Aus deiner zusätzlich hier gegebenen Antwort ist ersichtlich, dass das Mädchen und die Mutter mit einem gewalttätigen Vater und Ehemann belastet sind. Es erscheint mir recht eindeutig, dass die Ursache für das unnormale Verhalten des Mädchens hier zu finden ist.

Deinen Entschluss, mit der Mutter zu sprechen, finde ich sehr gut. Als Nachbarin, die ja zwangsläufig einiges der "Zustände" mitbekommt, hat man - finde ich - auch das Recht dazu. Du kannst ihr ja Hilfe anbieten. M.E. nach wäre es für die Kleine auf alle Fälle absolut wichtig, aus dieser schrecklichen Umgebung herauszukommen. Ich kenne einen (jetzt erwachsenen) Mann, der bis 11 Bettnässer war, weil seine Eltern sich ständig gestritten haben. Dann haben die Eltern sich (endlich) getrennt - und das Bettnässen war über Nacht weg.

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Zum einen kann der Gips natürlich nicht runter, ehe er angebracht wurde. Daher vermute ich mal, du meinst den 9.7., nicht den 9.6. ..-

Unabhängig davon: wenn du die Hand am 12. Juni gebrochen hast, dann ist das jetzt gerade mal zwei Wochen her. Und das ist zu kurz für eine vernünftige Heilung des Knochens. Also Finger weg vom Gips! Der Bruch ist noch viel zu instabil, wenn du den Gips vorzeitig entfernst, dann ist die Gefahr eines erneuten Bruchs viel zu hoch.

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Es kommt natürlich auch darauf an, was du SONST isst, wenn du kein Gemüse isst. Du schreibst von 800g Obst am Tag. Nun, dann sollten dir wohl keine Vitalstoffe abgehen, das ist bestimmt ausreichend.

Allerdings könntest du dir z.B. Smoothies machen, in die du eine kleine Portion Gemüse mixt. Zu Fruchtsmoothies passen z.B. Tomaten, Sellerie, Paprika und natürlich Karotten. Auch Spinat kann man prima druntermixen.

Ich überlege nur gerade, wie du dich ernährst ... isst du denn auch keine Kartoffeln? Was nimmst du denn als Beilage, Pasta und Reis? Oder isst du Unmengen von Fleisch? Das wäre nämlich auf alle Fälle ziemlich ungesund ...

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Es gibt spezielle Rückenbandagen, die stützen den unteren Rücken und helfen schon - aber nur insofern, indem sie weitere Verletzungen vermeiden. Den jetzt vorhandenen Schmerz werden sie wohl kaum lindern. Unabhängig davon solltest du auf alle Fälle mal deine Bauch- und Rückenmuskulatur trainieren (das wirkt dann wie eine "natürliche Bandage").

Ich hoffe doch, du warst deswegen schon beim Arzt? Wenn dein Bein einschläft, dann deutet es darauf hin, dass evt. ein Nerv eingeklemmt ist. Das kann ihn (den Nerv) dauerhaft schädigen, daher solltest du das unbedingt untersuchen lassen.

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Krank nach Anstrengung / Sport

Hallo, Ich bin ein 25 Jähriger Student aus Mitteldeutschland. Das grundsätzliche Problem, welches sich seit meinem Abi (mal stärker mal schwächer) durchzieht, ist eine viel zu übermäßige Erschöpfung NACH Anstrengungen insbes. Sport! Während der Anstrengung die nächsten paar Minuten bis Stunden danach, in denen ich noch angespannt bin, habe ich keine Probleme. Aber dann geht es los. Ich werde total unkonzentriert, schlapp, gereizt, müde und bin zu fast nichts mehr in der Lage. Meine Nase ist oft trockener und verstopfter als gewöhnlich. In etwa so wie beim Beginn einer Erkältung. Obwohl ich total platt bin und auf nichts Lust habe Schlafe ich nach Anstrengungen oft schlechter als ohne. Das einzige was dann hilft ist eine ausgedehnte Ruhephase mit sehr viel schlaf, sobald das wieder möglich ist. Auch äußerlich macht sich die Anstrengung bemerkbar. Ich bekomme nach dem Sport oft gesagt, dass ich krank und müde aussehe sprich Augenringe habe, blass bin etc. Folgende Allergien wurden festgestellt: Gräser, Roggen, Frühblüher und Milbenkot. Seit einer Hypodesensibilisierung habe ich nur noch wenige Beschwerden. Als größeres Problem stellte sich jedoch eine Chronisch polypöse Sinusitis heraus. Nach nun insg. 3 Operationen und mehreren Medikamentösen sowie Alternativmedizinischen Therapien haben sich meine Nasennebenhöhlen Beschwerden maßgeblich gebessert und können, laut verschiedenen Ärzten und nach subjektiven Empfinden, nicht als Ursache in Frage kommen.

