir beide von der Gynefix Kupferkette bzw. einer Kupferspirale abgeraten, da diese nicht bei jedem passt und nur schwer anzubringen sei bei mir. Außerdem würde dies meine - ohnehin extrem starke und schmerzhafte Periode, die ich vor Einnahme der Minipille jeden Monat hatte - noch verstärken. Ich war extra bei zwei, weil ich es erst nicht glauben wollte. Zu schön war der Gedanke an eine komplikationslose, hormonfreie Verhütung... Aber es ist wohl, wie es ist.

Nun bin ich auf der Suche nach irgendwelchen anderen Methoden und würde mich über einen Austausch sehr freuen. Ich möchte ungern die Dreimonatsspritze oder die Hormonspirale ausprobieren, da diese sehr langwierig sind und, falls es zu Nebenwirkungen kommt, man die drei Monate (oder bis man die Spirale entfernen kann) aushalten muss. Das möchte ich einfach nicht, vor allem, weil es bisher immer Probleme gab. Aus diesen Gründen raten auch die beiden Frauenärzte sowie mein Hausarzt von den beiden Methoden ab. Da ist die Dosierung ja auch wesentlich höher.

Vielen Dank schon einmal fürs Lesen, war ja doch ein halber Roman. Und natürlich für jeden einzelnen Kommentar!

LG Euer Knicklicht

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DerGast hat ja schon eine einfache Alternative genannt: Kondome.

Die sind unkompliziert und sehr sicher, greifen nicht in den Hormonhaushalt ein und kommen nur dann zum Einsatz, wenn auch wirklich Verhütung benötigt wird.

Ergänzend kannst du die sympto-thermale Methode "Sensiplan" anwenden. Dann brauchst du die Kondome wirklich nur noch dann, wenn tatsächlich Verhütung notwendig ist: an den fruchtbaren Tagen.

Vielleicht ist das ja eine Alternative für dich?

LG

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Wenn du eine Hormonbehandlung erhältst, macht ein Eisprungkalender keinen Sinn (macht er genau genommen nie, da man den Eisprung nicht zuverlässig berechnen kann).

Dein Eisprung wird ja durch die Hormonbehandlung beeinflusst, findet z.B. früher statt als er normalerweise stattfinden würde oder kann sogar nur stattfinden, wenn er durch eine weitere Hormongabe ausgelöst wird (je nach Art der Hormonbehandlung).

Du stehst ja hoffentlich unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle und erhältst auch Anweisungen, wie oft/wann ihr Sex haben solltet (Stichwort "GVnP" - also Geschlechtsverkehr nach Plan).

Das sollte dann, sofern keine gravierenderen Probleme vorliegen, früher oder später zur gewünschten Schwangerschaft führen.

Viel Erfolg!

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Kondome sind vollwertige uns sehr zuverlässige Verhütungsmittel.

Wenn es nicht gerissen ist oder auf andere Weise Spermien in dich hineingelangen konnten, ist eine Schwangerschaft extrem unwahrscheinlich.

Um die Sicherheit und den Komfort zu erhöhen, könnt ihr ja mal schauen, ob die bisher verwendeten Kondome die richtige Größe hatten. Ein gut sitzendes Kondom fühlt sich für den Mann besser an und ist zudem noch mal um einiges sicherer als ein schlecht sitzendes Kondom. Abrutschen und Reißen ist dann nahezu unmöglich (sofern man sich an die gängigen Anwendungshinweise hält).

Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, du hast mit einem sicheren Verhütungsmittel verhütet.

LG

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Meist hilft nur das Vorziehen der Pause, um den Blutungen Einhalt zu gebieten. Fährt man mit der Einnahme wie geplant fort, zieht sich die Blutung oft bis zur nächsten Pause hin, was ganz schön lästig ist.

Also zieh die Pause vor, sofern du zuvor min. 14 aufeinanderfolgende Pillen eingenommen hast und fahre mit dem angebrochenen Blister nach maximal sieben Pausentagen fort. Wenn der aufgebraucht ist, hängst du direkt den nächsten Blister an.

