Hey Annika,

es kommt drauf an was dir für die Narkose verabreicht wird. Da deine Ärztin dir empfiehlt hat anders zu verhüten würde ich dem auch nachkommen dies ist aber eher ein allgemeiner Ratschlag da man nicht genau sagen kann wie sich gewisse Narkosemittel auf den Körper auswirken und in der Kombination mit gewissen Pillenpräperaten reagiert.

Ich möchte dich aber auf etwas hier hinweisen.

Deine Ärztin sagte dir du sollst NACH der OP anders verhüten.

Du sagst aber hier du hattest Sex VOR der OP also am 11.01 und heute ist die OP.

Siehst du worauf ich hinaus will?

Sag deiner Ärztin du hattest gestern GV und hör dir an was sie dazu zu sagen hat, sie weiß das deutlich besser.

Ich weiß nicht ob du aktuell in der Pillenpause bist, aber wenn du gestern die Pille genommen hast und Sex hattest sollte keine große Gefahr bestehen.

Falls du dir absolut sicher sein möchtest, kannst du dir auch die "Pille danach" holen. Dies kannst du dir rezeptfrei in einer Apotheke holen, ABER höre dir die Beratung aus der Apotheke an und beschreib deinen Fall.

Die "Pille danach" gibt es soweit ich weiß mit zwei unterschiedlichen Wirkstoffen.

Eins heißt Levonorgestrel und kostet rund 12-14€

Das andere heißt Ulipristalacetat und kostet knapp 30€

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Hey Rosie,

erstmal Respekt für dein Outing. Ein guter Schritt vorwärts.

Fühl dich nicht schlecht, wenn Menschen in deinem Umfeld vielleicht nicht so reagieren wie du es vielleicht erwartest vorallem Großeltern wir sprechen hier von ganz anderen Generationen die in einer Zeit aufgewachsen sind wo diese Thematik nicht so offen behandelt wurde wie heute. Nimm ihnen das bitte nicht übel.

Zu deinen Problemen

Deine Phobien kannst du alle auflösen es ist nicht unmöglich, dafür gibt es sogenannte Konfrontationstherapien.

Was ich dir empfehlen würde, frag dich selbst mal woher diese Phobie kommt.

Versuch dich an deine Vergangenheit zu erinnern an welche Stelle in deinem Leben diese Phobie gegenüber der Dunkelheit entstand, denn meistens hat sich eine gewisse Situation vorallem im Kindesalter sich verknotet und du verknüpfst negative Emotionen mit der Dunkelheit.

Bezüglich den Panikattacken und den anderen Phobien wäre langfristig eine Therapie eine durchaus gute Option. Fühl dich nicht blöd und denke nicht du bist nicht normal wenn du eine Therapie brauchst. Extrem viele Menschen machen eine Therapie und extrem viele Menschen machen keine obwohl sie eine brauchen.

Ich selbst habe Therapien hinter mir und glaub mir wenn ich dir das so sage.

Du suchst nach Personen die dich verstehen und aufklären können was du machen kannst? Genau das bringt eine Therapie mit. Wichtig hierbei ist es das du die Person auch sympathisch findest dies hilft deutlich bei der Therapie.

Stress mit Eltern

Das du Stress mit deinen Eltern hast ist völlig normal. Im Endeffekt machen sich deine Eltern einfach sorgen und wenn sie nicht mehr wissen was sie noch machen können werden sie frustriert und Konflikte entstehen vorallem in deinem Alter.

Nimm ihnen das aber nicht übel es ist völlig menschlich und zeigt eine klare Empathie dir gegenüber.

Wohlfühlsein

Du sagst das du dich wohlfühlst wenn du in der Nähe deiner Freundin bist. Das ist gut. Du fühlst dich wohl und sicher bei ihr, also sprich mit ihr über all deine Probleme. Das solltest du aber auch definitiv mit deinen Eltern machen und zwar so wie du es eben mit deiner Freundin machst, da deine Eltern mehr Erfahrung mit sich bringen und das Gespräch eure Eltern-Kind Beziehung auch hilft. Du wirst überrascht sein was deine Eltern alles erlebt haben.

Was ich dir noch mitgeben kann, fokussiere dich nicht auf deine negative Gedanken. Beschäftige dich mit etwas was dein Kopf beansprucht, denn wenn du nichts machst wird deine Stimme im Kopf lauter eben weil dein Kopf was zu tun braucht.

