Hallo Zusammen,

ich habe folgendes Problem: Ich wurde 2014 am Meniskus (genäht) operiert. 2 Monate später hatte ich wieder einen Riss und wurde dann nach 6 Monate wieder operiert (Teilresuption). Ich habe immer noch höllische Schmerzen. Ich kann weder lange stehen, gehen, schnell die Richtung wechseln, schwere Gewichte tragen, bücken, noch langes Autofahren ist möglich. Mein Orthopäde verwies mich zum Chirurgen. Der Chirurg forderte ein neues MRT an und wieder einmal war ein Riss vorhanden, sodass er nun ein Meniskusersatz vorschlägt. Operiert wurde ich in einer Klinik. Der Chirurg ist ebenfalls Operateur an dieser Klinik. Jetzt zu meinen Fragen: Kann ein Ärtztepfutsch vorliegen?

Wenn ja, wie könnte ich am besten dagegen vorgehen?

Ich habe nur Negatives über Meniskusersatz gehört, weshalb ich eher abgeneigt bin diese Operation (CMI) über mich ergehen zu lassen. Wie gehe ich vor, wenn ich die OP nicht durchführen lassen möchte (ich bin Koch/Diätkoch in der Gemeinschaftsverpflegung)? Gehe ich zum Arbeitsamt? Soll ich dort nach einer Umschulung fragen oder soll ich zur Rentenkasse und dort eine Umschulung anfragen oder aber bei der Rentenkasse eine Erwerbsminderungsrente beantragen? Ich muss noch dazu sagen, dass ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung i.H.v. 600,00 € abgeschlossen habe.

Ich befinde mich in der schwierigsten Phase meines Lebens und bin über jede Antwort dankbar.