Ursächlich wird bei den Schizophrenen Psychosen eine Störung der Hirnentwicklung angenommen. Man geht davon aus, dass durch diese Entwicklungsstörung eine dauernde Verletzbarkeit (auch Vulnerabilität bezeichnet) entsteht. Diese führt dazu, dass selbst geringere Belastungen (Stress) bereits zu einer psychotischen Krankheitsepisode führen können. Es sprechen viele Belege dafür, dass eine insbesondere auch eine Störung im Gleichgewicht der Botenstoffe des Gehirns bei den Symptomen der Erkrankung eine Rolle spielt.

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Ich denke nicht das es auf diese Frage ein eindeutiges Ja oder Nein gibt. Ein labiler Jugendlicher wird an solchen Filmchen durchaus mehr zu knabbern haben als jemand der sehr gefestigt ist. Da liegt es durchaus in der Verantwortung der Eltern zu entscheiden was sie ihrem Sprössling "zumuten" können und was nicht. Nur ist es auch so das Eltern ihre Kinder nicht 24 Stunden überwachen können und das ist auch nicht Sinn und Zweck. Wenn ich als Jugendlicher mir einen Horrorfilm angucke und Angst bekomme und kaum noch schlafen kann überlegt man sich das schon 3 mal ob man das noch ein zweiters mal macht. Aber so sammelt man auch Erfahrungen und das betrifft viele Dinge nicht nur Gewalt im Fernsehen wobei das auch ein Punkt ist. Kaum ein Jugendlicher wird am Freitagabend mit Mami und Papi im Wohnzimmer sitzen und Saw I-III angucken. Das passiert wenn dann heimlich hinten rum. Wenn man aber bedenkt was Jugendliche heutzutage alles auf ihren Smartphones haben dagegen ist ein Horrorfilm Märchenstunde. Aber sei es drum... Jugendliche müssen nicht alles verstehen was in den Köpfen der Erwachsenen vorgeht und umgekehrt auch nicht. Ich bin auch anders aufgewachsen als meine Eltern. Ich habe auch vieles getan was meine Eltern heute noch nicht wissen und das müssen sich auch nicht. Man kann Kinder auch nicht vor dem Leben beschützen und so macht eben jeder seine eigenen Erfahrungen ob man das Gut heißt oder nicht steht auf einem anderen Blatt Papier.

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Leistung z.Teilhabe a.Arbeitsleben abgelehnt.Widerspruch sinnvoll?

Hallo liebe Leute. Ich habe gerade eine Situation,mit der ich nicht umzugehen weiss. Daher suche ich nach Ratschlägen.

Zu dem Problem und den Hintergründen: Ich beziehe seit September 2012 Rente wegen voller Erwerbsminderung. Diese läuft noch bis zum September diesen Jahres. Die Gründe für die Berentung sind psychische Probleme. Mein Gesundheitszustand hat sich mittlerweile gravierend gebessert. Im Dezember 2013 beantragte ich Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Da ich in meinem gelernten Beruf nicht mehr arbeiten kann, hielt ich eine Umschulung für sinnvoll. Ich möchte endlich in meinem Leben vorankommen.

Meine Psychiaterin schrieb zu diesem Antrag einen Bericht. Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine Psychiaterin die Patientenakten nicht aktualisiert,weshalb in dem Bericht Beschwerden aufgelistet wurden, die schon sehr lange nicht mehr bestehen.

Nun denn, ich wurde vor ca. 1 Monat zur Begutachtung eingeladen. Die Gutachterin war eigentlich gewillt, diesen Antrag abzulehnen- aufgrund dieser Beschwerdeliste. Ich konnte sie jedoch in einem langen Gespräch davon überzeugen, dass sie nicht mehr den Tatsachen entsprechen. Unterm Strich sagte mir die Gutachterin, dass sie die Umschulung für eine gute Idee hält, sie denkt, dass ich sie packen würde und dass sie mir die Daumen drückt. Ich war also wirklich optimistisch und war voller Vorfreude, dass ich endlich in meinem Leben was voranbringen könnte. Die Umschulung wäre übrigens ab 30.Juni diesen Jahres.

Gestern kam die Ablehnung. Mich hat das völlig niedergeschmettert,um ehrlich zu sein. Die Begründung war,Zitat: " ...,weil Ihre Erwerbsfähigkeit durch Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben nicht wesentlich gebessert oder wiederhergestellt werden kann".

Das heisst doch nichts anderes,als dass ich zur krank wäre dafür. Oder seh ich das falsch?

Ich weiss gerade gar nicht mehr, was ich machen soll. Für mich klingt es, als könnte bzw. sollte ich umgehend eine Verlängerung meiner Rente beantragen.

