Ich hatte auch ein Lipom am rechten Oberarm .. auch etwa Walnussgröße würde ich sagen. Ja ... in der Regel wächst ein Lipom, aber halt meist seeehhhr laaaaaaaangsam. Von allein zurückbilden tut es sich nicht, es ist halt eine gutartige Wucherung ... und die wird eben immer größer. Ich hab's inzwischen rausoperieren lassen, die ca. 3-4cm lange Narbe stört mich nicht, bzw. auf jeden Fall wesentlich weniger als vorher das Lipom. Und falls dich die Narbe doch stören sollte, lass sie dir nach dem Verheilen mit nem kleinen Tattoo verzieren, hatte ich auch schon überlegt.
Bei Blutdruck - wie auch bei allen anderen Krankheiten - macht es am Meisten Sinn sich erst mal die verschiedenen möglichen Ursachen anzuschauen. Was kann also alles dazu führen, dass der Blutdruck erhöht wird:
- Zu viel Salz in der Nahrung. Gelangt dieses ins Blut, erhöht sich dort die Salzkonzentration. Der Körper ist gezwungen das Blut zu verdünnen und tut dies mit Wasser aus umliegendem Gewebe ... in der Folge steigt der Blutdruck, da sich die Adern ja wegen dem größeren Volumen nicht unendlich weit weiten können.
- Arterienverkalkung. Setzen sich die Arterien zu, wird dadurch der Querschnitt geringer, weniger Blut passt also hindurch. Da die Muskeln etc. aber auf die Sauerstoffversorgung aus dem Blut angewiesen sind, muss das Herz kräftiger pumpen, denn bei höherem Druck, kann wieder die erforderliche Menge Blut durch die verengten Gefäße gepumpt werden.
Zu viel Salzkonsum ist relativ einfach zu ändern ... einfach weniger Salz essen. Bei Brezn das Salz abkratzen vor dem Verzehr, Speisen eher mit Gewürzen anstatt Salz würzen etc.
Arterienverkalkung ist da schon "etwas" komplizierter. Hier muss man wieder nur den Mechanismus kennen, was dazu führt. Stark vereinfacht ausgedrückt:
- Cholesterin, gesättigte Fette und Transfette werden in den LDL-Transportern im Blut transportiert.
- Sind die LDL-Werte zu hoch und kommen obendrein noch freie Radikale hinzu, führt dies zu Ablagerungen in den Blutgefäßen.
- Zu viel Omega6- und zu wenig Omega3-Fettsäuren führen außerdem zu geringen HDL-Cholesterin-Werten, die Ablagerungen abbauen könnten.
Man muss also eigentlich "nur":
- Nahrung essen, die idealerweise kein Cholesterin enthält. Unser Körper kann das von ihm benötigte Cholesterin nämlich zu 100% in Eigensynthese selbst herstellen.
- Nahrung essen, die idealerweise frei von Transfetten ist. Auch die DGE schreibt, dass es für Transfette keinerlei nützliche biologische Funktion in unserem Körper gibt. Transfette tragen daher zu 100% zu erhöhten LDL-Werten bei.
- Vor allem auf Alkohol und Rauchen verzichten, da dies für extrem viele freie Radikale in unserem Körper sorgt.
- Nahrung essen, die möglichst viele Antioxidantien enthalten um freie Radikale einzufangen.
- Nahrung essen, die möglichst wenig gesättigte Fette enthalten.
- Sport treiben, am besten Ausdauersport.
Welche Nahrungsmittel enthalten Cholesterin?
- alle tierischen Produkte, da Cholesterin nur in tierischen Zellmembranen enthalten ist. Pflanzliche Zellen und somit alle pflanzlichen Produkte enthalten daher keinerlei Cholesterin.
- Hier gibt's Tabellen zum Download
Welche Nahrungsmittel enthalten Transfette?
- Alle Produkte, die von Wiederkäuern stammen, also Milch und Milchprodukte, sowie das Fett und Fleisch von Wiederkäuern (Rind, Schaf, Ziege, ...)
- Backwaren, vor allem alles Frittierte wie Donuts, Quarkbällchen etc. aber auch vor allem alles mit Blätterteig.
- Frittiertes wie Pommes ...
