Unwohlsein, Müdigkeit?

Oh, so ein Mist, der gesamte Aufsatz ist nicht übermittelt worden?Dann fange ich nochmal neu an.Hallo, Ich bin männlich,34 Jahre alt bin absoluter Nichtraucher und trinke sehr sehr wenig Alkohol, wenn ich mal was trinke dann maximal ein Bier am Abend.Ich bin ein Angstpatient, und war und bin in Psychotherapeutischer Behandlung.Ich war eine Zeit lang mehr bei Ärzten als zuhause, zumindest vom Empfinden meiner Frau. Mein Hausarzt sagt ich bin der bestuntersuchteste Patient den er jemals gesehen hat. Habe in den letzten 5 Jahren diverse Untersuchungen gehabt, unter anderem: Magen/Darmspiegelungen, besuche beim Kardiologen, Untersuchungen beim Nephrologen aufgrund der Nierenfunktion etc, eine laufende Behandlung beim Lungenfacharzt, einige Krankenhausaufenthalte aufgrund einiger Unstimmigkeiten, bisher wurden folgende Erkrankungen festgestellt:Asthma - deswegen noch beim LungenarztBluthochdruck: eingestellt ~140-100Ich versteife/steigere mich oft in symptome die ein normaler Mensch wohl als normal ansehen würde(dies sagt auch mein Hausarzt)ich leide seit längerer Zeit an stetiger Müdigkeit, schon nach dem aufstehen bin ich recht zügig wieder müde, zur Mittagspause kann ich meisst mit dem Kopf auf dem Schvreibtisch einschlafen, nur um dann im Laufe des Nachmittags wieder munterer zu werden, meisst bin ich dann abends fiter, ins Bett gehe ich meisst zwischen 22.00-23.00 Uhr, und stehe gegen 06.30 auf. Hinzu kommt das ich beim aufstehen bereits ein Gefühl habe als hätte ich nachts Hanteln gestemmt, eine Kraftlosigkeit die mich erfasst, im Laufe des Tages, bei körperlicher Ertüchtigung spüre ich ein inneres Zittern in den Gliedmaßen, ich führte diese Symptome auf meine Ängste zurück(tat auch der Arzt), jedoch, auch in einem Zustand wo ich eben nicht an Krankheiten denke fühle ich mich niedergeschlagen und schlapp.Aufgrund meiner Angst nehme ich B-Symptomatik sehr ernst, und habe bis vor einigen Monaten noch jeden Tag Fieber gemessen, mein Gewicht kontrolliert und auf Nachtschweiss geachtet, all dies trifft bei mir aber nicht zu, trotzdem erwische ich mich jetzt seit einer Woche wieder wie ich immer öfter zum Thermometer greife und schaue wie die Temperatur ist.Ich bin 170cm groß und wiege um die 82 kg, habe also ein leichtes Übergewicht. Ich war vor ein paar Tagen bei meinem Hausarzt da ich Angst um meine Prostata bekam da ich aufgrund meiner Angst sehr häufig auf Klo muss (groß wie klein) und ich rechts vom Glied einen kleinen gnubbel ertasten kann,der allerdings genauso gut eine Ader oder Leiter sein könnte, ich mache mir aber sofort wieder sorgen und fange das grübeln an, ich möchte hier fragen ob es vielleicht Leidensgenossen gibt die Ähnliches durchmachen und mir ein paar Tipps geben könnten? Ich versuche wirklich alles, aber es scheint alles nur eine zeitlang zu wirken bis ich wieder irgendwelche Symptome entwickel wie ja nun schon seit langem das Zittern/Schwäche/Müdigkeit.Über jede Hilfe freue ich mich sehr.Mit freundlichen Grüßen

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Hallo,

Ich bin männlich, 16 Jahre alt, knapp zwei Meter groß. Ich kann dich sehr gut verstehen. Auch ich habe diese Probleme. Ich bin prinzipiell ein sehr ängstlicher Mensch wenn es um meinen Körper geht. Aktuell beschäftigen mich auch sehr komische Symptome...ich fühle mich sehr schlapp (so wie man sich mit 40 Fieber fühlt) und es fühlt sich so an als würde ich neben mir stehen. Witzigerweise scheint das aber auch nur gefühlt so zu sein...denn meine Leistung die ich erbringe ist genauso wie sonst ^^. Dazu leide ich noch an vielen vielen anderen Beschwerden...möchte jetzt nicht alle aufzählen, aber darunter sind jegliche Arten von Kopf, Nacken und Gliederschmerzen, Magen/Darm Beschwerden, Rückenschmerzen und vieles mehr... Ich weis nicht mehr was ich machen soll. Habe auch schon viele Untersuchungen hinter mir (Magenspieglung, Tausende Ultraschalle, sämtliche Tests auf Unverträglichkeiten) und war bei vielen Ärzten, darunter Urologen, Kardiologen, Gastroentrologen, Orthopäde usw (alles nur aufgrund von Akuten Beschwerden). Mittlerweile weis ich auch nicht mehr weiter, denn ich mache aus jeder Mücke einen Elefanten. Sobald ich irgendwas habe denke ich das ich die schlimmsten Krankheiten habe. Ich habe das Glück das ich mit meinen Eltern darüber reden kann, und sie helfen mir dahingehend auch sehr viel. Sie beruhigen mich und geben mir das Gefühl, das es vielleicht doch nichts schlimmes ist. Allerdings hilft das auch nicht immer.... Nun gut ich bin noch sehr jung, und viele meinen auch das meine Beschwerden auch mit meinem unglaublichen Wachstum zu tun haben können (50 Zentimeter in den letzten 3 Jahren). Jedoch kann ich das nicht wirklich glauben, und ich lebe sehr oft in Angst (wie auch aktuell).

Auch wenn dir das jetzt nicht wirklich hilft...wollte nur sagen das du damit nicht alleine bist :).

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