und hier wurde das thema auch schon mal aufgegriffen ..
http://www.gesundheitsfrage.net/frage/bekommt-man-hautkrebs-nur-bei-sonnenbrand
und hier wurde das thema auch schon mal aufgegriffen ..
http://www.gesundheitsfrage.net/frage/bekommt-man-hautkrebs-nur-bei-sonnenbrand
Die Frage nach dem Hautkrebs wurde uebrigens schon oefter gestellt.. und entsprechend gut beantwortet:
http://www.gesundheitsfrage.net/frage/hab-ich-hautkrebs
:-)
Ergänzung zu den bisherigen Antworten:Genau darin liegt eben die Gefahr: Das uebermaeßige "brutzeln" in der Sonne und die falsche Gewissheit, sich eingecremt (und damit geschuetzt) zu haben. So hat die dänische Krebsgesellschaft in einer Studie (Brian Køster et al., Prevalence of sunburn and sun-related behaviour in the Danish population: A cross-sectional study) belegt, dass das Eincremen mit Sonnenschutzmitteln nicht zu weniger, sondern sogar zu mehr Sonnenbränden führen kann. Zwei Drittel der Befragten, die einen Sonnenbrand meldeten, hatten sich mit Sonnenscreme eingerieben, um die Eigenschutzzeit für den Aufenthalt an der Sonne entsprechend zu verlängern – eine Fehleinschätzung, wie sich herausstellte. Die Studie unterstreicht damit drastisch, wie häufig und vor allem unberechenbar das Sonnen im Freien zu Sonnenbrand und damit verbunden zu Hautschädigungen führen kann.
Generell:
Ein Lichtschutzfaktor von 10-15 filtert bereits gut 90 Prozent der sonnenbrandauslösenden UV-B Strahlen heraus.
Menschen, die von der Kosmetik-Werbung “gelernt” haben, dass z.B. der Lichtschutzfaktor 30 die sogenannte Eigenschutzzeit – die Zeit, die ich ohne Sonnenbrand ungeschützt an der Sonne verbringen kann – um das Dreissigfache erhöht, holen sich einen Sonnenbrand im Vertrauen auf dieses Schutzversprechen, da sie sich viel zu lange den Sonnenstrahlen aussetzen. Für Kinder gilt das ganz besonders, weil Sonnenbrände in der Kindheit eines der bedeutendsten Risikofaktoren für einen Hautkrebs im Erwachsenenalter darstellen.
Nun, das mit dem Eincremen - in der Hoffnung und mitunter leichtsinnigen Zuversicht, man schuetze sich damit vor Hautkrebs - ist das so eine sache.
Schützen Sonnenschutzmitel wirklich vor Hautkrebs?…
Seit vielen Jahren gibt es immer wieder gut dokumentierte Studien, die belegen, dass der Anteil der Melanom-Erkrankungen bei Menschen mit regelmäßigem Sonnenschutz-Gebrauch gleich hoch oder gar höher liegt als bei Sonnenschutz-Muffeln – eine soeben erschienene Studie, die eigentlich die Gefährlichkeit von Solarien belegen will, beweist eher “versehentlich” auch die Melanom-fördernde Wirkung rigorosen Sonnencremens. Falsches Eincremen und falsches Sicherheitsgefühl werden dafür in der Regel verantwortlich gemacht. Konsequenzen in der Medien-Berichterstattung hat das bisher nicht.
Vielleicht ändert sich das, wenn es nicht mehr um das “ferne” Melanom sondern um den unmittelbar schmerzlich erlebten Sonnenbrand geht. In anderen Worten wenn sich herausstellt, dass das Eincremen mit Sonnenschutzmitteln nicht zu weniger, sondern sogar zu mehr Sonnenbränden führen kann.
Menschen, die von der Kosmetik-Werbung “gelernt” haben, dass z.B. der Lichtschutzfaktor 30 die sogenannte Eigenschutzzeit – die Zeit, die ich ohne Sonnenbrand ungeschützt an der Sonne verbringen kann – um das Dreissigfache erhöht, holen sich einen Sonnenbrand im Vertrauen auf dieses Schutzversprechen, da sie sich viel zu lange den Sonnenstrahlen aussetzen (s. dazu diesen Beitrag).Für Kinder gilt das ganz besonders, weil Sonnenbrände in der Kindheit eines der bedeutendsten Risikofaktoren für einen Hautkrebs im Erwachsenenalter darstellen.