So habe ich das jedenfalls immer gemacht, als ich die Pille noch nahm und ich wegen Zwischenblutungen den Langzyklus vorzeitig abbrechen musste (bei mir kam es oft nach sieben oder acht Wochen zu Durchbruchsblutungen).

Alternativ kannst du den angebrochenen Blister auch aufheben, falls du mal Ersatzpillen (wie z.B. bei Erbrechen/Durchfall) brauchst oder z.B. die Einnahme nur um ein paar Tage verlängern möchtest, bevor du eine Pause einlegst.

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Da du ja schon in deiner Jugend unter Depressionen gelitten hast, könnte es gut sein, dass die Pille das jetzt wieder verstärkt bzw. hervorgerufen hat.

Was sagt denn dein Therapeut, ihr habt ja schon mal darüber gesprochen. Was rät er dir? Was sagt dein Arzt, der dir die Maxim wegen deiner Endometriose verordnet hat? Welche Behandlungsalternativen hast du?

Um herauszufinden, ob deine derzeitigen Depressionen von der Pille kommen, müsstest du die Pille mal für mindestens sechs Monate absetzen. Für diese Zeit und ggf. auch für immer, bräuchtest du dann aber natürlich eine alternative Behandlung für deine Endometriose.

Du solltest dich also mal an deinen Frauenarzt wenden oder an einen Spezialisten, der sich mit Endometriosebehandlung auskennt, um mit ihm das (vorübergehende?) Absetzen der Pille zu besprechen.

LG

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Eigene Erfahrungen habe ich zwar keine, da ich mit Kondomen in der fruchtbaren Zeit verhüte (wann verhütet werden muss und wann nicht, ermittle ich mit Hilfe der Methode "Sensiplan"), aber Kupferspiralen sind besser als ihr Ruf.

Die wurden im Laufe der Jahre ja weiterentwickelt, es gibt sie heute in unterschiedlichen Größen und auch die Materialien wurden etwas verändert.

Wenn eine passende Größe gewählt wurde, sind verstärkte Schmerzen während der Menstruation eigentlich eher nicht zu erwarten, bzw. sind die Schmerzen dann nur unwesentlich stärker. Gleiches gilt für die Blutungsstärke. Oftmals ist es auch so, dass es zwar anfänglich zu stärkeren Blutungen und Beschwerden kommt, sich diese aber nach ein paar Zyklen wieder legen und dem gewohnten Ausmaß angleichen.

Es gibt auch noch eine Kupferkette, das ist eine Fortentwicklung der Kupferspirale und auf Grund der flexiblen Form ist die Kette noch besser verträglich. Auch die Sicherheit soll höher sein, da die Kupferkette in der Gebärmutter mit einem kleinen Stich fixiert wird und daher nicht verrutschen kann.

Du kannst dich ja mal an eine Beratungsstelle der ProFamilia oder an ein Frauengesundheitszetrum wenden und dich dort unabhängig dazu beraten lassen, ob eine Spirale etwas für dich wäre.

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Gefühlsschwankungen bei Pille Minisiston

