Wie lange ist Fentayl im Uriunachweißbar?

Habe nach einer Hüft OP erst 75 mg Fentanyl Pflaster zusätzlich zu 800 mg Substitol täglich bekommen. Habe krasse Opiat Vergangenheit deshalb so hoch dosiert. Hab mich dann vom Substitol langsam runter dosiert, aber mir 150er Pflaster verschreiben lassen und Immer die Hälfte auf Folie geraucht... hab dann dummerweise Ärztehopping gemacht bis ich am Ende 1 150er Pflaster pro Tag geraucht habe.

jetzt nehme ich schon 3 Wochen kein Fentanyl mehr. Rückstände sind immer noch auf dem Teststreifen drauf. Wie lange geht es bis das draußen ist?

hat jemand Erfahrung mit Fentayl Tabletten? Kann man sich von denen ohne größere Probleme langsam runter dosieren?

bei mir hat das kleben (vernünftige wegen dem Rauchen) hat keine Wirkung mehr gebracht... so habe ich dann in Mini Schipseln meine letzte 10er Packung auf ca 2 Wochen aufgeteilt und immer weniger in größeren Abständen geraucht. Das ging halbwegs gut. Nach dem letzten Zug ging es für die nächsten 48 Stunden noch halbwegs. Dann hat aber irgendwann ein ziemlich komischer Entzug angefangen. Musste viel Niesen und mir war ständig kalt, aber mir ging es Meiken besser als von Heroin, Methadon oder einem Subutex oder Substitol Entzug... vielleicht doch der beste Weg mit Opiaten aufzuhören wenn man es konsequent macht, aber man muss eisern sein und sich die Rationen einteilen... nur jetzt halt die Frage wann es aus dem Urin endlich draußen ist??? 4 Wochen... 5 Woche ... ???

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150er TTS (pro Tag) plus rund 800mg Substitol(!) Dazu braucht man eigentlich nichts mehr zu sagen.... Es kann in Urin normalerweise eben nicht mehr zu finden sein! Beim Fentanyl reichen schon drei Tage völlig aus.

Da muss es sich in der Tat um einen "speziellen" Test handeln. Ich kenn jetzt aus dem Stand nur zwei Einzelsubstanzen, welche überhaupt noch mehrere Wochen nachweisbar wären (und selbst das nur bei chronischem Konsum wolgemerkt). Würdest Du uns das bitte etwas näher erläutern?!! Buprenorphin und Tramadol (T. überrascht sogar etwas), wären länger nachzuweisen (aber auch nur etwa 5-7 Tage). Alleing schon 150ug TTS pro Tag entspricht einem exzessivem Abusus! (Du hättest an jeder solch einer Einzeldosis versterben können!). Cave! Atemdpression(!) Aber egal! Du lebst ja. Deine Frage kann doch objektiv beantwortet werden. Ein Urin Test kann das eigentlich nicht sein. Wie nennt sich dieser Test? Danke!

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War damals unser erstes Triazola Benzodiazepin überhaupt. Tatsächlich ist hier die Gefahr als überdurchschnittlich groß anzusehen. Das nennen wir Rebound Effekt. In den USA hat dieses Medikament schon enormen Gesellschaftlichen Schaden verursacht.

Es flutet rasch an, diffudiert nach wenigen h in's umliegende Fettgewebe und die Konzentration vor Ort lässt deutlich nach.... Leider setzten bei "allen" uns bekannten Benzos nach dem Absetzen (nach einer gewissen Zeit wohlgemerkt), mehr oder weniger flott auch die Zielsyptome wieder ein. Alprazolam hat eben eine ausgesprochen potente anxiolytische Komponente. Clonazepam wäre hier gleich auf mehren Ebenen etwas güstiger zu betrachten; flutet durch den Ph Wert (liegt ganz anders, als sonst üblich) anders an (Blut Hirn Schranke), hat ne viel längere HWZ und hat sich ebenfalls schon mehrfach in dieser Disziplin bewährt.

Auch für unseren 1,5 Benzo Frsium™ liegen und gute Daten vor. Allerdings wirkt es anxiolytisch auch deutlich schwächer. Alle Triazolos gelten zusammen mit dem Lorazepam und Bromazepam (beides 1,4 Benzos der alten Schule) als eher risikobehaftet.

Flubromzolam soll angeblich schon nach 2-3 maliger Einnahme Entzugserscheinungen auslösen (moderat). Auch der titt Peakt ist mega rasch ein (ist ein RS Benzo ohne Zulassung, nur zum Vergleich).

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