Es kann sein, dass diese Phasen bzw. Symptome immer mal wieder auftreten.. mein Freund ist schwer depressiv und litt jahrelang an schweren depressiven Phasen. Jetzt hat er jedoch herausgefunden, was ihm persönlich hilft bzw. wie er dagegen halten kann. Seit dem sind die Phasen wesentlich seltener. Versuche herauszufinden, was dir gut tut und was dir selber hilft (Hobbys etc.)! So lässt es sich wenigstes einfacher damit leben.. Innerhalb einer Phase kann man leider oftmals nicht viel tun, du kannst aber im Vorfeld ganz viel dafür tun, dass sie nicht mehr (oder nicht mehr so häufig) auftreten! Versuche die Krankheit als Teil von dir zu akzeptieren und mit positiven Gedanken dagegenzuhalten .Da du aber auch von Suizidgedanken sprichst, solltest du auch mit einem Therapeuten reden. Ich wünsche dir alles Gute ;)

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Anhaltende Atemschwierigkeiten

Hallo,

Hoffe, mir kann hier jmd helfen, bin mittlerweile wirklich etwas verzweifelt. Kurz zu mir: ich bin 21 Jahre alt und ca. 1,60 groß bei 49 Kilo.

Vor ca. 2 Wochen begann bei mir das Gefühl ich hätte einen Kloß im Hals. Ich habe versucht es einige Tage zu ignorieren, da ich das Gefühl schon kenne und weiss dass es von der Schilddrüse kommen kann (ich habe seit längerem mit der Schilddrüse zu tun und nehme Thyranojod 50). Als es nicht verschwand bin ich zu meinem Hausarzt, der meinte sie ist nicht geschwollen und das wäre psychisch. Habe danach versucht es weiter zu ignorieren, es ging aber nicht weg und hat langsam auch Auswirkung auf mein Essverhalten, da ich oft das Gefühl habe, das Essen bleibt im Hals stecken oder geht nicht richtig runter.

Eine Woche später lag ich abends im Bett und bekam auf einmal extrem Herzstechen und Atemnot. Ich wollte runter zu meiner Mutter, dort brach mein Kreislauf völlig zusammen. Mir wurde extrem schwindelig und heiss, dachte ich bekomme keine Luft mehr. Ich war zeitweise auch nicht mehr wirklich ansprechbar. Meine Mutter brachte mich in die Notaufnahme, wo ein RuheEKG gemacht und der Blutdruck gemessen wurde. Alles unaufällig.

Am nächsten Tag nahm mir mein Hausarzt Blut ab und machte einen Allergietest (ich bin auf alle Gräser und Pollen allergisch, habe jedoch nie so extrem auf etwas reagiert, deswegen denke ich nicht dass es eine Allergie ist). Außerdem wurde ich mehrmals abgehört, der Arzt sagte, wenn es eine Allergie wäre, würde er etwas in der Lunge hören. Meine Schilddrüsenwerte waren ok, laut Arzt habe ich leicht erhöhte Entzündungswerte.

Habe mich anschließend von einem Internisten untersuchen lassen. Dieser machte ein Herzecho, Herzultraschall und Lungenultraschall. Wieder alles ohne Befund. Der Arzt war extrem unfreundlich und meinte ich habe psychische Probleme.

Seit dem habe ich zwar kein Herzstechen mehr gehabt, das Luftproblem hält sich aber hartnäckig. Habe ständig das Gefühl nicht genug Luft in die Lunge zu bekommen und muss oft tief einatmen oder gähnen. Außerdem habe ich ein leichtes Kribbeln im Hals und einen leichten Druck auf dem Brustkorb. Es fühlt sich ein bisschen an, als wäre die Lunge belegt.

Es kam noch ein trockener Husten dazu, der tritt aber nur manchmal auf. Keinen Auswurf oder sonstiges. Wenn ich mich bewege bin ich nach kurzer Zeit außer Atem. Selbst wenn ich lache, denke ich ich muss aufhören sonst krieg ich keine Luft mehr. Bin eigentlich recht sportlich und bewege mich viel und oft.

Ich weiss wirklich nicht mehr weiter.. nochmal zum Hausarzt will ich derzeit nicht, da ja "sowieso alles nur psychisch ist". Was kann das sein? Habe schon an ein Problem in der Brustwirbelgegend gedacht, da ich schon seit meiner Geburt Rückenprobleme habe (Skoliose, Blockaden, Hohlkreuz etc.). Aber hätte ich da nicht Schmerzen?

Wäre über Tipps wirklich dankbar, ich habe keine Ahnung was das ist. Dieses Gefühl hatte ich noch nie....

Danke schonmal

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mh, danke für den Tipp aber ich denke, dass hilft mir nur keine Panik zu bekommen. An meiner Luftnot ändert das aber nichts..

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Vielen Dank für eure Antworten, ich werde zur Sicherheit ein paar Tage warten!

=)

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