Erst mal zum Hausarzt und dann viell zum Neurologen wäre mein erster Gedanke....

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Zusammenhang?

Ich mache mir gerade in den letzten Wochen sehr viele Gedanken über mich und Gewisse Verhaltensweisen usw... Von meinem Arzt hab ich eine Depression diagnostiziert bekommen (was mir in letzter Zeit selber schon fast klar war). Bin nun krank geschrieben und hab da natürlich noch deutlich mehr Zeit zum Nachdenken... Kann es sein dass sich bestimmte Verhaltensweisen z.B. aufgrund früherer schlimmer Erlebnisse (in meinem Fall sexueller Missbrauch als Kind) mit der Zeit entwickeln und der Körper so um Hilfe ruft anstatt wie man sonst häufig hört eben durch körperliche Beschwerden? In meinem Fall bring ich seid einiger Zeit (konkret ca. seid einem Jahr) viel mit damals in Verbindung... Ich hab z.B. totale Angst Menschen die mir sehr wichtig sind zu verlieren, Konkret in einer Beziehung. Ein- und Durchschlafstörungen hab ich seid ca. 10 Jahren (nach dem Tod meines Vaters hat´s in mir langsam angefangen zu arbeiten)... Ich bin früher auch oft total verheult aufgewacht und wusste gar nicht warum. Gut, die Weinanfälle sind kaum noch, aber Durchschlafen? Ne. Hab mich in den letzten 7 Jahren ganz schön auf die Arbeit gestürzt (viell. um nicht ins Nachdenken zu kommen?). Gut, meiner Karriere geschadet hats nicht, aber in letzter Zeit konnte ich mich auf die Arbeit nicht mehr wirklich konzentrieren, was mir auch den Auslöser gegeben hat mal von nem Psychiater/Psychologen auf mich drauf gucken lassen zu wollen (wogegen sich nur grad mein Hausarzt noch sträubt...) Ist nicht so dass ich mich mit dem Thema und meinem "Problem" nie auseinander gesetzt habe und auch nicht darüber reden kann.. Das hab ich schon oft mit guten Freunden und so. Hab viele Bücher gelesen usw... aber auf Dauer hilfts halt alles nicht...

Ich hoff mein Geschreibe ergibt für die, die sich die Zeit nehmen meine Romane durchzulesen überhaupt Sinn... Viell noch kurz zu mir, bin 24 Jahre alt, arbeite als Altenpflegerin und bin seid 2 Jahren Stationsleitung. Ach ja, mein Freund meint dass ich viell im Frühjahr n Burn Out gehabt haben könnte... hatte da in der Tat auch viel psychischen Stress auf Arbeit wo ich mir oft dachte ich pack das nicht mehr und hatte mich da auch schon nach anderen Stellen (Konkret Sanitätsdienst beim Bund) umgeschaut. Hat sich dann aber wieder gegeben, bin weiter Altenpflegerin....

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Seid einiger Zeit ist mir auch ständig kalt.. Unabhängig vom Wetter oder ob ich mich beweg oder nicht... Dachte anfangs dass ich viell krank werde aber das ist jetzt schon seid ca. 4-6 Wochen so und krank bin ich aber (ausser im Kopf) nicht....

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Hast du Stress / Sorgen auf der Arbeit? Macht dir deine Arbeit Spaß? Also vor Jahren hatte ein guter Freund von mir immer Sonntags und Montagmorgen Magenschmerzen, die sich bis zu einer akuten Gastrits verschlimmerten. Im Endeffekt waren das bei ihm dann die Symptome eines Burn Outs... Sein Körper rebellierte quasi weil die Arbeit eine eigentlich zu hohe Belastung war (kann in allen Berufsgruppen vorkommen, jeder Mensch reagiert und verarbeitet Stress anders). Während der Woche hat der Körper keinen Mucks gemacht, nur sonntags und Montagmorgen... quasi als "Zeichen" dass er eigentlich net hingehen sollte weils ihm nicht gut tut.... Weiß nicht obs dir weiterhilft aber kam mir eben wieder in den Sinn als ich deine Frage gelesen hab. Lg

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Solche Medikamente sollte man langsam ausschleichen... Also über Wochen, teilweise über Monate eine langsame Dosisreduzierung. Sowas sollte man auf keinen Fall alleine machen, entweder unter Kontrolle / Beobachtung des Hausarztes oder in einer Klinik da eben mit Entugserscheinungen und körperlichen Beschwerden, teilweise auch starken Stimmungsschwankungen und Ähnlichem zu rechnen ist. Amitriptylin kann zusätzliche Abhängigkeit bewirken... ich möchte nicht die Kompetenz deines Hausarztes anzweifeln... hast du ihm gesagt dass du die Medikamente eigentlich absetzen willst? Das sollte wie gesagt nur unter fachlicher Beobachtung stattfinden... Ein anderes - ebenfalls süchtig machendes Medikament zu verordnen - finde ich da nicht besonders sinnvoll...

