Sehr geehrte Damen und Herren,
obwohl ich sehr starke Schmerzen mit kribbelnden Gefühlsstörungen im linken Bein bis zur Fußsohle habe ist der Behandlungsbeginn mit einer konventionellen Therapie wegen Quartalswechsel erst in 2 Wochen geplant. Können Sie bitte den Befundbericht erklären und einschätzen ob eine stationäre Aufnahme sinnvoller wäre.
Befund:
Hyperlordose der LWS und linkskonvexe Seitausbiegung. Osteochondrose Typ Modic 1 in dem Segment BW 11/12. Hier vorliegender intraspongiöse Diskushernien. Ventrale Spondylosis deformans der unteren BWS und oberen LWS. Signalverlust aller lumbaler Bandscheiben. Primär normal weit angelegter Spinalkanal. Physiologischer Stand des Konus in Höhe des 1. Lendenwirbelkörpers. Regelrechte Aufzweigung in den Kaudafasern. Unauffällige Darstellung des paravertebralen Weichteile.
Segment LW 1/2:
Nicht neurokompressiv wirksame zirkuläre Protrusionsdiskopathie.
Segment LW 2/3:
Zirkuläre, bis nach biforaminal reichende Protrusion von Bandscheibenmaterial. Keine Kontaktaufnahme zu den Spinalnerven. Hypertrophe Spondylarthrose. Eine höhergradige spinale oder foraminale Einengung resultiert nicht.
Segment LW 3/4:
Zirkuläre, bis nach biforaminal reichende Protusion von Bandscheibenmaterial ohne Nachweis einer Neurokompression Spondylarthrose mit foraminalen Engen der Neuroforamina L3 beidseits und initialer Einengung des Spinalkanals.
Segment LW 4/5:
Kombinierte relative trianguläre Spinalkanalstenose uns ossäre und diskogene Foraminalstenose der Neuroforamina L4 beidseits links mehr als rechts bei zirkulärer Protusion von Bandscheibenmaterial, links intraforaminal Kontakt aufnehmen zum Spinalnerv L4.
Segment LW5/SW1:
Hypertrophe Spondylarthrose. Keine spinalen oder foraminalen Einengungen.