So kommt es denn auch zu dem paradox erscheinenden Ergebnis, dass die eifrigsten Sonnenschutz-Anwender ein höheres Hautkrebs-Risiko tragen als die “Schutz-Muffel”.
Oekotest hat kuerzlich ebenfalls Sonnenschutzmittel unter die Lupe genommen..
und kam zu folgendem Ergebnis:
http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=95355;bernr=10;seite=03;co=
Liebe Spinatpfeife ;-)
diese Frage wurde kuerzlich in aehnlicher Form schon mal gestellt.. daher erspare ich mir eine Wiederholung :-)
guck einfach hier: http://www.gesundheitsfrage.net/frage/wird-die-aufenthaltsdauer-in-der-sonne-durch-die-schwangerschaft-beeinflusst
Ich wuerde mich -anstelle deiner Freundin- ebenfalls in der Apotheke beraten lassen (ggf. fuer den bessere Vergleich auch in zwei Apotheken) ... ansonsten ist es ja auch kein Geheimnis, dass in Maßen Sonne gut gegen Akne ist - sie trocknet die Haut aus, die UV-Strahlen wirken positiv.
beim Eicremen wuerde ich das Gesicht aussparen .. und je nach Hauttyp/Empfindlichkeit nach einigen Minuten dann aus der dirketen Sonne - in den Schatten - wechseln ...
Inwiefern du waehrend der Schwangerschaft empfindlicher auf Sonne reagierst, laesst sich nicht verallgemeinern..Beim LSF 15 werden bereits mehr als 90 % der UV-B-Strahlen gefiltert - beim LSF 20 sind es schon 96 %. Von daher sind Sonnenschutzprodukte dieser Kategorie ausreichend, sich fuer einen entsprechend normalen / vernuenftigen Aufenthalt in der Sonne zu schuetzen.. Generell sollte man sorgsam mit der Sonne umgehen. Das heißt auch, dass man jaehrlich unter 50 Sonnen"baedern" bleiben sollte ...
Übermaßiges Eincremen jederzeit und überall (wie es uns Medien & Kosemetikindustrie gerne - und im wahrsten Sinne des Wortes - weiß machen wollen) kann oftmals
Falsches Eincremen und falsches Sicherheitsgefühl (Verlaengerung der Schutzzeit) kann mitunter nicht zu weniger, sondern sogar zu mehr Sonnenbränden führen.
Diesen Nachweis tritt jetzt eine Studie der dänischen Krebsgesellschaft an, die 3.499 Teilnehmer im Alter von 15–59 Jahren nach ihrem Verhalten an der Sonne, nach dem Gebrauch von Sonnenschutzmitteln und nach der Zahl der Sonnenbrände befragte.
Im Durchschnitt der Befragten hatten 35 Prozent in den vergangenen 12 Monaten mindestens einen Sonnenbrand erlitten. Bei den Jüngeren lag die Quote mehr als vier Mal so hoch wie bei den Älteren.
Überraschender aber: Die Quote der Sonnenbrände lag in der Gruppe der Sonnencreme-Nutzer höher als in der Gruppe der Nicht-Nutzer.
Bei denen, die bewusst ein Sonnenbad nahmen, kam es mit oder ohne Sonnenschutzmittel gleich häufig zu einem Sonnenbrand. Bei denen, die sich eher zufällig an der Sonne aufhielten, kam es öfter zu einem Sonnenbrand in der Gruppe der Sonnencreme-Nutzer als in der Gruppe der Nicht-Nutzer.
Zwei Drittel der Befragten, die einen Sonnenbrand meldeten, hatten sich mit Sonnenscreme eingerieben, um die Eigenschutzzeit für den Aufenthalt an der Sonne entsprechend zu verlängern – eine Fehleinschätzung, wie sich herausstellte.
