Ein Schlaganfall ist eine Unterversorgung des Hirns. Das wird ausgeköst durch eine verstöpfte Ader und je nachdem wie verstopft die ist und wie oft die wieder frei wird, so oft kann man Schlaganfälle haben.

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Freizeit für 24-Stunden Pflegekraft?

Ich habe für meine alzheimerkranke Mutter beim "europäischen Marktführer" für polnische 24-Stunden-Pflegekräfte eine Pflegekraft engagiert, die bei diesem Unternehmen in Polen angestellt ist. Auf sämtlichen Seiten der Homepage dieses Unternehmens wird mit der 24h-Betreuung der Patienten geworben. Nun ist die erste Betreuungskraft nach 2 Monaten abgereist und die Ablösung gekommen. (üblich sind bei diesem Unternehmen 1-3 monatige Aufenthalte) Die erste Frage dieser neuen Betreuerin war, wie denn ihre Freizeiten lägen. Da hier in der Gegend die meisten niedrigschwelligen Betreuungsangebote gandenlos ausgebucht sind, war ich noch auf der Suche nach einem Platz für meine Mutter und teilte dies der Betreuerin mit. Nach 8 Tagen (an diesem Tag hatte ich vormittags grade wieder mal eine Absage für einen Demenz-Treff erhalten) kam von der deutschen Dependance des polnischen Unternehmens ein Anruf, man solle doch eine zusätzliche Betreuung meiner Mutter einrichten, da es nicht zumutbar sei, die Kraft den ganzen Tag in Anspruch zu nehmen und dass diese wieder abreisen würde, wenn sich das nicht bald ändert. (Meine Mutter ist weder inkontinent, noch gehbehindert noch sonstwie dauerpflegebedürftig im körperlichen Sinn. Die meiste Zeit verbringt sie mit fernsehen und spazierengehen, geht um 8 Uhr ins Bett und steht um 7 Uhr wieder auf. ) 2-3 Tage später habe ich endlich eine Zusage für einen Tages-Pflegeplatz erhalten und dies der deutschen Agentur mitgeteilt. Die mir daraufhin mitteilte, die Betreuerin sollte täglich 2-3 Stunden Freizeit haben (ich komme somit auf eine Betreuungszeit von 8-9 Stunden). Hier stellt sich mir dann die Frage - wozu habe ich nach einer 24h-Betreuung gesucht? Für die Berteuungskosten durch diese Firma kann ich mir auch locker eine deutsche 8h-Kraft engagieren (bei der dann Kost und Logis nicht auch noch dabei wäre). Dazu kommen jetzt noch die Kosten für Tagespflege und eine 2-3 stündige "Beaufsichtigung" (nach der ich vergeblich suche und leider nicht herzaubern kann). Familie gibts weiter keine und ich selber arbeite 6 Tage die Woche und bin mind. 13 Stunden außer Haus (lebe aber nicht im gleichen Haushalt mit meiner Mutter). Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und Lösungen gefunden? Oder gibt es Agenturen, die das halten, was in ihren Informationsunterlagen drinsteht?

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Vor allem ist es doch so: Wir wollen, dass die Pflegekräfte anständige Arbeit leisten und voll konzentriert sind. Das geht aber doch nicht, wenn die völlig überarbeitet sind!

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An sich ist es immer besser eine ausgebildete Pflegekraft ins Haus zu holen. Leider sind die häufig auch nicht ganz billig. In manchen Fällen, etwa wenn es sich bei der pflegebedürftigen Person um eine altersschwache aber nicht sehr kranke Person handelt, kann man auch Betreuerinnnen ins Haus holen. Die dürfen zwar keine Medikamente verabreichen, aber helfen eben bei allem anderen.

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die frage ist ja auch, ob die Oma 1) üerhaupt nach Hause will und 2) ob sie überhaupt noch so viel mitbekommt, dass es ihr auffällt?

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Mein Onkel ist auch an Lungekrebs gestorben. Als es los ging und sich Wasser in der Lunge sammelte, wurde er sediert. Ich hoffe, dass er dann nicht mehr leiden musste, zumindest sah er nicht leidend aus als ich ihn nochmal gesehen habe...

