Hi. Meine Antwort kommt sehr spät aber ich hoffe du liest sie noch: Mein Onkel ist Neurologe und Psychologe und hat jetzt vor Kurzem an einer längeren Studie mitgewirkt die den Langzeitkonsum verschiedener Drogen , besonders Cannabis untersucht hat.
Wenn man während der Pubertät kifft kann es zu schweren neuronalen Schäden kommen. Dazu muss man nicht mal jeden Tag kiffen.einmal die Woche reicht schon aus. Diese Schäden wirken sich auf die Psyche besonders aus: Antriebslosigkeit, Depressionen, man zieht sich von Leuten die nicht kiffen zurück, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme etc. Also eine ganze Menge. Viele Menschen wollen sich due Auswirkungen nicht eingestehen bzw nicht wahrhaben wollen und verneinen diese.viele suchen sich noch andere Süchte dazu wie zb zocken.
Zudem fiel auf dass das "glücklich" sein sehr abnahm. Das Interessante aber war dass Partner der Kiffer deutliche Veränderungen bemerkten. Sie beklagten sich über weniger gemeinsame Aktivitäten und über die Antriebslosigkeit des Partners. Es kam zu deutliche häufigeren Streitereien und letzendlich zu vielen Trennungen. Nach Aussage der Partner die sich getrennt hatten , hatten sie keine Lust mehr auf die Beziehung. Sie beklagten sich über den Konsum der zuviel wurde, Geldmangel des anderen durch das Kiffen und über die Langeweile die sie verspürt hatten. Die Partner trennten sich auch oft weil sie jemand anderen gefunden hatten der sie "mehr liebt" bzw sich mehr engagiert und der sein Leben im "Griff" hat.
Fand ich total interessant! Und ich selber hatte mak 2 Freundinnen die mit Kiffern zusammen gewesen waren. Sie sagen in etwa das Gleiche^^