Aber mir geht es besser und ich verstehe nun gar nicht, wie die Rentenversicherung auf solch einen Entschluss kommt, wenn doch die Gutachterin sagte, sie findet es gut?!

Nun ist die Frage:Soll ich das Gutachten beantragen und darauf einen Widerspruch machen? Da die Umschulung ja ab Juni schon wäre, hab ich einfach keine Ahnung, ob das zeitlich überhaupt Sinn macht.

Ich versteh einfach die Welt nicht mehr. Die Umstände, die zur Berentung geführt haben, sind schlicht und einfach nicht mehr vorhanden.

Lg Steffi

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Andere kämpfen um die Berentung und du musst die Gutachterin davon überzeugen das du wieder arbeitsfähig bist :) Das hört/liest man auch nicht jeden Tag. Das Schreiben mit der Ablehnung siehst du auch völlig richtig. Die Gutachterin ist scheinbar nicht der Ansicht das du arbeitsfähig bist. Ich würde in deinem Fall nochmal die Psychiaterin aufsuchen und mit ihr ein eindringliches Gespräch zur Berichtigung des Befundes führen und auch dieses Schreiben mit der Ablehnung mitnehmen und dann mit dem - hoffentlich neuem Bericht - einen Widerspruch einlegen.

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Als ich selbst noch Kind war gehörte eine Ohrfeige fast zum guten Ton heute dürfte man ein Kind nicht mal mehr schräg anschaun ohne das Stimmen laut werden wegen der Erziehung. Ich bin dagegen gegen ein Kind tätlich vorzugehen aber wenn Kindeserziehung sich daran bemisst das ein Kind alles tun und lassen kann was es will finde ich das auch nicht richtig. Kinder testen Grenzen aus und wenn man diesem Austesten ständig nachgibt lernen Kinder auch nicht das sie Grenzen zu wahren haben. Kinder sollten auf das Leben vorbereitet werden und sich behaupten können und das lernt man nicht mit einer Wischi Waschi Erziehung.

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Das ist nicht zu beantworten weil des DEN Asperger Autisten den man nach Diagnosekriterien einordnen kann schlichtweg nicht gibt. Es gibt Asperger Autisten denen man so gut wie gar nichts anmerkt die sogar sehr verkuschelt sein können also nichts mit - die können keine Nähe zulassen einem normalen Job nachgehen und durchaus in der Lage sind eine normale Liebesbeziehung zu führen und es gibt auch Fälle von Asperger Autisten die in ein Pflegeheim verlegt werden müssen - dazu gab es mal einen Artikel im Ärzteblatt.

http://www.aerzteblatt.de/archiv/40896/Asperger-Syndrom-Genetische-Ursachen-vermutet

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Sind Reiswaffeln ein gesunder Snack?

Das wird gerne angenommen das ist aber nicht so. Natürlich sind sie fett- und zuckerarm aber die haben eine Menge Kohlenhydrate und Kohlenhydrate die nicht verbraucht werden (Sport) werden in Zucker umgewandelt und landen direkt auf der Hüfte.

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  1. würde die Kasse bei dir keinen Magenbypass bezahlen
  2. würdest du keinen verantwortungsbewussten Chirurgen finden der bei dir so eine OP durchführen würde auch wenn du diese theoretisch selbst bezahlen würdest
  3. glaube ich nicht das du dir dessen bewusst bist was es heißt mit einer Magenbypass OP zu leben. Eine Ernährungsberatung würde sicherlich eher zum Erfolg führen nachdem eventuelle körperliche Ursachen ausgeschlossen wurden.
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Dehnungsstreifen haben nicht zwingend etwas mit dem Gewicht zu tun sondern mit der Beschaffenheit des Bindegewebes und das wiederum ist veranlagungsbedingt bei jedem anders. Du kannst 50kg wiegen und Dehnungsstreifen haben und 90 Kilo wiegen und gar nichts haben. Öle helfen leider nichts. Das ist rausgeworfenes Geld.

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Es ist deine Entscheidung ob du arbeiten gehen willst

Es ist deine Entscheidung wie du Auto fährst - wenn es deinem Lebensgefährten nicht passt soll er selbst fahren oder aussteigen, ganz einfach und das würde ich ihm auch so sagen.

Das was du beschreibst - da bekomme ich den Eindruck das du auch nicht sonderlich viel Selbstbewusstsein hast und dein Lebensgefährte das entsprechend ausnutzt um seine Launen an dir abzulassen. Würde es mich betreffen würde ich mit ihm ein klärendes Gespräch führen und wenn das keine Veränderung bewirkt würde ich mich trennen.

