Hi,

ich bin 19 Jahre alt und mir ist aufgefallen, dass ich seit einiger Zeit zunehmend Schwierigkeiten habe, die einfachsten Konversationen zu führen. Im Kopf ist mir klar, was ich versuche zu vermitteln und das ergibt auch alles Sinn. Aber sobald ich meinen Mund aufmache, dann verdrehe ich die Wörter oder ich fange an zu stottern. Oft finde ich sie nicht und bin auch kaum in der Lage, sie zu umschreiben. Jedes kleine Gespräch ist eine enorme Anstrengung für mich…

Außerdem verspüre ich ständig einen leichten Druck (aber nicht schmerzhaft- nur störend) im Kopf und Augenbereich, was mir das Konzentrieren nochmal erschwert.

Früher war das nur bei stressigen Situation (bspw. bei Vorträgen, Vorstellungsgesprächen…) der Fall- jetzt machen mir sogar Gespräche mit Familie und Freunden (und auch, wenn ich mit mir selbst rede) Probleme. Obwohl ich da sonst eigentlich entspannt und locker bin (wobei das auch schon wieder eine Weile her ist… ca. ein Jahr). Dadurch, dass diese Störungen bei so gut wie jedem auftritt, ist das nur natürlich auch mit Stress verbunden und möglicherweise macht es das noch schlimmer…

Jedes Gespräch kostet mir genauso viel Gehirnstoff wie für das Lösen einer komplexe Matheaufgabe. So fühlt es sich zumindest an…

Neu dazugekommen ist das Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben und gähnen zu müssen (…sobald ich anfange zu reden)…

Tatsächlich unterscheidet sich mein Schreibstil von der Art wie ich rede SEHR…

Schreiben gelingt mir viel besser, aber auch hier merke ich so langsam, wie es mir immer schwieriger fällt auf den Punkt zu kommen und flüssige Sätze zu schreiben (obwohl das wie gesagt früher nie ein Problem war).

Habt ihr vorerst Ratschläge was ich tun könnte und woran es liegen könnte?

LG