Hallo zusammen, ich habe 7 Jahre die Cilest (Minipille) genommen, bis sie letztes Jahr grundlos vom Markt genommen wurde. Ich habe sie immer super gut vertragen Meine Ärtzin hat mir die Minisiston(Pille) verschrieben, allerdings fiel mir dann auf, dass meine Haare ausfielen. Im Frühling meinte meine FA, dass ich doch die Maxim ausprobieren solle, da sie anscheinend weniger Auswirkung auf die Haare hat. Ich hab sie einen Monat ausprobiert und gemerkt, dass sich mein komplettes Wesen verändert hat: Ich wurde unruhig und nervös, abends konnte ich schlechter einschlafen und irgendwie wurd ich antriebslos. Außerdem hatte ich 1-2 Std. nach der Einnahme leichte Bauchkrämpfe. Ich hab es erst auf eine falsche Ernährung bezogen und meine Ernährung geändert, obwohl ich immer schon gesund esse, bis einige Leute die Pille angesprochen haben. Während ich in den 7 Jahren wirklich immer an den selben Tagen (Sa-Mi) meine Periode bekommen habe, war das bei der Maxim total extrem und anders! Mein Körper hat mir also ein Signal gegeben. Ich konnte das selber erst gar nicht glauben. Meine FA meinte, ich soll wieder die Minisiton nehmen. Komischerweise blieben die Symptome wie Unsicherheit und schlechter Schlaf. Das einizige was sich geändert hat war, dass die Bauchkrämpfe verschwanden und sich meine Periode wieder reguliert hat. Ich merk auch, dass absolut alle Symptome verschwinden, sobald ich meine Pillepause habe!! Und das ist sogar meiner Mutter und meinem Freund aufgefallen und ich einfach glücklicher und positiver bin. Kann es sein, dass mein Hormonhaushalt durch den Wechsel noch durcheinander ist oder dass ich die Pille generell besser absetzen sollte? Vielleicht wäre es wichtig zu erwähnen, dass meine Mutter und Schwester große Probleme mit der Pille hatten und Probleme mit der Schilddrüse haben. Ich wär über hilfreiche Antworten sehr dankbar!

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Die Cilest wurde nicht völlig grundlos vom Markt genommen. Sie wurde zurückgerufen, weil es nach längerer Lagerung wohl zu einer verzögerten Wirkstofffreisetzung kommt. Daher wurde vorsichtshalber alles vom Markt genommen (ich schätze aber, dass die auch irgendwann wieder auf den Markt kommt, wenn das Problem gelöst wurde).

Meinen Recherchen nach gibt es aber Generika, die davon nicht betroffen und noch auf dem Markt sind. Ich wundere mich, dass dir die Apotheke nicht ein solches Generikum angeboten hat bzw. deine Frauenärztin dir nicht einfach ein Generikum verordnet hat.

Da sind die Wirkstoffe und ihre Zusammensetzung identisch, nur der Name und die herstellende Firma unterscheidet sich halt vom "Original" und ggf. sind ein paar andere Hilfsstoffe verwendet worden, das ändert aber normalerweise nichts an der Wirkung.

Folgende Pillen sind Generika der Cilest: "Lysandra beta" und "AMICETTE 250 Mikrogramm/35 Mikrogramm". Bitte doch deine Frauenärztin, dass sie dir eine der beiden verschreibt, vielleicht geht es dir dann wieder besser.

Ansonsten kann ich mich "DerGast" nur anschließen, du könntest auch gänzlich auf hormonelle Verhütung verzichten.

Außerdem solltest du mal deine Schilddrüse bei einem Endokrinologen checken lassen, wenn deine Mutter und Schwester damit Probleme haben, könnte das bei dir (vielleicht ausgelöst durch die Pillenwechsel) ja mittlerweile auch der Fall sein.

LG

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Ab wann gilt eine Regelblutung als unnormal?

Hallo. Seit einigen Tagen ist eine Freundin von mir sehr blass. Ich habe sie darauf angesprochen und sie erzählte mir,dass sie seit fast einem Monat schon ihre Tage hat. Die Blutung war die ersten 20 Tage ziemlich schwach, doch seit 5-6 Tagen kriegt sie immer wieder heftige Bauchkrämpfe. Wenn das passiert,kommen kurze Zeit später extrem dicke Schleimhautklümpchen & Gewebestückchen (Sie meinte,es fühlt sich an wie richtiges Fleisch und sieht auch so aus) aus ihr raus.Sie muss wirklich pressen. Die Schmerzen sind teilweise so stark,dass sie schon brechen musste, während sie die Krämpfe hatte.Sobald diese Klumpen dann aber ausgetreten sind,gehts ihr auch schlagartig besser.Nach 1-2 Stunden geht das Ganze dann aber wieder von vorne los. Sie meinte,dass das sicher völlig normal ist,doch ich kann mir das nicht vorstellen.Sie ist extrem blass (fast grünlich im Gesicht),todmüde und musste sich heute,als ich sie nach Hause gebracht habe (ca. 200 m Strecke) min. 5 mal einfach auf die Erde setzen,da ihre Beine wie Gummi waren und ihr so schlecht war. Ich meinte zu ihr,dass sie zum Arzt gehen soll,doch sie schiebt alles darauf,dass sie vlt. krank wird oder einfach zu wenig getrunken hat.Ich glaube das Ganze ist ihr extrem peinlich.Vielleicht möchte sie nicht zum Frauenarzt (sie ist 16 und war noch nie),oder sie hat Angst vor einer schlimmen Anämie.Doch es kann doch nicht normal sein so lange seine Regelblutung zu haben..und dann auch noch mit diesen Begleitsymptomen wie z.B gewebeartige Ausscheidungen,Erbrechen und diesem extrem blassen Aussehen, oder täusche ich mich?

