Sollte ich mir professionelle Hilfe holen (Essgestörtes Verhalten)?

Hallo! Bitte antwortet nur, wenn ihr Ahnung von essgestörtem Verhalten/Essstörungen habt!

Ich bin fast 18 Jahre alt, und nachdem ich vorletztes Jahr einiges an Gewicht abgenommen habe (Allerdings auf eine gesunde Art, und ich habe auch Normalgewicht), hat sich mein Verhältnis zu Essen verschlechtert. Ich habe angefangen, Kalorien zu zählen, das mache ich schon 1,5 Jahre und kann nicht aufhören. Vor einem Jahr hab ich angefangen mich zu übergeben, wenn ich mehr gegessen habe als ich wollte. Weil ich darin aber nicht gut bin mache ich das nicht oft, vielleicht 1 Mal die Woche, manchmal mehr, manchmal weniger. Meistens gehe ich viel spazieren oder versuche, weniger zu essen, um den "Überfluss" wieder auszugleichen. Aber ich hatte auch schon Phasen in denen es besser lief und ich mir nicht so viele Gedanken gemacht habe. Mit meiner Figur bin ich die meiste Zeit zufrieden, trotzdem habe ich total Angst, zuzunehmen. Mehrere Freunde und meine Mutter wissen davon. Meiner Mutter habe ich vor ein paar Monaten davon erzählt und war überzeugt, dass ich das von alleine regeln kann. Vielleicht denkt sie sogar, dass ich wieder ein gesundes Verhältnis zu Essen habe. Aber ich denke immer mehr, dass ich es doch nicht alleine schaffe, weil ein Teil von mir nicht gesund sein will und sogar lieber eine Essstörung hätte. Mein komisches Verhältnis zu Essen fühlt sich sogar an wie ein Teil von mir, ich identifiziere mich vor mir selbst darüber. Ich weiß, dass es vielen anderen auch so geht. Wann immer es mir besser geht, fühlt sich das nicht richtig an. Das sind sehr persönliche Gedanken, bitte seid mit euren Antworten verständnisvoll. Ich glaube, dass ich wohl keine Diagnose für Bulimie bekommen würde, weil ich nicht so oft "Essanfälle" (ich hasse das Wort) habe. Vielleicht würde ich mit atypischer Bulimie diagnostiziert werden, vielleicht würde ich auch garkeine Diagnose bekommen, dann würde ich mich blöd fühlen. Habt ihr Tipps? Sollte ich mir Hilfe suchen, und wenn ja wie? Was, wenn ich keine Diagnose bekomme, dann müssen meine Eltern doch bestimmt alles bezahlen? Ich leide nicht wirklich unter meinem gestörten Essverhalten, aber es wäre auch blöd, immer damit zu leben. Ich fühle mich wie ein Heuchler. Bitte seid nett.

...zum Beitrag

Hey,

Ich kann deine Situation gut nachvollziehen. Hab selber mithilfe einer Diät sehr viel abgenommen (ca. 30 kg) und hatte selbst große Angst davor wieder zuzunehmen. Hab einiges Recherchiert wie man sein Gewicht am besten halten kann, weil ich selbst wirklich panische Angst hatte zuzunehmen. Bin dann selbst zum Entschluss gekommen das es sich nicht Wert ist so große Sorgen darüber zu machen, wenn man mal etwas mehr oder weniger isst. Sich so darum zu Sorgen hat nur negative Auswirkungen auf die Psyche. In deinem Fall würde ich dir schon raten mit einem Psychologen über dein Ess- Brech Verhalten zu reden. Letztendlich kann es dir nur helfen mit jemand professionellem über deine Situation zu reden. Bei mir reichte es zum Entschluss zu kommen, dass wenn ich mal mehr esse, oder was ungesundes wie Fast Food esse, es nicht mein normales Essverhalten ist, sonder sowas wie ein Cheat- Day ist. Also einmal in der Woche, esse ich was ich will, ohne irgendwelche Hintergedanken, weil ich weiß das dieser Tag nicht meine normale Ernährung repräsentiert.

Hoffe meine Antwort hilft dir.

...zur Antwort

Zur Sicherheit immer beim Arzt abchecken lassen, es ist aber mit Sicherheit nichts schlimmes. Habe selber mehrere solcher Lymphknoten am Hals, Nacken, Kiefer, sogar am Schlüsselbein die gut spürbar aber komplett harmlos sind. Ich würde mir wirklich keine Sorgen machen wenn ich du wäre.

...zur Antwort

Hört sich für mich so an als hättest du BFS (Benignes Faszikulations Syndrom). Die Zuckungen werden durch psychischen Stress verursacht. Das mit dem Puls und den Schweißausbrüchen hört sich auch eher nach Symptomen von psychischen und emotionalen Stress an. Hatte selbst sehr starkes Muskelzucken am ganzen Körper vor ca. 2 Jahren welches über ein Jahr angehalten hat, hab auch alle Untersuchen über mich ergehen lassen, ist auch nix dabei rausgekommen. Schweißausbrüche in der Nacht sind vielleicht ein Anzeichen auf kurze Panikattacken, ebenso der Puls.

...zur Antwort
Geschwollene Lymphknoten Pubertät?

Erst einmal Hallo, ich bin 15 Jahre alt und hab mittlerweile schon seit über 2 Jahren geschwollene Lympknoten, am Hals, Unterkiefer und am Hinterkopf, sind insgesamt so 4-5. Also sie sind relativ gut verschiebbar heißt wenn ich mit dem Finger drauf geh „springen“ die immer gleich so weg und sie sind auch relativ weich, die unterm Unterkiefer sind etwas härter, tun aber auch bei Druck mehr weh. Ich war deswegen auch schon beim Arzt vor 2 Jahren und hab ein Blutbild machen lassen. Ergebnis alles ganz normal und auch der Entzündungswert waren sehr niedrig bzw gut ham die damals gesagt. In der Zwischenzeit hat sich eigentlich so gut wie nichts getan, sie sind kein bisschen gewachsen eher geschrumpft ( nur wenn ich sie mehrmals am Tag abtaste werden sie etwas größer aber das geht dann auch gleich wieder weg). Ich hatte auch bis vor zwei Wochen noch Corona und hatte leichte Symptome und da sind sie etwas größer geworden und haben auch weh getan, jetz sind sie schon wieder abgeschwollen auf das Niveau bevor ich covid hatte. Außerdem wenn ich Alkohol trinke, hatte ich dort keine Schmerzen (soll ja auch so ein Symptom sein). Jetzt meine Frage: Denkt ihr sowas kann noch was bösartiges sein also ich mein nach 2 Jahren und ich hatte es bestimmt auch schon länger. Kann es auch sein das es von der Pubertät kommt, weil ich hatte auch schon geschwollene Brustdrüsen.

Hab sonst keine Symptome. Danke schon mal im voraus für die Antworten :)

...zum Beitrag

Hallo,

manche Menschen haben anscheinend spürbar vergrößerte Lymphknoten die nach einem Infekt nicht mehr abschwellen. Habe selber auch einige am Hals, Nacken und Unterkieferberreich, hab diese auch untersuchen lassen, und mir ist gesagt worden sie seien vollkommen harmlos.

Erst wenn ein Knoten eine wirklich beträchtliche Größe hat, so 2,5 bis 3 cm Durchmesser, oder wenn mehrere knoten miteinander verwachsen sind, sich nicht von einander verschieben lassen, dann sollte man zum arzt und es abklären lassen, wobei auch da eher selten eine ernstere Erkrankung zu Grunde liegt.

...zur Antwort