Studie: Brian Køster et al., Prevalence of sunburn and sun-related behaviour in the Danish population: A cross-sectional study,
Wichtig fuer die Haut ist, dass man es nicht uebertreibt. Moderene Solarien bieten die Moeglichkeit, die UV-Strahlen genauestens zu dosieren - und damit ein Verbrennungsrisiko zu vermeiden ... Wichtig ist, dass du dich entsprechend gut beraten laesst ... Achte darauf, dass du dir ein zertifiziertes Solarium suchst ... die mit dir einen hauttypen-chcek machen und dein anliegen ernst nehmen ... und dich entsprechend informieren..
Ich kenne einige Faelle bei Freunden / Bekannten, wo es in der Natursonne zu heftigen Reaktionen der Haut (Sonnenallergie) kam - oftmals ist es (auf Empfehlung des HautArztes) jedoch gelungen, die Haut mit sanfter (wohldosierter) Bestrahlung in einem Solarium (serioese und gute Solarien beraten entsprechend umfangreich) zu desensibilisieren.
http://www.solarium-tipps.de/con/solarium-ratgeber/solarium-mit-sonnenallergie.html
was das Hautkrebsrisiko angeht - ist kurz zu sagen, dass sich die Gefahr/das Risiko nur dann ergibt, wenn man es ÜBERTREiBT... und dabei ist es gaenzlich unerheblich ob Sonne oder Solarium.
Sonnenbank ist nicht schädlicher! Sonne / Solarium - Gute Sonne? Boese Sonne? Sowohl als auch - und dies gilt gleichermaßen fuer die Natursonne als auch fuer die Sonnenbank. Verwunderlich ist das nicht, denn kommt es schlichtweg darauf an - wie sorgsam / bewusst ich damit umgehe.
Wenn man mal die Scheuklappen abnimmt - bzw. gewillt ist, einmal ueber den Tellerrand des Halbwissens (es lebt sich halt so einfach mit Vorurteilen) blickt und sich informiert, wie sich die Strahlung moderner Solarien zusammensetzt - welche Moeglichkeiten es mittlerweile gibt, die Intensitaet genauestens - hauttypengerecht - zu dosieren, dann WUESSTE man, dass Solarium nicht unbedingt gefaehrlicher/schaedlicher als die Sonne ist. Moderne Sonnenbaenke sind in der Lage, das UV-Spektrum der Natursonne annaehernd nachzuempfinden.
In der öffentlichen Diskussion wird häufig die Strahlungsintensität mit der Strahlendosis verwechselt. Nur die Dosis entscheidet, das heisst die Bestrahlungsstärke mal der Bestrahlungszeit. Eine Bestrahlung mit 0,6 W/m2 für 10 Minuten ist biologisch gesprochen das Gleiche wie eine Bestrahlung mit 0,3 W/m2 für 20 Minuten. So werden bei einer Verweildauer im Solarium von durchschnittlich 15 Minuten geringere wirksame Dosen verabreicht, als bei einem Aufenthalt von 1 Stunde in der Tropensonne. Darüber hinaus sind sowohl der Hauttyp als auch andere die Lichtempfindlichkeit der Haut beeinflussende Faktoren von Bedeutung.
http://www.sonne-fuer-alle.de/index.php?id=betrahlungsstaerken
Was das Sonnen angeht (ob Sonne oder Sonnenbank) gibt es alllgemein gueltige Verhaltensregeln, die man einfach beachten sollte.- Generell sollte die Anzahl der„Sonnenbaeder“ im Jahr die 50 nichtuebersteigen (dies entspricht einerBesonnung / pro Woche ... - egal ob„draussen oder auf der Sonnenbank). - Man sollte sich zunaechst darueberim Klaren sein (bzw. informieren)welchem Hauttyp man zuzuordnen ist.Sprich, wie empfindlich man aufSonne reagiert. - Man sollte wissen, dass es keinenSinn macht, ad hoc braun zu werden.Die Haut braucht Zeit, sich an dieSonne zu gewoehnen - einen Schutzaufzubauen.
