Klingt nach einer Gastritis, also einer Magenschleimhautentzündung. Die Therapie hängt sowohl von der Schwere der Entzündung als auch von der Ursache ab (Stress, Ernährung, etc.). Zudem gibt es drei unterschiedliche Formen der Gastritis:

*Die Ursache der Typ-A-Gastritis liegt in einer Autoimmunerkrankung, also in einer Fehlreaktion des Immunsystems, die sich gegen körpereigenes Gewebe richtet. Hierbei werden Antikörper gegen die Belegzellen des Magens und den sogenannten Intrinsic Faktor gebildet. Dies schädigt die Zellen und führt zu einer verminderten Ausschüttung von Salzsäure und Intrinsic Faktor.

Der Typ-B-Gastritis liegt eine bakterielle Besiedelung des Magens mit Helicobacter pylori (>90%) zugrunde, die ebenfalls die Säuresekretion vermindert. Dieses Bakterium kann im sauren Milieu des Magens überleben, da es mit Hilfe des Enzyms Urease aus Harnstoff Ammoniak bildet, wodurch die Säure neutralisiert wird.

Auslöser der Typ-C-Gastritis sind chemische Verbindungen (Noxen), die die Entzündungen der Magenschleimhaut hervorrufen. Dazu zählen in erster Linie Alkohol, Medikamente (Nicht-steroidale Antirheumatika, Glucocorticoide) und Zigarettenrauch.*

(Quelle: http://www.ernaehrung.de/tipps/MD_Erkrankungen/md12.php )

Ich würde mich mal mit deinem Arzt zusammensetzen und versuchen herauszufinden, welche Form der Gastritis du haben könntest. Danach richtet sich dann auch die weitere Therapie. Gute Besserung!

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Offensichtlich wird die Heilung ja dadurch verhindert, dass die Wunden immer wieder in ein feuchtes Milieu "gepackt" werden (Schuhe) und dort wohl auch Reibung ausgesetzt sind.

Daher könntest du z.B. versuchen, für einige Tage Schuhe zu tragen, die Luft an deine Zehen lassen, wie Sandalen oder Schlappen. Ich habe bei mir in der Arbeit z.B. ein Paar Birkenstocksandalen gelagert, die ich mir immer anziehe, weil ich sonst im Winter so schwitze, wenn ich den ganzen Tag die Winterschuhe trage. Eventuell ist das bei dir ja auch möglich. Dann sollte die Wunde eigentlich nach spätestens 2 Wochen so weit geschlossen sein, dass sie wieder belastbar ist. Wahrscheinlich schon früher.

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Sei mir nicht böse, aber irgendwie verstehe ich nicht 100%ig, was du meinst. Eventuell wäre ab und zu ein Komma oder ein Punkt hilfreich ;-).

Daher sicherheitshalber nochmal zusammengefasst: du möchtest wissen, wie man verhindern kann, dass sich ein Darm ausweitet? Also, ehrlich gesagt, so kenne ich das nicht. Meinst du eventuell Divertikel, also Ausbuchtungen im Darm? Die können z.B. angeboren sein. Am besten spricht deine Schwester wohl mit dem behandelnden Arzt und lässt sich darüber beraten, welche Vorbeugungsmöglichkeiten sie hat. Und wenn du Sorge hast, dass du vielleicht auch betroffen bist, so kannst du ja auch einen Arzt um Aufklärung diesbezüglich bitten. Gute Besserung an deine Schwester!

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Ich würde das auf alle Fälle kontrollieren lassen. Die Strümpfe sind ziemlich sicher zu eng - hoffentlich ist noch keine dauerhafte Schädigung entstanden (da das Taubheitsgefühl nach dem Ausziehen der Strümpfe nicht wieder verschwindet). Ich würde daher nicht mehr lange warten, sondern gleich einen Termin vereinbaren.

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Na, das geht in meinen Augen schon über eine "übliche" Diät hinaus und ist schon in den Bereich des Fastens einzuordnen.

Es gibt Fastenkuren, bei denen lediglich Obst- und Gemüsesäfte in einer vorgegebenen Menge über den Tag verteilt getrunken werden, der zusätzliche Flüssigkeitsbedarf wird dann über Wasser oder ungesüßten Tee gestillt. Bei fachmännischer Durchführung und einer ordentlichen Darmreinigung zu Beginn ist so eine Fastenkur sicherlich gut für den Körper. Länger als 2-3 Wochen ist es aber nicht zu empfehlen.

Bei der von dir angesprochenen "Technik" ist ja z.B. nicht sichergestellt, dass du genügend Vitamine und Mineralstoffe zu dir nimmst. Zudem sind ja anscheinend Limonaden nicht ausgeschlossen - und die enthalten wiederum oft sehr viel Zucker. Gesund ist das sicherlich nicht. Ob es zum Abnehmen taugt, kann ich auch nicht sagen, denke aber - wie alle Mangeldiäten - eher nicht dauerhaft. Der Jojo-Effekt ist wohl vorprogrammiert.

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