Deine Frage weißt das Thema Suizid auf.

Spielst du selbst mit den Gedanken Metformin in großen Mengen zunehmen oder hast du andere Suizidgedanken?
Falls ja, bitte ich dich, dir Hilfe zu suchen. Sprich mit deinen Freunden(, Lehrer?) oder Angehörigen über deine Gedanken. Du bist nicht allein.

Eine weitere Anlaufstelle wäre die Telefonseelsorge, dort kannst du jeder Zeit jemanden erreichen: 0800 1110111.

Falls deine Gedanken zu stark werden oder du diese bereits in die Tat umgesetzt hast rufe bitte bei der 112 an.

Wenn es um jemand anderen geht weiße ihn auf die Telefonseelsorge hin, sei für ihn da (übernehme dich nicht selbst - Selbstfürsorge geht vor) oder hole Hilfe von außen (Eltern, Freunde, Familie, Lehrer?).

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Ich würde unabhängig von den bereits gegebenen Ratschlägen aus eigener Erfahrung etwas mitgeben wollen:

  • Bei einem Arztgespräch falls möglich den Arzt/die Ärztin vorher aufsuchen. Grund: Arzte sind bei Übergewicht meistens sehr taktlos (ich möchte an dieser Stelle keine Wertung vornehmen), was nachhaltige Folgen haben kann (ja, manche brauchen sowas um etwas zu ändern, andere nicht)
  • Falls obiges schon war und dein Sohn ein eher feinfülliger und sensibler Mensch ist plus der Arzt von der Tendenz taktlos war: sprich mit ihm darüber
  • Ja, Übergewicht kann negative Auswirkungen haben, allerdings sollte man den Menschen nicht darauf reduzieren und dafür schlecht machen o.ä. (-> Taktlose Ärzte) -> Fokus auf stärken
  • Unterstütze deinen Sohn, sei für ihn da, wenn er bereit ist sich einer Abnahme zu stellen. Frag ihn was er brauch. Wenn ihr ein gutes Verhältnis habt vielleicht zusammen eine gesunde Ernährung, Sport etc.
  • Was eher ungut ist: abwertende und negative Kommentar (die können auch alles verschlimmern)
  • Findet eine Sportart die ihm liegt (Schwimmen, Boxen, etc. irgendwas cooles)
  • Wenn es nicht klappt und der Wille da ist: denkt über eine Kur nach - die wird eigentlich von Krankenkassen übernommen und es gibt auch echt tolle Orte die wie ein Urlaub sind (kann auch eine tolle Erfahrung sein - Vorteil: es gibt "gleichgesinnte")
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Ich habe lange überlegt, ob und wie ich dir antworte. Zuerst möchte ich betonen, dass jeder so etwas anders empfinden kann.

Es gibt vielseitige Grunde, warum jemand Übergewicht haben kann, Krankheiten (sowohl physische als auch psychische), schlechte Vorbilder (Familie, Freunde, Umfeld, ...), aber auch einfach Unwissen, ein schlechter Stoffwechsel, falsche Ernährung, oder vieles mehr.

Übergewicht ist aber nicht gleich, es kann sein wie einen prallen Ballon mit sich herumzutragen, einen Sack voll Sand oder Wasser, es kann einen aber auch vor der Umwelt schützen und in ein Polster stecken.

Ich glaube, wenn man resistent gegen blöde Sprüche ist und das nötige Selbstbewusstsein hat kann man auch gut damit glücklich sein und sich wohlfühlen, doch meistens wird es wohl eher unangenehm sein. (Wobei ich hier unsere Gesellschaft doch etwas in der Verantwortung sehe - nicht falsch verstehen)

Für mich war es früher egal, dann irgendwann ganz furchtbar (hauptsächlich aufgrund negativer Erfahrungen mit anderen Menschen) und jetzt nun ja, schwierig (sagen wir es so). Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass man sich so wohlfühlen kann, aber das ist meine Erfahrung.

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Wende dich am besten an KJ-Psychater/Psychologen und schildere die Situation, in deinem Fall müsste es möglich sein weiterhin Rezepte zu bekommen bis du von einem für Erwachsene übernommen werden kannst.

Außerdem ist zwischen 18 und 21 eine Übergangsregel, sodass du selbst entscheiden kannst ob Therapeuten, Psychologen, Psychiater für KJ oder Erwachsene, also sollte obiges möglich sein.

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Hey,

Ich habe genau einen Test gefunden der wohl ab 150nl/ml anschlägt, je nach Tests kann es natürlich anders sein.

Um herauszufinden, ob ein Test anschlägt benötigst du die Halbwertszeit von Methylphenidate (im Mittel 2 Stunden ± ½ Stunde)

Wenn du davon ausgehst, dass mg und ml sich übertragen, bist du bei der angegeben Menge bei 2.000.000.000 nl.

Damit kannst du dir ausrechnen wann ein Test theoretisch nichtmehr anschlägt, allerdings solltest du ehrlich sein und sagen das es einen Vorfall gab.

Warst du deshalb in Behandlung und bist du es noch? Falls ja, solltest du den Vorfall mit deinem/deiner Therapeuten/Therapeutin besprechen.

Liebe Grüße, Missi

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Auf jeden Fall desinfizieren und darauf achten das nichts rein kommt.

Bei Pflastern in diesem Fall eher auf herkömmlichen gehen und keine Sprühpflaster verwenden.

Achte darauf, ob sich die Wunden heiß anfühlen, die Umgebung angeschwollen und/oder gerötet ist und du Schmerzen hast, dann handelt es sich um eine Entzündung und du solltest schnellstens zum Arzt.

Natürlich wäre es in jedem Fall angebracht damit zum Arzt zu gehen, allerdings verstehe ich es, wenn dies für dich Schambesetzt ist.

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Hey,

Ich kenne die Problematik selbst sehr gut.

Aus meiner Erfahrung würde ich folgende Tipps geben:

  • Höre auf deinen Körper und was er braucht, mit der Zeit stellt sich die Ernährung so ein das es für dich passt (anfangs vielleicht bewusst auf Fastfood o.ä. verzichten, aber nicht strikt verbieten)
  • Kalorienzählen darf zur groben Orientierung, allerdings nicht zu sehr davon beeinflussen lassen
  • Probiere Sportarten aus und versuche etwas zu finden was Spaß macht, wo du mit Freude einmal oder mehrfach die Woche Zeit investierst
  • Versuch bei Getränken auf Wasser und ungesüßten Tee zu gehen, aber wenns nicht geht, vermische Wasser und Saft, mit mehr und mehr Wasser
  • Obst und Gemüse ausprobieren und in Mahlzeiten einbauen und Eiweiße nicht vergessen ;)
  • Und als letzten Tipp, ein tendenziell vegetarische Ernährung ausprobieren, vielleicht hilft es (kann, muss nicht)

Liebe Grüße, Missi

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Hey,

Hast du oder deine Ärzte schonmal in Erwägung gezogen, ob der Schwindel evtl. psychosomatischer Natur ist?

Liebe Grüße, Missi

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