- Butter, Margarine
Welche Nahrungsmittel enthalten gesättigte Fette:
- Wurst & Käse
- Fett von Fleisch
- Butter, Margarine
- Kokos- & Palmfett, aber auch Kakao- und Sheabutter
- Einfach merken: Ist ein Fett/Öl bei Zimmertemperatur fest, enthält es ganz sicher viele gesättigte Fette. Ungesättigte Fette, vor allem mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind oftmals sogar noch bei Minustemperaturen flüssig wie z.B. Leinöl.
"Für Cholesterin" müsste man Cholesterin-Tabletten einnehmen :-) ... aber Scherz beiseite ...
Wie schon geschrieben wurde, sollte man zuerst immer die Ursachen einer Krankheit kennen, betrachten und versuchen zu eliminieren. Mit Medikamenten werden in den allermeisten Fällen nur die Symptome (Auswirkungen) unterdrückt. Dadurch befinden sich die meisten dann leider in dem Irrglauben, dass ja nun wieder alles gut ist ... ist aber nicht so, die Krankheit schreitet in der Regel weiter voran, nur langsamer.
Cholesterin ist ein elementar wichtiger Bestandteil aller tierischer Zellmembranen. Unser Körper benötigt also immer und permanent Cholesterin, da auch immer und permanent neue Zellen gebildet werden. Aus diesem Grund kann sich unser Körper auch zu 100% selbst mit Cholesterin versorgen, es wird hauptsächlich in der Leber und im Gehirn hergestellt, aber auch alle anderen Zellen können dies. Eine Zufuhr über die Nahrung ist also nicht notwendig.
Generell gibt es also zwei Quellen für das Cholesterin in unserem Körper ... Eigensynthese oder aus der Nahrung. Tabletten greifen nun in die Eigensynthese in unserem Körper ein mit zwangsweise immer auftretenden Nebenwirkungen ... bei einem mehr, bei anderem weniger.
Die andere Möglichkeit ist das Nahrungscholesterin zu reduzieren. Außerdem gibt es noch weitere Stoffe, die für ein Ansteigen des LDL-Wertes verantwortlich sind:
- Cholesterin -> enthalten in allen tierischen Produkten (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch, Milchprodukte)
- Transfette -> enthalten in Frittiertem wie Pommes, Krapfen, Spritzkuchen etc. aber auch Croissants, und vielen Fertigprodukten. Außerdem z.B. oftmals in Margarine und sie kommen natürlicherweise in Fleisch, Fett & Milch von Wiederkäuern vor (Rinder, Schafe, Ziegen, ...). Transfette erniedrigen zusätzlich noch direkt die eher als gut geltenden HDL-Cholesterinwerte
- Gesättigte Fette, Zucker, Weißmehl, Alkohol
- Rauchen
Wie und warum genau das alles die Cholesterin-Werte beeinflusst etc. ist ein sehr komplexes Thema, welches hier sehr ausführlich behandelt wird.
Wenn du all dies beachtest, sinken erhöhte LDL-Cholesterin-Werte automatisch.
Als kurzfristige und vorübergehende Maßnahme um ein akutes Risiko für Schlaganfall & Herzinfarkt zu senken, kann die Einnahme von cholesterinsenkenden Medikamenten jedoch sinnvoll sein. Dies kann jedoch nur dein behandelnder Arzt nach einer genauen Analyse deiner Blutfettwerte und deinem persönlichen Risiko beurteilen.
Ärzte sind hier leider eine schlechte Anlaufstelle. Ich hab nichts gegen Ärzte, nur ist Ernährung einfach kein Bestandteil eines normalen medizinischen Studiums. Den Hausarzt nach Ernährung zu fragen, ist daher in etwa so, wie mit Hämorrhoiden zum HNO-Arzt zu gehen und sich von dem beraten zu lassen. Ähnlich wie den HNO-Arzt oder Urologen, gibt es dafür den Ernährungsmediziner.
Aber zur eigentlichen Frage: Um die LDL-Cholesterinwerte zu senken, muss man alles weglassen, was diese verursacht ... und genau das wissen leider die wenigsten. Alle tierischen Zellmembranen enthalten Cholesterin als essenziellen Baustein. Beim Konsum tierischer Produkte nehmen wir daher immer auch Cholesterin über die Nahrung mit auf, welches direkt auch den eigenen LDL-Cholesterin-Wert ansteigen lässt. Der menschliche Körper benötigt kein Nahrungscholesterin, unser Körper kann das von ihm benötigte Cholesterin zu 100% selbst herstellen/synthetisieren. Ein konsequenter Verzicht auf Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch & Milchprodukte ist daher der erste Baustein.