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"Offene Wunde" ist n relativ weitläufiger Begriff. Prinzipiell ist es so dass vor allem langjährige Diabetiker aufgrund der Langzeitfolgen oft starke Wundheilungsstörungen haben und es deshalb schon empfehlenswert ist sich Wunden, vor allem an den unteren Extremitäten sich von einem Facharzt anschauen zu lassen. Da auch Durchblutungsstörungen zu typischen Langzeitfolgen eines Diabetikers gehören, haben gerade Wunden eben z.B. am Fuß oft einen langwierigen Heilungsprozess. Falls der Hausarzt die Wunde noch nicht gesehen hat, würde ich erst mal ihn um Rat fragen. Hausärzte sind zwar teilweise, gerade mit Wunden im fortgeschrittenem Stadium oder evtl. infizierten Wunden (kann man durch einen Wundabstrich abklären) oft überfordert, können aber eben an einen Wundspezialisten (oft in Sanitätshäusern vertreten) oder in eine Wundchirurgie überweisen.

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Es gibt verschiedene Entspannungsmethoden die einem helfen können - wie eben schon Yoga beschrieben. Ich will dir keine Angst machen, aber wenn Stress schon zu körperlichen Symptomen führt, klingt das für mich nach einem (beginnenden) Burn Out... Das klingt schlimm, kann es auch sein wenn man nix dagegen tut. Hast du mal mit einem Arzt über deine Beschwerden gesprochen? Was arbeitest du? Bzw. ist der Stress arbeitsbedingt oder spielt dein Privatleben auch mit rein? Ich finds schon mal Super dass du überhaupt bemerkst dass deine körperlichen Beschwerden mit dem Stress zusammenhängen und das ist ein super Ansatz um was dagegen zu tun. Hobbys können auch helfen Stress abzubauen, der Eine braucht Enspannung (z.B. Yoga), der andere braucht einfach nur Ruhe und Zeit für sich selber (in meinem Fall reiten), der Nächste braucht die Gesellschaft von Freunden, der Vierte braucht Sport oder Ähnliches. Das Richtige Hobby kann auch schon viel helfen. Wenn man nach der Arbeit nur daheim sitzt und grübelt (hab auch ich ne ganze Weile getan) weil man viell auch nicht die Kraft und Motivation hat nochmal rauszugehen, sollte das schleunigst geändert werden (meine Meinung). Sollte dir der Stress schon soweit zusetzen, dass du tatsächlich nach dem Arbeiten nicht mehr die Kraft und Motivation hast etwas zu unternehmen (muss ja nicht jeden Tag sein) und sitzt nur daheim und bist k.o. würde ich dir echt raten mal mit deinem Arzt zu reden... wäre unter Umständen ein weiteres Symptom für Burn Out

http://www.susanne-heck-coaching.de/index.php Den Link find ich ganz gut, kannst dir ja mal anschauen. Die "Stufen" wie man ins Burn Out rutschen kann sind gut beschrieben.

Alles Gute

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Panikattacken beim einschlafen

Hallo,

meine Geschichte ist etwas komplizierter. Ich leide seit ca. 7 Jahren an einer seltene Migräneform (Basilaris Migräne) in diesen 7 Jahren haben sich symptome häufiger verändert und wurde öftermals ins Krankenhaus überwiesen. Ich habe viele unetrsuchungen gemacht und dann kam es halt zu dieser diagnose. 1 1/2 jahre später komme ich in ein anderes Krankenhaus und komischer weise wurde mir egsgat, dass ich nichts habe, ich habe plötzlich keine seltene migräneform, es liegt an der psyche. dann wurde ich erneut nach 2 jahren eingewiesen und mir wurde wieder gesagt, es liegt an der psyche (das selbe krankenhaus die mir das gleiche vorher gesagt haben) jedoch habe ich die selben schmerzen wie immer und die selben symptome die bei einer basilaris migräne auftauchen. Ich bin mir nun sehr unsicher geworden und bekomme immer wieder panikattacken. Jedesmal wenn ich kurz vor dem einschlafen bin, wache ich mit einem schrecken auf und habe ein sehr eigenartiges gefühl an dem herzen. Ich weiss nicht woher das kommt.. ich traue mich nichtmals zum Arzt zugehen, da ich bestimmt wieder das selbe egsagt bekomme, dass dort nichts ist und meiner mutter oder kann ich das ebstimmt auch nicht mehr erklären, einfach aus angst dass mir niemand zuhört. Ich weiss eifnach mittlerweile nciht was ich dagegen tun kann, wie auch jetzt wurde ich durch diese panikattacke geweckt und sobald ich aufstehe ist alles wieder gut.. lege ich mich ins bett kann ich nicht mehr einschlafen.. gibt es leute hier die sowas auch durchgemacht haben oder kann mir jemand sagen, was cih tun kann?