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Die Stückchen könnten Koagel sein.

Dass sie aber schon so lange blutet (auch wenn nicht durchgehend stark), sollte abgeklärt werden. Eventuell liegt eine Entzündung vor oder (falls sie sexuell aktiv ist) sie hatte womöglich eine Fehlgeburt, die nicht ganz abgegangen ist.

Biete ihr an, sie zum Arzt zu begleiten, damit sie da nicht alleine hin muss. Aber sie muss unbedingt zum Arzt, so schlecht, wie es ihr geht.

Alles Gute!

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Nein, unter diesen Umständen ist eine Schwangerschaft absolut unmöglich. Selbst wenn du nicht nur Lusttropfen in deine Boxershort abgesondert hättest sondern die volle Ladung dadrin gelandet wäre, wäre eine Schwangerschaft absolut unmöglich.

Nur bei direktem Genitalkontakt oder wenn frische Samenflüssigkeit auf andere Weise an oder in die Scheide gebracht wird, kann es zu einer Schwangerschaft kommen.

LG

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Hast du denn keine Pillen mehr zu Hause? Du solltest so bald wie möglich mit der Einnahme aus einem neuen Blister fortfahren.

Bis du aus dem neuen Blister sieben aufeinanderfolgende Pillen eingenommen hast, musst du noch anderweitig verhüten oder auf Sex verzichten, danach ist der Schutz wieder gegeben.

Falls du vor dem Verlust deines Pillenblisters weniger als 14 Pillen eingenommen hast und in den sieben Tagen vor der "vergessenen" Einnahme Sex hattest, solltest du dich außerdem schnellstmöglich an deinen Frauenarzt wenden, es ist eventuell Notfallverhütung notwendig.

LG

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Das hättest du doch auch den Arzt fragen können? Es wurde ja irgendwann festgestellt, dass deine Mandeln entfernt werden müssen und in dem Zusammenhang hättest du schon einmal danach fragen können.

Spätestens beim OP-Vorgespräch solltest du das noch einmal ansprechen. Auch in Hinblick darauf, dass die behandelnden Ärzte wissen müssen, welche Medikamente du einnimmst. Das ist wichtig, damit sie bei der Wahl der Medikamente, die im Rahmen der OP zum Einsatz kommen werden, eventuelle Wechselwirkungen berücksichtigen können.

Normalerweise muss die Pille nur vor größeren Operationen (mit anschließender längerer Ruhigstellung einzelner Körperteile oder gar längerer allgemeiner "Bettruhe") abgesetzt werden, damit das Thromboserisiko nicht unnötig angehoben wird. Das ist aber, soweit ich weiß, nach einer Mandeln-OP nicht der Fall.

LG

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Nein, der Test wird davon nicht beeinflusst.

Schwangerschaftstests reagieren auf das Schwangerschaftshormon hCG, welches in der Pille ja gar nicht enthalten ist.

Solange ausreichend Zeit zwischen dem letzten fraglichen GV und dem Test liegt (ohne Einblick in den Zyklus sollten mindestens 18 Tage vergehen, ehe man testet), kann man sich auf das Ergebnis auch verlassen.

