Hallo,
die Überschrift schildert mein Problem ja eig. schon.
Es geht darum, das ich total Angst vor Spritzen & Blut abnehmen habe. Vor 2 Wochen sollte mir Blut abgenommen werden. Ich konnte schon Tage davor nicht richtig schlafen. Als es dann so weit war, bin ich zwar zum Arzt gegangen, aber dort wurde es dann noch schlimmer. Ich habe mich ins Wartezimmer gesetzt & da fing ich schon an zu weinen und zu zittern. Als ich dann aufgerufen wurde, habe ich die Schwester darum gebeten, das ich mich gerne hinlegen möchte. Das habe ich dann getan. Dann kam sie mit dem ganzen Zeug rein und dann war's endgültig vorbei. Ich lag auf der Liege ganz an die Wand gedrückt, habe meine Arme krampfhaft verschränkt, war total am zittern und am weinen. Sie hat dann mit Zuspruch alles versucht um mich doch dazu zu bewegen. Sogar die anderen wollten ihre Hilfe anbieten. Aber es war nichts zu machen. Ich soll nächste Woche nochmal wieder kommen und könnte schon wieder weinen...
Ich war so froh als ich draußen war. Mein Freund hat für sowas leider kein Verständnis. Er sagt dann immer: "Das muss gemacht werden. Wenn ich nicht arbeiten müsste, würde ich dich einfach packen, dahin schleppen und meinetwegen dich auch festhalten". Glaube er versteht das nicht so ganz wie sich das für einen anfühlt der angst davor hat.
Mir ist es auch nicht peinlich zu weinen. Jeder hat vor irgendwas angst.. Ich halte mein Arm nicht freiwillig hin..das weiß ich jetzt schon.. Wenn ich was nicht will, wehre ich mich mit Händen und Füßen.. :(
Was kann ich denn tun? PS: Bitte sagt mir nichts von diesen Pflastern.. das bringt leider nichts.. alles schon durchgehabt :(
Danke schonmal für Antworten