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Töchter pflegen ihre Mutter nicht ausreichend

Sorry für die lange Geschichte, aber ich weiß nicht was ich machen soll. Meine Schwiegermutter hat im Hauses meines Mannes lebenslanges Wohnrecht und als sie im September vorigen Jahres pflegebedürftig wurde, habe ich die Pflege übernommen (Stufe 1 + Demenz). Im August dieses Jahres hat sie für längere Zeit im Krankenhaus gelegen weil sie sich konstant die Haut aufkratzt und dadurch eine Blutvergiftung bekam. Während des Kh Aufenthaltes bekam sie durch die Blutvergiftung eine Niereninsuffizienz, Herzversagen und Wasser in der Lunge. Insgesamt war sie 7 Wochen im Krankenhaus. Nach Ihrer Entlassung kam sie noch 3 Wochen in die Kurzzeitpflege um sich zu erholen. Die Ärzte im Krankenhaus waren der Meinung, das sie am besten im Seniorenheim aufgehoben wäre, da sie durch ihren schlechten Gesundheitszustand und die zunehmende Demenz nicht mehr alleine Zuhause bleiben sollte. (Mein Mann und ich sind beide Vollzeit im Schichtdienst incl. Wochenende berufstätig) Wir haben das Problem sowohl mit ihr als auch mit ihren Kindern besprochen und eigentlich wurde beschlossen, dass sie in dem Heim, in dem sie zur Kurzzeitpflege war, auch bleiben sollte. Mein Mann und ich haben diese 3 Wochen genutzt um mal Urlaub zu machen, was ja sonst nicht möglich war. Während dieses Urlaubs haben nun ihre Töchter beschlossen, das ihre Mutter doch nicht im Heim bleiben bräuchte und haben sie kurzerhand wieder bei uns ins Haus gebracht. Gleichzeitig haben sie bei der Krankenkasse die Pflege selber übernommen. Mir würde gesagt, ich hätte mich nie richtig um ihre Mutter gekümmert und sie nur ausgenommen. Jetzt kommt morgens der Pflegedienst um ihr die Stützstrumpfhose anzuziehen und geht sie in die Tagespflege. Ab und zu (2-3-mal pro Woche) kommt eine der Töchter mal vorbei. Die Damen schaffen es noch nicht einmal um abends anzurufen um zu fragen wie es ihr geht. Jetzt ist es so, das die Mutter eigentlich nicht alleine zuhause sein darf (MDK sagt sie muss unter Aufsicht sein). In den letzten 2 Monaten ist es schon mehrfach vorgekommen, das sich am Wochenende niemand um sie kümmert. Sie kann nicht mehr selber kochen und hat jetzt schon 2 x am Wochenende kein Essen bekommen, da es scheinbar keine ihrer 3 Töchter schafft, ihr etwas zu bringen oder sie mal zu sich zu holen. Ich habe gleich am Anfang angeboten, wenn es mal so sein sollte, das "niemand Zeit hat" sollen sie mir Bescheid sagen und sie kann bei uns mitessen, wenn wir nicht arbeiten müssen. Aber keiner sagt was und es kommt einfach niemand. Ebenso fühlt sich niemand dafür verantwortlich, zu sorgen, dass sie ihre Medikamente nimmt oder ob und wer ihr die Stützstrumpfhose auszieht. Alleine kann sie das nicht. Ich möchte gern wissen, ob ich da nicht was unternehmen kann, damit besser für sie gesorgt wird. Sie tut mir einfach nur leid. Ich hoffe, das mir hier jemand Rat geben kann.

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Ich glaube auch, dass Reden erstmal eine gute Lösung ist. Vor allem solltet ihr die Mutter deines Mannes fragen, was sie will, sofern sie das noch kann.

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Du kannst natürlich im Internet recherchieren, das gibt erstmal einen guten Überblick. Du kannst aber auch mit deinem Arzt und dem Pflegepersonal sprechen. Die Caritas hat oft auch gute Kontakte und natürlich deine Freunde und Nachbarn. Vielleicht hat jemand schon mal gute Erfahrungen gemacht oder kennt da wen.