LG

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Da gibt es keine Nachteile. Das spanische Präparat ist identisch mit dem deutschen Präparat. Du hast 14 Euro gespart. Freu dich doch.


Es handelt sich bei dem Präparat um einen Reimport.

ZITAT: Was ist ein Reimport?

Reimporte sind Arzneimittel, die in Deutschland produziert und in andere EU-Länder exportiert wurden. Dort werden sie zu einem günstigeren Preis eingekauft und wieder nach Deutschland re-importiert. Weil sie im Ausland billiger sind als in Deutschland, kann der Re-Importeur sie zu einem Preis anbieten, der unter dem Produktpreis des direkt in Deutschland vertriebenen Präparates liegt.

= identisches Präparat ZITATENDE

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=39580

LG

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Ich beobachte seit Mai 2008 meinen Zyklus sympto-thermal nach dem Regelwerk der AG NFP ("Sensiplan" heißt die Methode).

Ich habe diese Methode seither sowohl zur sicheren Verhütung (mit Kondomen in der fruchtbaren Zeit) als auch zur Unterstützung eines Kinderwunsches erfolgreich angewendet und kann mir gar nicht mehr vorstellen, nicht zu wissen, wo im Zyklus ich gerade stehe.

Seit ich "Sensiplan" mache, hatte ich nie die Sorge, ungeplant schwanger zu sein, weil ich immer wusste, in welcher Phase meines Zyklus ich mich gerade befinde und wann die Menstruation wirklich fällig ist.

Früher, als ich meinen Zyklus noch nicht beobachtete, kam es schon das ein oder andere mal vor, dass ich Panik schob, weil die Blutung nicht zum gewohnten Zeitpunkt eintrat (dabei hat sich da sehr wahrscheinlich nur der Eisprung und damit auch die Fälligkeit der Menstruation verschoben - da ich ja verhütet hatte, gab es eigentlich keinen Grund zur Sorge).


Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, nicht-hormonell und trotzdem sicher zu verhüten.

Neben dem Kondom gibt es z.B. noch das Diaphragma. Das lässt man sich bei einem Frauenarzt anpassen und legt es sich dann, bestrichen mit einem Verhütungsgel, vor dem GV in die Scheide vor den Muttermund.

Das Diaphragma kann bei Bedarf auch als doppelten Boden zum Kondom zum Einsatz kommen, falls man dem Kondom allein nicht traut (was eigentlich nicht nötig wäre - Kondome sind bei vernünftiger Anwendung und in der richtigen Größe ausgesprochen zuverlässige Verhütungsmittel).

Außerdem gibt es noch Kupfer-IUPs. Die gibt es entweder in klassischer Spiralen-Form oder als Kette und werden vom Frauenarzt in die Gebärmutter eingesetzt. Je nachdem, für welches Modell man sich entscheidet, hat man dann für drei bis fünf Jahre eine sehr zuverlässige Verhütung, bei der Anwendungsfehler ausgeschlossen sind. Das macht diese Form der Verhütung sogar zuverlässiger als z.B. die Pille, da man ja nichts falsch machen kann.


Selbst wenn du dich für eine andere nicht-hormonelle Verhütung entscheidest, würde ich dir "Sensiplan" ans Herz legen. Gerade nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel kann der Zyklus nämlich auch ganz schön verrückt spielen. Dank "Sensiplan" weißt du aber immer, was gerade Sache ist und brauchst dir keine unnötigen Sorgen wegen einer möglichen ungeplanten Schwangerschaft zu machen.

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Die Daylina ist genauso zusammengesetzt, wie zum Beispiel die yasminelle oder aida. Lediglich das Einnahmeschema ist ein anderes (statt 21/7 eben 24/4).

Für dich bedeutet das, dass du Glück hattest und keine ungeplante Schwangerschaft befürchten musst, sofern du vor der Pause mindestens 14 aufeinanderfolgende Pillen korrekt eingenommen hast und die Pause nicht länger als 7 Tage andauerte.

Fahre nun ganz normal mit der Einnahme fort.

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