Solltest du keine Besserung sehen, versuch etwas ganz anders. Ändere dein Alltag, nimm dir Projekte vor. Plan deinen Tag.

Abschließend möchte ich dir sagen, fühl dich nicht schlecht!

Du bist toll genauso wie du bist mit all deinen Macken und Ecken.

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Hey,

deine Frage ist zwar ein bisschen her, aber benötigt klare Aufklärung.

Hier fehlt etwas Kontext um wirklich konkret etwas sagen zu können.

Vorweg: Ich konsumiere Cannabis selbst seit einigen Jahren und absolut reguliert. Mein Wissen über Cannabis bezieht sich auf jahrelange Eigenstudie und intensive Gespräche mit Leuten aus Verbänden und Neurologen die ich selbst besuche.

Ich verfolge aktiv Studien in dieser Thematik die neutral betrieben werden.

Wichtig: Obligatorisch muss ich dir aber auch sagen, bitte lass dies von einem anerkannten Arzt prüfen, Antworten hier im Netz sind keine Quelle die man einfach so glauben kann, da einige andere Faktoren hier dazu kommen und mögliche Vorerkrankungen von denen du vielleicht noch nichts weißt.

Sollte dieses Druckgefühl regelmäßig auftauchen und sogar stärker werden, sofort aufhören und dich untersuchen lassen!

Fragen die es zu klären gibt:

  • Rauchst du, wenn ja wielang?
  • Hast du Vorerkrankungen, vorallem mit Blutdruck oder Herzrhytmus?
  • Nimmst du Medikamente zu dir?
  • Wie alt bist du und treibst du viel Sport?

Deine Symptome

Das du dich am Folgetag noch etwas schlapp fühlst ist relativ normal. Vorallem wenn du einen Weed Strain hattest der dich entspannt. Hier sei gesagt, dass THC noch etwas im Blut bleibt zwar gering, aber es kann durchaus sein dies die Ursache war. Man kann es ziemlich gut mit Kaffee vergleichen. Du hast einen Schub bekommen und dann folgt der Crash.

Kritischer ist aufjedenfall das Druckgefühl in der Brust.

Das muss nicht sofort heißen, dass es etwas lebensgefährliches ist, ABER etwas worauf man sehr bewusst achten sollte.

Lass dich aber bitte nicht blenden in der Hinsicht, dass dir sowas nicht passieren könnte.

Es kann durchaus sein, dass du zuviel geraucht hast wovon ich derzeit auch ausgehe, wenn du dein Weed auch mit Tabak gemischt hast liegt es relativ nah das es dadurch kam, vorallem wenn du seit langem nichts mehr gerauchst hast.

Aufklärung Weed

Gut zu wissen wäre was für Weed du konsumiert hast.

Es ist völlig egal ob es Indica oder Sativa war, denn es gibt absolut keinen Unterschied in dessen Wirkung, dass ist ein Mythos der sich leider in der Kultur gefestigt hat.

Jeder Strain kann von Person zu Person anders wirken, manche hilft und manches nicht.

Mögliche Gefahren

Es ist durchaus möglich das dein Weed gestreckt war und dadurch etwas entstand, solltest du aber deine Quelle vertrauen sollte das kaum der Fall sein.

Generell gilt hier, beziehe nur Weed was der Dealer selbst rauchen würde.

Tipps solltest du weiterhin konsumieren

  • Reduziere die Menge an Cannabis
  • Konsumiere es am besten durch einen Vaporizer um die Schäden die mit der direkten Verbrennung wie in einem Joint mitkommen zu vermeiden.
  • Iss und trink ausreichend vor dem Konsum
  • Zur Sicherstellung würde ich dir auch raten auf dein Vitamingehalt zu achten. Hierfür gibt es einige Optionen in Form von Tabletten die den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralien decken.
  • Sprich mit Ärzten darüber und mit Verbänden die eine neutrale Aufklärung gegenüber Cannabis betreiben.

Meine Empfehlung

Solltest du keinen trifftigen Grund haben Cannabis zu konsumieren würde ich dir davon abraten. Es ist teuer langfristig und im Endeffekt besteht die Gefahr das du Euphorie oder ähnliche positive Emotionen nur noch durch Cannabis erlebst.

Desweiteren besteht die Möglichkeit eine Psychose zu erleiden, aber dies ist nur dann der Fall wenn die Person selbst anfällig hierfür ist oder der THC-Gehalt deutlich deiner Toleranz übersteigt.

