Ich würde eher sagen: Im Gegenteil! Je mehr er an der Luft ist, bei jedem Wetter, um so besser für die Gesundheit. Ich selbst habe 10 Jahre lang bei jedem Wetter draussen sein müssen, oft stundenlang im strömenden Regen, und war in dieser Zeit nicht einmal krank. Erst seit ich mich überwiegend in geschlossenen Räumen aufhalte bekomme ich regelmässig Erkältungen und solchen Mist :-(

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Ich habe bei jeder Erkältung auch Zahnbeschwerden. Oft kündigen die das Ausbrechen einer Erkältung an. Es sind keine richtigen Zahnschmerzen, aber das Zahnfleisch ist meist gereizt, was ich mir so erkläre, dass eben die Schleimhäute reagieren - auch die im Mund. Ich mache dann zusätzliche Spülungen mit Kamille oder Käspappeltee um die Beschwerden zu lindern. Sobald die Erkältung weg ist, sind auch die Zahnbeschwerden weg.

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Schimmelsporen hast Du immer in der Luft, die Frage ist, wie hoch die Konzentration ist. Man kann das messen (lassen), wenn man ganz sicher gehen will.

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Ich nehme Pantoprazol bereits seit einigen Jahren. Vor einiger Zeit habe ich meinen Arzt darauf angesprochen, das Medikament abzusetzen, da mir die Langzeiteinnahme nicht besonders sympathisch ist. Er meinte aber, dass meine Magenbeschwerden dann sofort wiederkommen würden, und davor graut mir. Also nehme ich es weiter. Mit einem leisen ungutem Gefühl im Hinterkopf, aber ich scheine keine Alternative zu haben. Von demenzauslösenden Wirkung habe ich bisher, ehrlich gesagt, noch nie etwas gehört. Dass es die Aufnahme von Vitamin B12 verschlechtert steht auch im Beipacktext, aber das sollte nur gefährlich werden, wenn man von Haus aus an einer Unterversorgung leidet oder die Disposition dazu hat. Ich gehe mal nicht automatisch davon aus, dass ich zu dieser Risikogruppe gehöre. Allerdings stelle ich bei mir selbst fest, dass ich immer starken Heißhunger auf Milch und Milchprodukte habe, ich trinke sicher 1/2 L Milch am Tag und esse viel Joghurt, mein Körper scheint direkt danach zu schreien. Da Du aber an Arthrose leidest gehörst Du eindeutig zur Risikogruppe. Weiß Dein Arzt davon? Ich würde ihn darauf hinweisen. Vielleicht gibt es ja doch eine Alternative (auch wenn mein Arzt sagt: Die gibt es nicht) oder zumindest etwas, was die negative Wirkung ausgleicht (zusätzliche B12-Zufuhr).

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Magenprobleme zeigen manchmal ähnliche Symptome wie Herzbeschwerden. Ich nehme an, dass man einfach ausschließen wollte, dass es am Magen liegt.

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Zahnersatz: Bitte um Rat

Hallo, liebe gesundheitsfrage-Gemeinschaft!

Ich komme gerade von einem Termin bei meinem Zahnarzt und bin immer noch ganz verwirrt: Ich bin erst knapp über 30 Jahre alt und soll nun zwei Zahnimplantate gesetzt bekommen!

Ich muss dazu sagen: meine Zähne sind auch wirklich schlecht, habe schon als Teenager eine ganze Reihe an Füllungen bekommen müssen (Karies lässt grüßen) und zwei Zähne konnten sogar gar nicht mehr erhalten und mussten gezogen werden :-( ! Ist wohl teils Veranlagung mit den schlechten Zähnen, teils aber auch meine eigene Schuld....

Nun soll also wieder ein Zahn 'raus...und mein Arzt sagt, dass wir es diesmal nicht mehr bei einer Zahnlücke belassen können (die mich eigentlich nie störten, da im Backenzahnbereich) - sondern, er will ZAHNIMPLANTATE setzen, gleich zwei seien sinnvoll, sagt er, um endlich wieder Struktur und ein festes Fundament in mein Gebiss zu bekommen.