Da die ständige Erschöpfung auch mein Studium und mein Sozialverhalten in Mitleidenschaft zog beschloss ich zum Psychologen zu gehen. Diagnose, wen wundert es: Depression. Seitdem bin ich durchgängig in psychischer Behandlung. Verhaltenstherapie, Antidepressiva bis hin zum Klinikaufenthalt über 8 Wochen. Das Ganze hat mich im Umgang mit der Problematik um einiges weitergebracht. Ich bin weniger leistungsorientiert und habe einige Dinge in meinem Leben verändert. Die Schwäche nach dem Sport ist und war allerdings durchgehend vorhanden (auch wenn der Umgang damit leichter fällt). Die Depression also Ursache kann ich somit quasi auch ausschließen.

Den einzigen Anhaltspunkt den ich momentan habe ist das „Open Window Phänomen“, welches beschreibt, dass die immun Abwehr nach intensiven Belastungen abnimmt und es so zu Erkältungssymtomen kommen kann. Meine Beschwerden treten jedoch auch nach moderaten Anstrengungen auf und ich achte immer darauf, dass ich mich nach dem Sport keinen weiteren Belastungen aussetze. Es stellt sich somit die Frage was mein Immunsystem dermaßen strapaziert. Meine Blutwerte sind (bis auf die Allergiewerte) wunderbar. Ich achte auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung, rauche nicht und trinke relativ selten Alkohol. Es wurde mal der Kontakt mit dem Ebstein-Barr-Virus festgestellt (wie bei 95% der Bevölkerung) allerdings deutet nichts auf dessen Ausbruch hin. Was haltet ihr davon? Hat jemand ähnliches erlebt, ähnliche Beschwerden und kann einen Tipp oder zumindest seine Erfahrung

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Hm. Du schreibst zwar, deine Blutwerte wären OK - aber ist dein Ferritin-Wert einmal überprüft worden? Ich kenne nämlich tatsächlich ähnliche Symptome, und zwar im Zusammenhang mit einer ausgeprägten Eisenmangel-Anämie.

Am üblicherweise erstellten Blutbild kann man das oft nicht so genau erkennen (der Eisenwert und der Ferritin-Wert haben hier unterschiedliche Bedeutung, letzterer wird jedoch anscheinend nicht immer ausgewertet, ist aber für die Beurteilung eines Eisenmangels ausschlaggebend; warum genau das so ist, weiß ich nicht, nur DASS es so ist :-)).

Ist nur eine Idee, vielleicht hilft es ja. Gute Besserung!

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Wie die anderen schon sagten: du solltest auf alle Fälle professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Der erste Ansprechpartner ist hier üblicherweise der Hausarzt. Wenn du ihm vertraust, dann kannst du ihm deine Probleme anvertrauen und er wird dir ggf. bei der Suche nach einem geeigneten Therapeuten helfen.

Vorher sollte jedoch abgeklärt werden, ob hinter deinen Problemen nicht doch körperliche Erkrankungen stecken. Wie Gast schon sagte, kann z.B. eine Östrogendominanz bzw. ein Progesteronmangel ähnliches hervorrufen. Auch Schilddrüsenstörungen können sich auf die Psyche ausweiten - daher sollte das vorher gecheckt werden.

Ansonsten hast du bei einer Gesprächstherapie immer erst ein paar "Probetermine", erst danach entscheidest du dich, ob dir der Therapeut zusagt. Ansonsten darfst du auch erst andere "ausprobieren". Viel Glück und gute Besserung!

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Welche Salbe hier angebracht ist, würde ich mit deinem Hautarzt besprechen. Es gibt unterschiedliche Pilzarten, die teilweise auch unterschiedlich behandelt werden sollten. Daher kann man hier keine Salbe pauschal empfehlen, denke ich.