Wichtig zu wissen hierbei ist auch, das der Konsum von Cannabis schlecht ist wenn der Körperzustand bereits nicht optimal ist. Das lässt sich mit einem Blutbild und diversen Tests prüfen.

Korrektur

Es sei gesagt und das ist eine Korrektur gegenüber der ersten Antwort von kllaura.

Ja, es sterben Leute an Drogenkonsum, aber nicht als Folge von Cannabiskonsum.

Es gibt eine "Studie" die 2014 erschien die zwar "Cannabis erstmals als Todesursache nachgewiesen" hat, dort wird von einem Fall gesprochen wo zwei Männer an den Folgen ihres Cannabis-Konsums gestorben sind.

Erwähnenswert hier ist das diese "Studie" der erste Todesfall wäre seit der Entdeckung von Cannabis in der direkt Cannabis als Ursache genannt wird.

Diese Studie ist weder verlässlich noch logisch, denn beide starben an schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen. Ein plötzlicher Herztod.

Die Betroffenen waren außerdem sehr aktiv im Sport und einer hatte eine schwere Herzvorerkrankung.

Desweiteren ist es wichtig zu wissen Menschen mit Herzschäden, Blutfettstoffwechselstörungen oder Gefäßerkrankungen haben ein erhötes Infarktrisiko, wenn sie Cannabis konsumieren.

Solltest du weitere Fragen haben oder ein Update, gebe ich dir gerne dazu nochmal Feedback.

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Hey Stitch,

gehen wir mal erstmal auf deine Emetophobie ein.

Im Falle der Emetophobie sei gesagt, dass man diese Art von Phobie relativ linear zurückführen kann und somit auflöst, falls du daran interessiert bist und bereit bist würde ich dir empfehlen nach möglichen Verhaltens- und Konfrontationstherapien in deiner Umgebung zu suchen.

Kommen wir zu deiner Mundtrockenheit in der Medizin wird das auch Xerostomie genannt.

Es gibt einige Faktoren die dazu führen können. Gehen wir aber mal die häufigsten Ursachen durch.

Flüssigkeitsmangel ist einer der häufigsten Ursachen einer Xerostomie, zwei Liter Wasser täglich ist das minimum.

Solltest du erbrechen ist dies auch eine Ursache dafür, da dies die Speichelproduktion vermindert.

Xerostomie kann eine Nebenwirkung von Medikamenten sein, solltest du also Medikamente derzeit einnehmen prüfe mal den Beipackzettel der mitkam.

Bei Stress, Depressionen und Angsterkrankungen (wie z.B deine Phobie) ist ein trockener Mund oft ein Symptom.

Was du selbst dagegen tun kannst:

Kau Kaugummi (am besten Kaugummis mit Xylit) oder probiere saure Sachen wie z.b saure Drops, beide fördern die Speichelproduktion enorm.

Achte auf gute Mundhygiene.

Sollte das nichts bringen würde ich dir empfehlen deinen Arzt zu bitten einen Test auf deine Speichelfließrate zu machen.

Hier wirst du auf einen Paraffinblock kauen müssen, dieser regt deine Speichelproduktion an und dann spuckst du den produzierten Speichel mehrmals aus und dein Arzt kann dies dann abmessen und dir sagen ob deine Xerostomie durch eine Folge

Falls das nicht hilft, frag nach einer Blut- und Urin Untersuchung

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Absolut nicht.

Ich kann dir sogar erklären warum du bei solchen Szenen lachst. Zwei mögliche Faktoren.

Erstens könnte es schlichtweg Schadenfreude sein. Schadenfreude wird eng mit dem Gefühl von Neid verknüpft ob das bewusster oder unbewusster Neid ist in dem Fall völlig egal.

Desweiteren hängt es auch von der Person ab die sich verletzt hat.

Wenn es jemand ist den du nicht persönlich kennst wird es dir sicher leichter fallen als wenn ein guter Freund von dir sich verletzt. Auch das ist völlig normal, da du mit einer unbekannten Person keine Empathie aufgebaut hast wie mit einem Freund.

Zweitens könnte es dein Schutzmechanismus bzw. deine Art mit solchen Situationen umzugehen sein.

Ich weiß zwar nicht wie heftig diese Szenen waren, aber wenn wir von starke sichtbare Verletzungen ausgehen ist es dein Schutzmechanismus.

Es gibt durchaus viele Menschen die auch bei eigenen Schmerz lachen, auch hier handelt es sich um ein Schutzmechanismus des Gehirns mit Gefahren im allgemeinen umzugehen.

