Das musst du für dich selbst entscheiden. Vielleicht weißt du ja, wie du auf die Betäubung reagierst. Bei mir war es so, dass ich sowieso noch 2 Stunden nach der OP im Warteraum warten musste, bis ich die Klinik verlassen konnte. Da ich keine Möglichkeit hatte, mich abholen zu lassen, bin ich mit dem Taxi nach Hause gefahren. Das erscheint mir auch als die sicherste Variante- Entweder abholen oder Taxi. Es kann immer passieren, dass einem hinterher noch einmal schwindelig wird. Es gibt aber auch Praxen, die bestehen darauf, dass der Patient direkt aus der Praxis abgeholt wird. Entweder von einer Begleitperson oder einem Taxifahrer. Es gibt darüber auch schon Gerichtsurteile und dann wird dem Arzt der schwarze Peter zugeschoben. Gute Praxen bestehen daher auf persönliche Abholung.
Ich hatte mal so etwas ähnliches. Da hat mir der Arzt eine Tinktur auf Zinkbasis verschrieben. Da die mir aber alle Klamotten lila gefärbt hat, bin ich auf Multilindsalbe umgestiegen. Habe dann auch kein Deo mehr benutzt und mich nur noch mit Eucerin-Waschlotion gewaschen. Das hat bei mir geholfen. Es ist zwar nicht angenehm kein Deo zu benutzen, aber dann muss man sich eben öfters waschen. Es wurde auch ziemlich schnell besser und danach habe ich auch wieder Deo benutzt, allerdings auch nur den Roller von Eucerin. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Die Salbe nicht ganz billig.
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass der Alkohol durch das Kochen verschwindet. Etwas bleibt immer. Es kann auch Brühe statt Wein verwendet werden. Wenn ich weiß, ein Alkoholiker kommt zu Besuch, dann lass ich den Alkohol in den Speisen weg. Da ist man immer auf der sicheren Seite. Es kann aber auch sein, dass der Alkoholiker es nicht merkt, dass Alkohol im Essen ist und deshalb gar nicht darauf anspringt. In Weinessig ist auch Wein und die wenigsten denken daran. Es kommt auch darauf an, wie mit der Krankheit umgegangen wird. Manche trockenen Alkoholiker machen einen Staatsakt davon, wenn irgendwo Alkohol im Essen ist und manche nehmen es so wie es ist. Mal geht es gut, mal nicht. Wenn man die betroffene Person gut kennt, weiß man, was zu machen ist.