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Keine Gewichtsabnahme die mit einer Diät oder Hunger einher geht ist dauerhaft erfolgreich!

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Du legst dich auch nicht einfach in eine Klinik sondern du arbeitest an deinen Problemen und du sorgst dafür das es dir besser geht! Depressionen und Traumatas behandeln sich nicht von selbst und werden auch nicht besser wenn man sie ignoriert, ganz im Gegenteil. Wenn du die Symptome weiter ignorierst können sich die Depressionen weiter verstärken und weitere Störungsbilder auftreten. Dann ist die Frage wie du dann arbeitest und dein Kind adäquat versorgst wenn nichts mehr geht....

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Bevor du da eigenmächtig daran herum schmierst sollte das von einem Hautarzt abgeklärt werden. Gerötete, trockene Haut kann mehrere Ursachen haben - auch behandlungsbedürftige Ursachen haben!

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Du solltest dich erstmal bei deiner Krankenkasse erkundigen ob die Kosten für eine Hypnosetherapie überhaupt übernommen werden. Das sind nämlich Privatleistungen (auch ziemlich teure) die manche Kassen übernehmen wenn eine chronische Erkrankung vorliegt andere Kassen trotzdem das eine chronische Erkrankung vorliegt keinen Cent bezahlen. Auch ist nicht jeder Hypnotiseur dazu berechtigt Menschen mit psychischen Erkrankungen zu behandeln. Es sollte im Rahmen des stationären Aufenthaltes eine Diagnosesicherung erfolgen - dazu ist der Aufenthalt unter anderem auch vorgesehen. Natürlich liegt es in deinem Ermessen was du für richtig erachtest aber der stationäre Aufenthalt ist in meinem Augen sinnvoller!

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Ich weiß nicht ob ich so altmodisch bin aber bespricht man solche Dinge nicht im Normalfall mit seinem Partner?! Vielleicht würde es dann auch ohne große Anstrengung wieder besser laufen.

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Kommt drauf an. Sie könnte sich die Tattoos mittels Lasertherapie entfernen lassen aber dabei werden keine Farbtattoos entfernt sondern nur black&grey Tattoos. Das entfernen ist ziemlich schmerzhaft und kostet 130-200 Euro (je nach Institut) pro Sitzung und je nach Größe und Aufwand können das schnell mal 8-10 Sitzungen werden dann kannst du dir das ausrechnen.

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In der Pubertät ist es nicht unnormal seinen Körper abzulehnen solange nicht ein gewisses Maß überschritten wird. Du machst dir Schuldgefühle wegen vermeintlicher Schwächen oder Fehler. So ein Selbsthass ist angelernt und ich finde du solltst diesbezüglich entgegengesetzt handeln und versuchen auch mal positive Dinge an dir wahrzunehmen. Nur wenn du dich selbst lernst anzunehmen wie du bist kann sich auch deine Sichtweise positiv verändern! Und ich bin auch nicht der Meinung das du bei der Größe und dem Gewicht zu dick bist! Leider sind sich Eltern auch häufig nicht bewusst welche Tragweite bei Jugendlichen solche unüberlegten Aussagen haben, das ist schade aber das solltest du erst gar nicht an dich heran lassen.

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Ich bin grad in der Phase, wo man sich langsam mehr Sorgen um Krankheiten und den Tod macht. Bin auch hypochondrisch veranlagt, da ich meine Symptome dauernd googlen muss.

Dann lass den Rechner aus und beweg dich an der frischen Luft das macht müde und du kommst auf andere Gedanken!

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Nun, als ich diese Operation vor 12 Jahren hatte lag ich noch eine Woche im Krankenhaus und bekam aufgrund der Kiefersperre noch nicht mal einen Teelöffel in den Mund. Nach der OP habe ich zwei Tage lang immer wieder Blut erbrochen und auch aus dem Mund kam die Tage danach noch ein bissl Blut. Von dem her denke ich nicht, dass das etwas "ungewöhnliches" ist aber wenn du dir unsicher bist solltest du doch den Kieferchirurgen/ZA nochmals aufsuchen.

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Paspertin Tropfen sind ganz bekannt. Die habe ich auch immer genommen - als ich noch in Tirol lebte.

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Muss ich mir sorgen machen?

Ich würde mir an deiner Stelle schon längst Sorgen machen und hätte das auch längst abklären lassen. Wenn die Ärzte bereits angedeutet haben das es eine psychosomatische Komponente geben könnte hättest du auch längst eine Psychiater aufsuchen können um so nach einem Ausschlussprinzip vorzugehen. Gerade wenn du auch noch schwanger bist finde ich das du mehr Verantwortung für dich und dein Kind übernehmen solltest.

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