Also da würde ich gerne wissen wo du das gehört hast. In der aktuellen S3-Leitlinie zu unkomplizierten ambulanten HWI im Erwachsenenalter steht es als Therapieoption zur Wahl. Also bitte. Das einzige was ich bestätigen kann, ist das es nicht zur Erstlinientherapie eingesetzt werden sollte (da Reserve-AB). Das ist bei dreimaliger frustraner Therapie aber auch nicht gegeben. Da wir das Erregerspektrum nicht kennen und eine Penicillinallergie vorliegt, ist die Wahl des Arztes von uns nicht anfechtbar und in dieser Situtation meiner Ansicht auch gerechtfertigt.
Wegen der Nebenwirkungen musst du dir in der Regel keine Gedanken machen. Ich hab mir gerade einmal die Fachinfo angeschaut und die einzigen unerwünschten Effekte die etwas häufiger Auftreten sind insgesamt Magen-Darm Probleme und Übelkeit. Das ist aber bei den meisten Medikamenten der Fall. Alles andere ist so selten das du dir darum keine Sorgen machen musst. Der positive Effekt den dir das Antibiotikum bereitet ist viel relevanter.
Soweit du beim Vorgespräch deine Symptomatik so schilderst wie du es hier tust, Befunde hin oder her, wird dort sicherlich nochmal genauer drauf eingegangen werden. Zu sehr auf die Hernie solltest du dich allerdings nicht versteifen. Es kann durchaus sein das deine Symptome auf einer anderen Ursache beruhen, weshalb der Arzt auch zusätzliche andere Diagnostik und ggf. Therapie durchführen möchte. Sich dagegen zu verschränken bringt dann natürlich keinen Fortschritt. Nichtsdestotrotz ist es auch wichtig das du dein Anliegen darlegst und wie wichtig dir die Abklärung ist.
Hi, grundsätzlich ist ADHS eine psychatrische Erkrankung welche sich nicht nur auf die Konzentrationsfähigkeit beschränkt. Ritalin ist ein Medikament welches durch die Verstärkung der Wirkung von Neurotransmittern die Konzentrationsfähigkeit steigern kann. Dafür muss aber kein Aufmerksamkeitsdefizit vorliegen. Daher muss deine Beschreibung nicht zwingend auf ADHS hinweisen, sondern kann auch durch die Wirkung des Medikaments begründet werden. Jedoch wird eine psychische Störung auch immer durch den Leidensdruck definiert. Solltest du also selbst das Gefühl haben das deine Lebensqualität darunter leidet, kannst du natürlich einen Arzt/Psychologen aufsuchen.
Da Ritalin unter das Betäubungsmittelgesetz fällt wird dir ein Arzt nicht ohne weiteres und vor allem nicht ohne ausführliche Untersuchung und Diagnose so ein Medikament verschreiben. Auch da die Einnahme an sich nicht ganz unbenklich ist, erst recht wenn keine medizinische Begründung besteht.
Wenn du im Kindheitsalter operiert wurdest und bis dato keine Probleme festgestellt hast kann ich mir nur schwer vorstellen das dieser Vorfall damit zusammenhängt.
Die Blase fasst so ca. 500ml Flüssigkeit bis sie anfängt sich stark zu dehnen. Den Harndrang fängt man an bei ca. der Hälfte wahrzunehmen. Wenn du nun 2L trinkst und dein Körper mit Flüssigkeit gut versorgt ist scheidest du überflüssiges mehr oder weniger mit kurzer Verzögerung direkt aus. Kommt nun noch die Situation einer stressigen Prüfung hinzu, bei der man auch noch sehr auf soetwas achtet, kann es schon mal sein das man in kurzen Abständen viel Wasser lassen muss.
Enostom: Einwuchs der Knochenrinde (also der verdichtete äußere Bereich) in das Knochenmark der (zur Körpermitte) mittleren Gelenkswalze, welcher aber laut Bericht keine Gefahr darstellt.
Dann wurden zwei frei bewegliche, wahrscheinlich aus Knorpel bestehende Körper nachgewiesen. Der 7mm große liegt im zur Körpermitte befindlichen Gelenksabschnitt vorne, der 3mm große zwischen den Gelenkswalzen neben dem vorderen Kreuzband. (Diese können Grund für Schmerzen sein)
An den Gelenkflächen konnten sie keine Schäden/Erkrankungen feststellen, ebenso an den Menisken und Bändern.
Es besteht allerdings ein leichter Gelenkerguss, also etwas Flüssigkeit in der Gelenkkapsel.
Soweit keine Erbkrankheiten oder chronische Lebererkrankungen vorliegen weiß der gesunde Organismus ganz genau zu regeln, wie viel Eisen er über den Darm aufnehmen darf. Überschüssiges Eisen wird dann einfach mit dem Stuhl wieder ausgeschieden. Allgemein ist die tägliche Eisenaufnahme sehr beschränkt, weshalb es ja auch viel schneller zu einem Mangel kommt. Kurz gesagt ist es sehr unwahrscheinlich sich in ein paar Wochen mit Eisen zu überladen. Dein Arzt weiß schon was er tut ;)