Das ist absolut nichts verwerfliches, sondern einfach menschlich.

Natürlich gibt es eine gewisse Grenze hierbei, aber so wie du deinen Fall beschrieben hast ist es völlig im Rahmen.

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Hey FritzFoxi,

deine Frage ist zwar 2 Jahre alt, aber ich habe heute deine Frage entdeckt und würde gerne dich hierbei aufklären.

Vorweg: Ich selbst habe ADS und mein Cousin hat ADHS

Bei mir wurde ADS als ich 3 Jahre alt war festgestellt. Generell werden die meisten Leute im Kindesalter diagnostiziert, weil es eben die einfachste Art ist es herauszulesen.

In der Jugendzeit und vorallem später ist es schwer ADS/ADHS klar festzustellen, da sich die Persönlichkeit bereits gefestigt hat und etliche Faktoren zu gewissen Symptomen führen kann die wie ADS/ADHS wirken, aber nicht das ist.

Ich kann dir bereits so schon sagen, dass du zumindest kein ADHS hast.

Denn du hast gesagt du kannst dich besser konzentrieren.

Jemand der ADS/ADHS hat würde das so nie wirklich sagen, diese Aussage kommt auch von mehreren Neurologen die ich besucht habe.

Denn die Medikamente wie Ritalin oder bei ADHS war das früher oft Adderall wirken ganz anders auf Menschen mit ADS/ADHS als jemand der es nicht hat.

ADS'ler gleichen mit dem Medikament aus.

Nicht ADS'ler "steigern" ihre Leistung etwas, aber das ist nicht automatisch eine gute Sache ganz im Gegenteil. Für Nicht ADS'ler besteht ein erhöhtes Suchtpotenzial, außerdem folgt dann ein Crash von der leichten Steigerung.

Die Symptome die aufgelistet werden bei ADS/ADHS sind alles Sachen die jeder Mensch erlebt, jedoch erleben wir diese Dinge täglich und intensiver.

Es sei auch gesagt das diese Störung nicht unbedingt eine schlechte Sache ist.

Es gibt etliche Beispiele von Menschen mit ADS/ADHS die unglaubliche Dinge erschaffen haben eben weil sie soviel Energie haben.

Hier eine "kleine" Liste von Namen die dir sicher etwas sagen.

Stars mit ADHS:

Adam Levine

Avril Lavigne

Britney Spears

Bill Cosby

Channing Tatum

David Blaine

Emilia Clarke

Emilia Watson

Greta Thunberg

Hilary Duff

Jackie Chan

Jim Carrey

Jennifer Lopez

Justin Bieber

Justin Timberlake

Kristen Stewart

Kurt Cobain

Mel B

Megan Fox

Michael Jordan

Mila Kunis

Paris Hilton

Robin Williams

Sylvester Stallone

Taylor Swift

Will.I.Am

Will Smith

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Das deine Haare schnell fettig werden und wie in deinem Fall das innerhalb eines Tages passiert ist wird sehr wahrscheinlich am Shampoo liegen oder du benutzt zuviel kann auch daran liegen.

Wie bereits andere hier schrieben gibt es viele Shampoos die deine Haare entfetten.

Die Sache dabei ist du willst nicht deine Haare komplett entfetten das führt nur dazu das deine Haare austrocknen, denn genau das Fett auch Talg genannt schützt deine Haare vor dem austrocknen.

Wie entsteht sowas?

Wenn du zu oft deine Haare wäschst, vorallem wenn du sie täglich wäschst kurbelst du deine Talgproduktion an.

Genauer gesagt kurbelst du durch die regelmäßigen Kopfmassagen vom Waschen die Durchblutung und die Talgproduktion an und das wiederum führt zu schneller fettenden Haaren.

Mein Rat: Taste dich an natürliche Shampoos ran, soweit ich mich erinnern kann bietet dm etc. eine große Auswahl dafür an. Desweiteren probiere bisschen aus bezüglich wie oft du in der Woche wäschst, solang es nicht täglich ist.

Aber ich sag dir das jetzt schonmal, wundere dich nicht falls sich am Anfang nichts direkt ändert gib deinen Haaren etwas Zeit sich anzupassen an den neuen Zyklus.

Lass deine Haare ausfetten hier gilt mindestens 5 Tage lang nicht waschen.

Eine Woche nicht Haare waschen klingt hart ja ich weiß, aber es dient ja zur Besserung deiner Haare also mach dir nicfht zu sehr ein Kopf darüber.

