Seit vier Wochen wache ich jeden Morgen mit steinhartem Bauch auf. Meine Sicht "flimmert" etwas und mein Puls liegt bei 150. Ich suche dann meistens unter hohem Stuhldrang das Bad auf, was kurz etwas Linderung verschafft. Es bleibt jedoch ein vergleichsweise hoher Puls (~125) und ein Engegefühl in der Brust, als sei ein Gürtel darum gespannt.
Nach etwa einer Stunde ist der Puls normalisiert (~77) und zurück bleibt lediglich ein leichtes Gefühl der Anspannung und ein immmernoch recht geblähter Bauch. Bis auf gelegentliches Sodbrennen habe ich dabei keine Schmerzen im Bauch. Trotz guter Flüssigkeitsaufnahme am Vortag ist der Mund sehr trocken beim Aufwachen.
Der morgige Zustand übt einen recht hohen Leidensdruck aus. Ich kann in der Regel nach dem Aufwachen nichtmal meine Freundin grüßen. Der Weg führt mich mit beinahme "leerem" Kopf direkt aufs Klo.
EKG, Blutdruck, "kleines" Blutbild und eine Urinuntersuchung waren unauffällig. Interessant ist vielleicht noch der recht niedrige Puls im Schlaf von 47.
Prüfungen oder beängstigende Ereignisse stehen keine an.
Ernährungstechnisch meide ich alles, was irgendwie für Blähungen verantwortlich sein könnte.
(männlich, 22 Jahre, 1,60 m, 60 kg, keine Medikamente, keine Vorerkrankungen)