Denn das was möglicherweise zu einem höheren Melanom Risiko fuehren kann, ist unvorbereitetes, intensives Sonnenbaden (mit Sonnenbrand) in größeren Abständen. Warnungen also vor exzessivem Sonnenbaden (gleichgueltig ob Natursonne oder SOnnenbank) mit der Folge von Sonnenbränden sind unbedingt berechtigt.
Aber regelmäßiger Aufenthalt an der Sonne (oder auf der Sonnenbank) hat keinen Einfluss auf das Melanom-Risiko sondern senkt sogar mit einiger Wahrscheinlichkeit das Risiko, an einem Melanom zu erkranken (Stichwort Vitamin D).
Die medienwirksame Einordnung der Solarien als “definitiv krebserregend” durch die IARC vor knapp einem Jahr stand auf äusserst schwachen wissenschaftlichen Füssen: Nur drei von 19 Studien hatten in einer Meta-Studie überhaupt statistisch relevante Ergebnisse in dieser Richtung erbracht – und hatten dabei zum Teil wichtige andere Faktoren außer Acht gelassen. Dennoch erschreckten IARC, WHO und Medien die Menschen mit der Aussage, das Melanom-Risiko steige bei Solarium-Gebrauch vor dem 35. Lebensjahr um 75 Prozent. Dass damit das tatsächliche , absolute Risiko immer noch deutlich unter 0,1 Prozent lag, die Steigerung also winzig ausfiel, blieb wohlweislich unerwähnt.
So stellt sich in einer juengsten Studie ((Studie: DeAnn Lazovich et al., Indoor Tanning and Risk of Melanoma: A Case-Control Study in an Highly Exposed Population)) heraus (wie ähnlich auch in früheren Studien), dass Menschen mit regelmäßigem oder berufsbedingtem Aufenthalt an der Sonne weniger häufig an einem Melanom erkranken, als Menschen, die sich selten an der Sonne aufhalten. Mehr Sonne – weniger “schwarzer” Hautkrebs! Interessant und ebenfalls in der Auswertung unerwähnt: Regelmäßige und intensive Nutzung von Sonnenschutzmitteln führt nicht zu weniger sondern zu erheblich mehr Melanom-Fällen. Die Erklaerung ist naheliegend - das eincremen mit entsprechenden Sonnenschutzprodukten verleitet schlichtweg zu einem laengeren (exzessiven) Aufenthalt in der Sonne.
VORSiCHT vor ueberriebenem Sonnenschutz..
Zum einen filtert bereits ein Lichtschutzfaktor 10-15 gut 90 Prozent der sonnenbrandauslösenden UV-B Strahlen heraus. Sonnencremes mit bedeutend hoeherem LSF (bspw. 20, 30 aufwaerts) sind nicht unbedingt wirksamer - aber oftmals um einiges teurer. Und zum anderen sind diejenigen, die sich NUR auf das "Eincremen" verlassen sind nicht zwangslaeufig auf der "sicheren Seite": Eincremen (ver)fuehrt zu übermäßig langem Aufenthalt in der Sonne. Was bei heller und empfindlicher (unvorgebraeunter) Haut wiederum schneller zu einem Sonnenbrand führen kann.
Diesen Nachweis tritt jetzt eine Studie der dänischen Krebsgesellschaft an, die 3.499 Teilnehmer im Alter von 15–59 Jahren nach ihrem Verhalten an der Sonne, nach dem Gebrauch von Sonnenschutzmitteln und nach der Zahl der Sonnenbrände befragte.
Die Autoren schliessen aus ihren Ergebnissen, dass sich künftige Kampagnen zur Vermeidung von Sonnenbränden- vor allem an junge Leute wenden,vom Gebrauch der Sonnencremes zurVerlängerung von Sonnenbädernabraten und - generell eher Bekleidung und Schatten als Sonnenschutz empfehlen sollten.
Die Studie unterstreicht damit drastisch, wie häufig und vor allem unberechenbar das Sonnen im Freien zu Sonnenbrand und damit verbunden zu Hautschädigungen führen kann – im Gegensatz zum kontrollierten Sonnen und Vorbräunen im (Qualitäts-) Sonnenstudio.