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Also ich kann dir Ideal Pflege empfehlen. Wir sind mit der Agentur und vor allem mit der Pflegekraft sehr zufrieden. Geh am besten mal auf deren Homepage und lass dir ein Angebot erstellen, schaden kanns nicht ;)

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Ganz ehrlich, 7 Euro die Stunde finde ich gar nicht soooo wenig bei der geringen Stundenzahl. Es scheint ja keine furchtbar schwere Arbeit zu sein, sondern einfach nur ein bisschen Unterstützung im Haushalt. Ganz ehrlich, was soll man denn sonst machen, wenn man kaum Geld hat?!

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Hallo, ich stehe vor dem selben "Problem". Denke mit 200-300 Euro bist du tatsächlich gut beraten. In Polen ist das sehr viel Geld und die Pflegekraft kann schöne Geschenke kaufen :)

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Freizeit für 24-Stunden Pflegekraft?

Ich habe für meine alzheimerkranke Mutter beim "europäischen Marktführer" für polnische 24-Stunden-Pflegekräfte eine Pflegekraft engagiert, die bei diesem Unternehmen in Polen angestellt ist. Auf sämtlichen Seiten der Homepage dieses Unternehmens wird mit der 24h-Betreuung der Patienten geworben. Nun ist die erste Betreuungskraft nach 2 Monaten abgereist und die Ablösung gekommen. (üblich sind bei diesem Unternehmen 1-3 monatige Aufenthalte) Die erste Frage dieser neuen Betreuerin war, wie denn ihre Freizeiten lägen. Da hier in der Gegend die meisten niedrigschwelligen Betreuungsangebote gandenlos ausgebucht sind, war ich noch auf der Suche nach einem Platz für meine Mutter und teilte dies der Betreuerin mit. Nach 8 Tagen (an diesem Tag hatte ich vormittags grade wieder mal eine Absage für einen Demenz-Treff erhalten) kam von der deutschen Dependance des polnischen Unternehmens ein Anruf, man solle doch eine zusätzliche Betreuung meiner Mutter einrichten, da es nicht zumutbar sei, die Kraft den ganzen Tag in Anspruch zu nehmen und dass diese wieder abreisen würde, wenn sich das nicht bald ändert. (Meine Mutter ist weder inkontinent, noch gehbehindert noch sonstwie dauerpflegebedürftig im körperlichen Sinn. Die meiste Zeit verbringt sie mit fernsehen und spazierengehen, geht um 8 Uhr ins Bett und steht um 7 Uhr wieder auf. ) 2-3 Tage später habe ich endlich eine Zusage für einen Tages-Pflegeplatz erhalten und dies der deutschen Agentur mitgeteilt. Die mir daraufhin mitteilte, die Betreuerin sollte täglich 2-3 Stunden Freizeit haben (ich komme somit auf eine Betreuungszeit von 8-9 Stunden). Hier stellt sich mir dann die Frage - wozu habe ich nach einer 24h-Betreuung gesucht? Für die Berteuungskosten durch diese Firma kann ich mir auch locker eine deutsche 8h-Kraft engagieren (bei der dann Kost und Logis nicht auch noch dabei wäre). Dazu kommen jetzt noch die Kosten für Tagespflege und eine 2-3 stündige "Beaufsichtigung" (nach der ich vergeblich suche und leider nicht herzaubern kann). Familie gibts weiter keine und ich selber arbeite 6 Tage die Woche und bin mind. 13 Stunden außer Haus (lebe aber nicht im gleichen Haushalt mit meiner Mutter). Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und Lösungen gefunden? Oder gibt es Agenturen, die das halten, was in ihren Informationsunterlagen drinsteht?

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Ich kann auch Ideal Pflege empfehlen. Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht :)

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Aber sind diese ambulanten Hospiz-Schwestern denn auch oft genug da? Mein Vater ist in einem Hospiz gestorben und ich war sehr froh, dass da rund um die Uhr jemand für ihn da war. Das können Angehörige oft ja gar nicht leisten, die müssen doch auch mal schlafen?

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Ich kenne ideal pflege auch und wir sind mit deren Dienstleistungen sehr zufrieden, ist auf jeden Fall empfehlenswert.

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