Aber grundsätzlich gibt es schon einige Maßnahmen, unabhängig von Medikamenten: wenn du eine Frau bist, solltest du grundsätzlich Baumwoll-BHs tragen, die die Stelle unter der Brust etwas trockener und idealerweise luftiger halten. Die BHs häufig wechseln, zum Waschen der Kleidung spezielle Hygienespüler verwenden.

Bist du ein Mann, so wird es schwieriger. Dann müsstest du ja recht dick sein, wenn du solche Brustfalten hast. Hier hilft nur: Gewicht drastisch reduzieren, BH-tragen kommt ja nicht infrage.

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Wenn es sich nicht um Zahnbelag oder Karies handelt, dann besteht kein Grund zur Sorge. Und das hat der Zahnarzt ja offensichtlich abgeklärt. Die Zähne sind selten alle absolut gleich gefärbt.

Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass eine etwas dunklere Färbung (damit meine ich eher gelblich, nicht braun oder schwarz) auf widerstandsfähigeres Zahnmaterial hinweist, als z.B. bei ganz hellen/weißen Zähnen. Meine Zähne sind eher gelblich. Das finde ich persönlich nicht so schön, aber stabil sind sie, das muss man ihnen lassen :-). Habe keine Löcher!

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Das kann eine ganze Weile dauern, bis das wieder normal aussieht.

Bedenklich ist es immer dann, wenn es nicht nur rot, sondern auch z.B. heiß, geschwollen und schmerzhaft ist. Dann weist es nämlich auf eine Entzündung hin. Ansonsten einfach abwarten und die Haut an den Stellen gut pflegen. Im Zweifelsfall ist jedoch ein Besuch beim Arzt auch nicht verkehrt. Gute Besserung!

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Da würde ich mich schon etwas genauer informieren vorher, je nach Land, das du bereisen möchtest.

Es ist ja so, dass z.B. viele potenziell schädliche Inhaltstoffe, die bei uns schon lange verboten sind, in manchen anderen Ländern noch erlaubt sind. Daher würde ich jetzt nicht so ohne weiteres Insektenschutzmittel aus anderen Ländern auf meine Haut lassen ... da nehme ich doch lieber ein paar Stiche mehr in Kauf.

Gegen die von Insekten übertragbaren Krankheiten sollte man sich bei Extrem-Urlauben sowieso vorher impfen lassen.

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Eine Gegenfrage: warum sollte ein Mann über 50 das denn nicht tun?

Die grundsätzlichen Probleme bei Rasuren sind bekannterweise Reizungen der Haut sowie die Gefahr, dass beim Nachwachsen das eine oder andere Haar einwächst und sich entzündet. Durch die leicht feuchte Umgebung im Intimbereich kommt es dort evt. häufiger zu Entzündungen, muss aber nicht sein. Bei entsprechender Körperhygiene kann das jeder tun, denke ich, egal wie alt.

NÖTIG ist es allerdings nicht. Ich stoße immer wieder auf Geschlechtsgenossen, die glauben, man müsse das tun - das stimmt nicht. Die Behaarung dort unten hat schon ihren Sinn und ist nicht unhygienischer als glatte Haut.

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Ich habe zwar selbst noch keine machen (müssen), aber soweit mir bekannt ist, brauchst du keine Angst davor zu haben. Es soll auf keinen Fall schmerzhaft sein, da die Blutegel einen bestimmten Stoff ausscheiden, der die Schmerzempfindlichkeit senkt. Daher sind ihre Bisse schmerzlos. Es könnte höchstens ein wenig eklig sein - diese Viecher sind ja nicht gerade allzu niedlich - soll aber recht effizient sein.

Hier findest du mehr darüber: http://de.wikipedia.org/wiki/Blutegelbehandlung

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Also, da würde ich jetzt mal auf den Arzt vertrauen und die Salbe anwenden. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass der "Hügel" nicht auf Dauer bleiben wird. Der Körper wird das Ödem schon wieder abbauen, schließlich liegt ja (höchstwahrscheinlich) keine dauerhafte Störung z.B. deines Lymphsystems an dieser Stelle vor.

Du brauchst also einfach nur etwas Geduld, denke ich :-)

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