Des weiteren erhöhen Transfette die LDL-Cholesterinwerte und reduzieren sogar gleichzeitig noch die guten HDL-Cholesterin-Werte. Transfette sind natürlich in Fleisch, Fett & Milch von Wiederkäuern enthalten (Rind, Schaf, Ziege, ...), in vielen Fertigprodukten, Frittiertem wie z.B. auch in Backwaren wie Spritzkuchen, Krapfen, Croissants etc.
Auch gesättigte Fette, Zucker, Alkohol, Weißmehl, Rauchen und Bewegungsarmut führen zu erhöhten LDL-Cholesterinspiegeln. Da das ganze Thema jedoch sehr umfangreich und komplex ist, empfehle ich dir das hier mal durchzulesen: https://lefug.de/cholesterin/
Gesamtcholesterin 5,81 mmol/dl = 224.67 mg/dl
LDL-Cholesterin 3,35 mmol/dl = 129.54 mg/dl
"im Optimalbereich" ... Jain ... er liegt unterhalb des Grenzwertes von 160mg/dl der meist auf Blutuntersuchungen zur Bewertung angelegt wird. Ein optimaler, oder idealer Bereich wäre einer, der zu keiner Arterienverkalkung führt. Dies ist jedoch ein komplexes Zusammenspiel zwischen LDL- und HDL-Cholesterin, sowie dem Quotienten aus beiden. Ein hoher LDL-Cholesterin-Spiegel erhöht zwar prinzipiell das Risiko, kann in gewissen Grenzen jedoch von einem höheren HDL-Spiegel ausgeglichen werden. Dies hat jedoch seine Grenzen, da Untersuchungen gezeigt haben, dass zu hohe HDL-Spiegel auch wieder zu einer erhöhten Sterblichkeit zusammenhängen.
Lies dir mal das hier durch zum Thema ideale Cholesterinwerte, sowie das zum idealen LDL/HDL-Quotienten. Die restliche Seite ist natürlich auch generell für das Thema Cholesterin interessant, aber auch umfangreich ... ist halt ein komplexes Thema.
1kg Fett ~ 7000kcal ... das ergibt bei 20kg Fett dann 140000kcal. Das geteilt durch 95 Tage sind 1474kcal, die du 95 Tage lang täglich weniger zu dir nehmen musst, also du verbrennst.
Dein täglicher Kalorienumsatz ergibt sich aus deinem Grundumsatz plus zusätzlich verbrauchten Kalorien durch Sport. Je nachdem wie groß du bist, gehen wir jetzt mal von z.B. 1800kcal Grundumsatz aus. Würdest du ohne Sport so viel abnehmen wollen, dürftest du nur noch knapp 300kcal essen ... das ist weder gesund, noch machbar glaube ich. Außerdem würde dein Körper nicht Fett, sondern eher Muskeln abbauen.
Jetzt nehmen wir aber mal an, du würdest jeden Tag 1h joggen gehen, was etwa 800-1000kcal verbraucht (je nach Größe & Gewicht) ... und schon müsstest du nur noch um 474kcal reduzieren, könntest also knapp 1300kcal täglich essen und würdest tatsächlich Fettmasse verlieren. Wenn du zusätzlich zum Joggen noch ein bisschen Krafttraining dazu machst, könntest du sogar weiterhin täglich 1800kcal futtern ... im Grunde ist es reine Mathematik. Allerdings sollte man die Verbräuche, Defizite etc. nur als grobe Richtwerte annehmen ... eine Unsicherheit/Schwankung von 100kcal bei den ganzen einzelnen Werten & Berechnungen ist hier völlig normal.
Ja, Vitamin D kann auch überdosiert werden, was wie schon beschrieben zu Nierenschäden etc. führen kann.
Generell sollte man egal welches Vitamin ausschließlich einnehmen, wenn vorher über eine Blutanalyse der aktuelle Wert bestimmt wurde. Mit diesem kannst du dann in sogenannten Vitamin-Rechnern (https://www.google.com/search?q=vitamin+d+rechner) genau eingeben und sehen, wie viel du supplementieren musst um einen bestimmten Level zu erreichen und wie viel um das Level zu halten. Auch das solltest du dann jedoch überprüfen durch eine idealerweise jährliche Blutanalyse.
Die Frage ob du deine Dosis erhöhen sollst, kann hier also medizinisch nicht vernünftig beantwortet werden.