Damit habe ich echt nicht gerechnet...

Medizinisch okay für mich, und auch die Schmerzen der ganzen Prozedur werde ich schon irgendwie aushalten.

Nur: wie soll ich das Ganze bezahlen?

Haben zwar bisher über die Kosten nur kurz gesprochen, doch es war schon von einem vierstelligen Betrag die Rede, den ich wohl zahlen muss. Da musste ich erstmal schlucken...und bin jetzt in heller Panik, denn leisten kann ich mir das eigentlich nicht.

Daher meine Fragen:

  • Soll ich nochmal eine zweite Zahnarztmeinung einholen zu dem Ganzen?
  • Soll ich Zahnersatz aus dem Ausland in Erwägung ziehen, habe gerade auf die Schnelle zum Beispiel diesen Anbieter hier gefunden: http://www.audentic-ag.de ?
  • Habt ihr Erfahrungen mit Zahnimplantaten? Ist das ne gute Entscheidung?

Danke für eure Hilfe!

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Implantate sind eindeutig die teuerste Lösung, wenn auch sicher eine sehr verlockende. Vor allem, wenn wirklich nichts anderes mehr geht, also wenn keine Brücken, Kronen, Teilprothesen etc. mehr gemacht werden können, die wesentlich günstiger, aber immer noch teuer genug sind, sind sie eine tolle Alternative - vorausgesetzt man verträgt sie auch, und es kommt zu keiner Abstoßung. Die Krankenkasse zahlt bei Implantaten nicht zu, soviel ich weiß, so dass Implantate für den Zahnarzt ein Mega-Geschäft sind. Ich würde auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Wenn sich die Lücken im hinteren Bereich befinden, also keine unangenehme optische Beeinträchtigung besteht, und gesunde "Stützzähne" vorhanden sind, gibt es wesentlich günstigere Alternativen zu Implantaten, die jahrelang halten können.

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Spontan würde ich angesichts Deines Alters und der Tatsache, dass das Taubheitsgefühl lokal beschränkt ist, eher auf schlecht sitzende Schuhe tippen als auf Durchblutungsstörungen. Suche mal den Fußpuls (ist nicht ganz einfach, aber es gibt Anleitungen wie man ihn findet). Ist er kräftig? Weitere Indizien sind die Färbung der Zehenkuppen (sind sie rosig?) und das Vorhandensein von Kältegefühl in den Füßen. Wenn die Zehen rosig sind und die Füße generell warm, dann wechsle erstmal die Schuhe und warte ab, ob es besser wird. PS: Du kannst aber auch gleich zum Arzt gehen und das professionell abklären lassen.

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Für Gleitsichtbrillen müssen die Gläser eine gewisse Größe haben. Und es gilt tatsächlich : je größer, desto besser. Jeder Optiker zeigt Dir die Modelle, die in Frage kommen und sagt Dir sofort, welche zu klein sind. Ich habe immer das Problem, dass mir kleine Gläser besser gefallen und passen würden - und oft geht's einfach nicht.

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Ich kann mich erinnern, dass ich es auch erst ab 16 schaffte, Tampons zu nehmen. Davor habe ich im Urlaub während der Tage aufs Schwimmen verzichten müssen. Zum Glück dauerte der Urlaub immer länger als die Periode. Ärgerlich, aber leider nicht zu ändern :-(

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Hallo, ich kenne diese Diskussion. Brot (Kauen von hartem Brot) ist für kleine Kinder nicht nur nicht schädlich, sondern wichtig. Kinder, denen das "erspart" wurde, entwickeln eine "Kaufaulheit", die später auch zu logopädischen Problemen führen kann. Ich habe einen solchen Fall in meinem Umfeld: ein Junge der bis ca. 4 Jahren ausschließlich mit breiigen Nahrungsmitteln gefütttert wurde. Es entwickelten sich Sprachfehler, die bis heute (er ist inzwischen 14) behandelt werden müssen.