Hinzu kommt, dass das propagierte Eincremen jederzeit und überall*- nicht nur zu falschen Erwartungen,falschem Verhalten und dadurch zufatalen Konsequenzen wieVerbrennungen und Hautschäden führt, - sondern gleichzeitig auch die Bildung des lebenswichtigen Vitamin D in der Haut verhindert.
GENERELLE VORSiCHT ist beim Sonnen mit (uebertrieben hohem) Lichtschutzfaktor geboten.. Ein Lichtschutzfaktor von 10-15 ffiltert bereits gut 90 Prozent der sonnenbrandauslösenden UV-B Strahlen heraus. Sonnencremes mit hoeherem LSF sind nicht unbedingt wirksamer - aber oftmals um einiges teurer. Und diejenigen, die sich NUR auf das "Eincremen" verlassen sind nicht zwangslaeufig auf der "sicheren Seite": Eincremen (ver)fuehrt zu übermäßig langem Aufenthalt in der Sonne. Was bei heller und empfindlicher (unvorgebraeunter) Haut wiederum schneller zu einem Sonnenbrand führen kann.
Diesen Nachweis tritt jetzt eine Studie der dänischen Krebsgesellschaft an, die 3.499 Teilnehmer im Alter von 15–59 Jahren nach ihrem Verhalten an der Sonne, nach dem Gebrauch von Sonnenschutzmitteln und nach der Zahl der Sonnenbrände befragte. Ergebnis:
Quelle: http://www.sonnennews.de/wordpress/tag/sonnenschutz/
Ein Lichtschutzfaktor von 10-15 filtert bereits gut 90 Prozent der sonnenbrandauslösenden UV-B Strahlen heraus. Sonnencremes mit hoeherem LSF sind nicht unbedingt wirksamer - aber oftmals um einiges teurer. Und diejenigen, die sich NUR auf das "Eincremen" verlassen sind nicht zwangslaeufig auf der "sicheren Seite": Eincremen (ver)fuehrt zu übermäßig langem Aufenthalt in der Sonne. Was bei heller und empfindlicher (unvorgebraeunter) Haut wiederum schneller zu einem Sonnenbrand führen kann.
Interessante Ergebnisse einer Studie der dänischen Krebsgesellschaft an, die 3.499 Teilnehmer im Alter von 15–59 Jahren nach ihrem Verhalten an der Sonne, nach dem Gebrauch von Sonnenschutzmitteln und nach der Zahl der Sonnenbrände befragte.
Hinzu kommt, dass das propagierte Eincremen jederzeit und überall- nicht nur zu falschen Erwartungen,falschem Verhalten und dadurch zufatalen Konsequenzen wieVerbrennungen und Hautschäden führt, - sondern gleichzeitig auch die Bildung des lebenswichtigen Vitamin D in der Haut verhindert.
Quelle: http://www.sonnennews.de/wordpress/tag/sonnenschutz
Vorischt vor zu uebertriebenem Sonnenschutz, denn die Behauptung, dass Kinder bis zum 18 Lebensjahr bereits 80 Prozent ihrer “Lebens-UV-Dosis” abbekommen haben ist laengst ueberholt und schlichtweg falsch. Dass Kinder und Jugendliche heute aufgrund der radikal veränderten Lebensstile nicht mehr sondern weniger Sonne abbekommen als Erwachsene, wird zwar in allen wissenschafltichen Untersuchungen der letzten Jahre nachgewiesen, hat sich in den Medien aber noch nicht herumgesprochen.
Mehr dazu unter: Sonne, Kinder, Sonnenschutz – Betrübliche Bilanz
http://www.sonnennews.de/wordpress/2008/07/04/sonne-kinder-sonnenschutz-betrubliche-bilanz/
Ich habe zu dem Thema nach dem Lichtschutzfaktor schon oefter geantwortet... und kann mich daher nur wiederholen:
Ein Lichtschutzfaktor von 10-15 filtert bereits gut 90 Prozent der sonnenbrandauslösenden UV-B Strahlen heraus. Sonnencremes mit bedeutend hoeherem LSF (bspw. 20, 30 aufwaerts) sind nicht unbedingt wirksamer - aber oftmals um einiges teurer. Und diejenigen, die sich NUR auf das "Eincremen" verlassen sind nicht zwangslaeufig auf der "sicheren Seite": Eincremen (ver)fuehrt zu übermäßig langem Aufenthalt in der Sonne. Was bei heller und empfindlicher (unvorgebraeunter) Haut wiederum schneller zu einem Sonnenbrand führen kann.
