Ich bin männlich, 25 Jahre und leide seit knapp einem halben Jahr an einer dauerhaften Sehstörung und Benommenheit. Die Sehstörung ist sehr schwer zu beschreiben, da das Sehvermögen nicht beeinträchtigt ist. Vielmehr ist es eine Empfindlichkeit gegenüber dem hellen Tageslicht. Es ist eine Art Reizüberflütung für mein Auge, ich kann beispielsweise nicht mehrere Dinge gleichzeitig wahrnehmen, obwohl ich sie eigentlich sehe. Wenn ich einen bestimmten Punkt mit meinem Auge fixiere und dann darauf einen anderen, dauert es länger bis ich diesen wahrnehme. Meine ganze Wahrnehmnung ist verfälscht, es fühlt sich manchmal an, als wäre in Trance oder im halbschaf, wie ein Schleier um mich herum gewickelt. Kopfschmerzen habe ich keine, nur dieses Benommenheitsgefühl, als hätte ich am Vortag 3 Flaschen hochprozentigen getrunken.

Als diese Problematk anfing, habe ich sofort einen Arzt aufgesucht. Die Blutuntersuchung ergab allerdings keine Befunde (Schilddrüse etc.). Daraufhin habe ich einen Termin beim Orthopäden gemacht, da ich seit längerer Zeit ein knacken im Genick bei jeder Kopfdrehung habe. Schmerzen habe ich allerdings nicht. Der Orthopäde hat auch nichts gefunden und mir den Rat gegeben einen Neurologen aufzusuchen. Nach einem Gespräch mit dem Neurologen habe ich ein MRT und EEG gemacht. Allerdings waren auch hier keine Auffälligkeiten zu sehen. Einen Termin beim Augenarzt hielt er auch nicht für nötig.

Nun frage ich mich einfach, woran kann es liegen?? Welche Möflichkeiten habe ich noch um endlich eine Diagnose zu erhalten. Ich habe momentan noch keinen Ansatz.

Ich würde mich freuen ein paar wertvolle Tipps zu erhalten. Vielen Dank!!