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Das Problem ist, dass es Verschiedenes sein kann (Verstauchung, Bänderriss) und das kriegt nur der Arzt raus. Ich würde sicherheitshalber hingehen.

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Liebe Orientlady, Ich kennen keine Frau, die nicht im Laufe ihres Lebens mal einen Scheidenpilz hatte. Mich hat es zweimal erwischt: einmal nach Baden in einem See mit unsauberem Wasser und einmal nach einer Behandlung mit Antibiotika. Das ist absolut kein Grund sich zu schämen! Wenn Du nichts tust, geht es nicht nur nicht weg sondern breitet sich weiter aus und wird immer schlimmer. Bitte überwinde Dich und geh zum Arzt! Du wirst sehen, das ist gar nicht schlimm, und mit den richtigen Medikamenten bist Du den Pilz schnell los, so nach ein bis zwei Wochen.

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Was Du "melancholische Traurigkeit" nennst, wird auch leichte bis mittelschwere Depression oder depressive Verstimmung genannt.Das Wort Melancholie stammt noch aus der Zeit der Säftelehre und ist einfach aus dem medizininischen Wortschatz verschwunden. Stattdessen spricht man durchwegs von Depressionen und unterteilt diese eben in Schweregrade. Von der leichten Depression mit Traurigkeit und Verzweiflung, die oft nach einiger Zeit von selbst vergeht bis hin zur schweren Depression, wo der Betroffene nicht mehr fähig ist irgendeine Handlung zu setzen. PS: stets freudige, ausgeglichene Menschen gibt es weniger als man denkt. Ein wichtiger Faktor ist die Aktivität. Aktive Menschen können mit traurigen Stimmungen besser umgehen als passiv veranlagte.

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Man kann die Wachstumsfugen ansehen lassen - je nachdem, wie groß sie sind sind dann Rückschlüsse auf die zu erwartende Endgröße möglich. Ich weiß auch, dass man da Einfluss nehmen kann, aber eher im gegenteiligen Fall - wenn jemand zu groß wird (über 2 Meter). So ein Fall ist mir bekannt, da wurde das Wachstum bei 1,97 m künstlich gestoppt. Wenn Du tatsächlich schon ausgewachsen bist, sind die Fugen geschlossen und da ist nichts mehr zu machen. Aber kein Grund zur Verzweiflung, 1,67 m ist für einen Mann noch durchaus in der Norm.

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Nachdem ich jetzt vom Gynäkologen zurück - und wesentlich schlauer - bin, antworte ich mir selbst auf meine Frage. Ich tue das vor allem in der Hoffnung, dass andere Frauen in dieser Lage über meinen Beitrag stolpern. Die ständig zitierte Aussage "Die häuffigste Ursache für Blutungen nach mehr als einem Jahr ohne Mensis ist ein bösartiger Tumor" stimmt nämlich nicht. (JUCHUU!!!!) Fakt ist, dass ca. 5-10% aller Frauen durchaus auch noch nach einem, 1,5 oder 2 Jahren wieder spontane Blutungen haben. Und bei 80% dieser Frauen sind die Ursachen GUTARTIG, nämlich schlichte hormonelle Schwankungen und spontaner Wiederaufbau der Schleimhaut. Früher wurde dann routinemässig eine Ausschabung gemacht, heute wird via Ultraschall entschieden, ob das überhaupt nötig ist. Bei mir ist es, nach Ultraschall, (Gott sei Dank noch) nicht nötig! Mein Gynäkologe sagte mir wörtlich: "Krebs ist wesentlich seltener die Ursache für diese Blutungen als schlichte Hormonschwankungen". Aber natürlich muss es abgeklärt werden! Ich möchte allen, die das zufällig lesen, die Angst nehmen (die ich jetzt 5 Tage dank Internet hatte). Es ist tatsächlich viel wahrscheinlicher, dass es gutartige Ursachen hat!

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