DENN:
=> http://www.sonnennews.de/wordpress/2010/05/26/3533/
Liebe Ingali,
natuerlich DARF man waehrend der Schwangerschaft weiterhin ins Solarium gehen. Eine Gefahr fuer des Ungeborene besteht nicht. In aller erster Linie solltest du halt darauf achten, dass du dich wohl fuehlst. Inwieweit es zu besagten Pigmentstoerungen kommen kann, ist von Frau zu Frau (von Haut zu Haut) unterschiedlich und daher nicht zu verallgemeinern. Im zweifelsfall "schraubst" du die Dosierung einfach ein wenig herunter. Wenn du in ein vernuenftiges Solarium gehst, sollte das Personal dich entsprechend gut beraten koennen.
Viele Schwangere leiden unter Vitamin D-Mangel und geben diesen Mangel an ihre Babies weiter. Obwohl Frauen in der Schwangerschaft zusätzlichen Bedarf an Vitamin D haben, vor allem in den Monaten von Oktober bis Ende März („Vitamin D-Winter“), scheuen sie oft vor Sonnenbädern oder Solarium-Besuchen zurück, aus der unbegründeten Angst, Ihr Baby durch die UV-Strahlen zu schädigen.
Sonne (ob Natur oder kuenstlich) waehrend der Schwangerschaft wirkt sich sogar positiv auf die Entwicklung des Kindes aus.
Je häufiger, länger undintensiverdie Sonne in den erstendrei Monatender Schwangerschaftgeschienenhatte, umso geringer dieRate derMS-erkrankten Kinder.
Gerade in der Schwangerschaft aberleiden die Mehrheit der Frauen aneinem akuten Vitamin D-Mangel, derdann oftmals nicht mehr ausreichenddurch Vitamin D-reiche Ernährungoder Vitamin D Pillen ausgeglichenwerden kann. Grund ist nach Meinungvon US-Wissenschaftlern: zu wenig Sonne!
(Quelle: http://www.sonnennews.de/wordpress/tag/schwangerschaft/ )
Auf der Sonnenbank sollte man immer auf Parfüm und Make-Up verzichten!
Parfüm oder Eau de Toilette kann unter der Sonne zu Pigmentstörungen und Hautreizungen führen. Deshalb sollten Sie im Freien und auf der Sonnenbank darauf verzichten.
Für das Sonnen im Studio gilt:
Verwenden Sie kein Make-Up, kein Puder und keinen Lippenstift, weil Kosmetika die Hautporen verschließen. Und weil das UV-Licht die Poren öffnet, könnten allergieauslösende Bestandteile des Make-Ups in die Haut gelangen.
Wenn Sie mit Make-Up im Freien sonnen, achten Sie darauf, Produkte zu verwenden, die speziell für die Anwendung unter Sonneneinstrahlung entwickelt wurden.
Quelle: http://www.sonnenbanker.de/sonne-solarium-tipps.0.html
Eine interessante Rolle beim Thema "Gewicht" spielt die Sonne - bzw. das Sonnenschein-Vitamin D (Vitamin D3-Synthese).
Wer also abnehmen und schlank werden will, sollte – neben vernünftiger "Diät" (die umfassenden Aspekte wurden ja bisher schon gut erwaehnt) – auf die Sonne setzen.
(Quelle: http://www.sonnennews.de/wordpress/2009/06/12/sonne-macht-schlank-2/)
Umkehrschluss: Vitamin D-Mangel bremst offensichtlich die Ausschüttung des Hormons Leptin. Dieses Hormon signalisiert dem Körper, wenn er genügend Fett aufgenommen hat. Fehlt das Leptin ist die “Fett-Fress-Bremse” gelockert, Übergewicht droht.