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Leider gibt es genügend Ärzte und Krankenhäuser die einen mit schwierigen Symptomen und Beschwerden nicht richtig ernst nehmen und dann einfach eine Diagnose stellen und gut. Einschlafstörungen und / oder Durschschlafstörungen oder eben auch Panikattacken haben häufig mit der Psyche zu tun. Vielleicht kannst du dir gar nicht erklären was mit deiner Psyche nicht stimmen soll... der Mensch und das Gehirn können unangenehme, schreckliche Erlebnisse soweit verdrängen dass man sich wirklich nicht mehr daran erinnern kann - und das über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg (in meinem Fall gute 10 Jahre). Ein Beispiel das zwar wahrscheinlich nichts mit dir zu tun hat, mit dem ich dir aber hoffentlich ein anschauliches Beispiel dafür geben kann sind viele Demenzkranke die im Krieg schreckliche Erfahrungen erleiden mussten. Da man in der Demenz den Realitätsbezug verliert (Kurzzeitgedächtnis "verschwindet") leben die Menschen mehr und mehr in der Vergangenheit und irgendwann oft eben auch wieder in Kriegszeiten. Da für diese Menschen abstraktes Denken und das Herstellen von realen Zusammenhängen nicht mehr möglich ist, erleben sie quasi schlimme Erfahrungen nochmal - Bsp. Sylvester, viele demente Menschen verstecken sich unterm Tisch, unterm Bett,.... weil sie denken die Raketen sind Bombenangriffe, Feuerwehrsirenen können als Fliegeralarm gedeutet werden. Ich bin Altenpflegerin, daher weht der Wind ;) Eine meiner dementen Bewohnerinnen, von der wir wissen dass sie von russischen Soldaten missbraucht wurde, kann nicht von unserem russischen Pfleger gepflegt werden... da kriegt sie Panik und übelste Angstzustände... Aber genug um den heißen Brei rumgeredet. Im Schlaf und im Traum werden positive und negative Erlebnisse verarbeitet. Dein Körper weiß das. Möglich dass es ein Hilferuf deines Körpers ist... Der Körper kennt unzählige Mögichkeiten um Hilfe zu rufen. Auch Schmerzen können ein Hilferuf sein. Auch das eigenartige Gefühl ums Herz - was auch ein Symptom für eine Angsststörung eben sein kann. Ich weiß dass es ein riesengroßer Schritt ist, wirklich mal zu einem Psychiater / Psychotherapeuten zu gehen (mach den Schritt selber grad) und da auf sich schauen zu lassen. Klar, wenns wirklich was gibt das soweit verdrängt ist, werden die Sitzungen sicher nicht lustig... und: DU musst es wollen! Sonst kann dir da keiner helfen. Aber selbst wenns da wirklich nichts gibt warum deine Psyche und dein Körper auf diese Art um Hilfe rufen, dann hast du Gewissheit! Aber ohne es auszuprobieren kannst du´s nicht rausfinden. Du hast dann die Möglichkeit ganz neu anzusetzen. Möglich wäre auch dass deine Symptome und Beschwerden nach einer erfolgreichen Psychotherapie (im idealfall für immer) einfach verschwinden. Sollte dem nicht so sein, weiß du dass deine Beschwerden eben doch organisch bedingt sind und kannst auch den Ärzten anders Druck machen dich ordentlich nach den Ursachen zu untersuchen. Ich wünsch dir alles Gute und dass du den tatsächlichen Ursachen für deine Beschwerden bald auf den Grund kommst lg KlaTscheee

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Also in manchen Lebensmitteln wie eben Tomaten, aber auch Gurken und Melone ist auf jeden Fall mehr Wasser enthalten als in anderen Lebensmitteln. Flüssigkeiten wie Suppe zählen wir im Geschäft (Altenheim) auch mit zum Flüssigkeitsprotokoll wie Säfte, Kaffee usw. Am Besten den behandelnden Arzt fragen, denn gerade wenn wirklich nur so eine geringe Menge an Flüssigkeit aufgenommen werden darf, sollte schon genau darauf geachtet werden. Lg

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