Falls du dich nicht wohlfühlst kannst du weiterhin duschen jedoch eben ohne Shampoo. Das hilft schon enorm um sich mindestens etwas wohler zu fühlen.

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Kurz gesagt: Nein, nicht jede Form von Brustkrebs braucht eine Chemotherapie.

Eine Chemotherapie wird nur dann empfohlen wenn der Bedarf dafür so hoch ist und das Verhältnis gegenüber den Schäden überwiegt und es keine bessere Option gibt. Wie bereits erwähnt wurde ist dies von Fall zu Fall unterschiedlich.

Wie bereits beamer05 schrieb kommt es auf die Aggressivität des Malignoms (Tumor) an.

Wenn das Malignom eine Metastasierung vorweist (Bildung von Metastasen) ist eine aggressivere Therapie wie eine Chemo nötig um eben die Metastasen zu entfernen.

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Hey lenaxrose,

ich möchte dir eigentlich nicht sagen das die Wunde normal ist, das wäre glaub ich kontraproduktiv wenn es durch SVV entstand da du sonst etwas härteres versuchst. Das erwähne ich jetzt so nur weil ich Leute im Umfeld kenne die auch SVV zeigen und es bei 3 von 5 Leuten so der Fall war, kann bei dir natürlich nicht der Fall sein aber falls doch.. Bitte nicht!

Wie die Antwort bereits vor mir, ist die Wunde an sich nicht kritisch, da die Wunde aber nicht behandelt wurde und somit auch nicht den Heilprozess beschleunigt dauert es etwas. DENNOCH würde ich dir raten zumindest mal in eine Apotheke vorbeizuschauen und dir entsprechende Mittel geben zu lassen um den Heilprozess zu verbessern und vor Infektionen zu schützen.

Das eigentliche Problem hier ist dir aber sicher am besten bekannt, das SVV.

Gehe lieber die Thematik an und nicht von Wunde zu Wunde.

Basiert dein SVV aufgrund von religösen Bewegsgründen oder aufgrund von Negativität/Impulsivität ?

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Ich werde auf deine Frage schon mal eingehen und dann nochmal antworten sobald mehr Kontext da ist, sofern das auch für dich okay ist diesen Kontext preiszugeben.

Aus meiner Sicht würde eine Online Entziehungskur selbst wenn es eine für Cannabis geben würde nicht wirklich helfen.

Aus folgenden Gründen:

Online wird es kaum möglich sein dein Fortschritt zu verfolgen außer natürlich du bringst eine intrinsische Motivation dafür mit.

Außerdem sind diese meist ziemlich schwammige, also wäre es deutlich von Vorteil ein Institut zu finden was zu dir passt und auch anerkannt ist.

Ich selbst konsumiere auch Cannabis, jedoch reguliert, Amsterdam und Naivität zeigte mir bereits worauf ich kein Bock hab.

Was bereits für dich spricht ist, dass du selbst aktiv danach suchst.

Also erstmal Respekt dafür und bleib dran.

Tipps zur Selbsthilfe gegen die Sucht:

Vorweg: Es handelt sich lediglich um Ratschläge und Ansätze und sind nicht 100% sicher, da es einfach auch von Mensch zu Mensch anders ist.

  • Reduziere die Menge von Cannabis langsam Schritt für Schritt.
  • Definiere für dich feste Zeite ein wann du Cannabis konsumierst.
  • Bei spontanen Entzugserscheinungen und vorallem wenn du den Drang hast nach einem J noch einen J zu konsumieren, ersetze diese Momente mit etwas ganz anderes. Also sobald der Drang da ist mach etwas was dich ablenkt. Spiel etwas, schau ein Film oder Doku, Sport, etwas was dein Kopf zum denken gibt. Durch diese Ablenkung schaffst du es das dein Gedankengang einen anderen Fokus hat und nicht die ganze Zeit "420" schreit.

Denn wenn du nichts machst ist dein Kopf dein größter Feind da es immer etwas zu tun braucht und wenn du eben nichts machst sind die Gedanken eben die stärksten, weil du ihnen die Möglichkeit gibst deine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Vergiss auch nicht, das eine Entzugsklinik nur dann funktioniert wenn die Person auch mental wirklich an dem Punkt ist aufzuhören.

Das meine ich nicht schlecht und möchte hier auch überhaupt nicht verallgemeinern, mir ist durchaus bewusst das es einige Kliniken gibt und auch Personen in diesen Kliniken die nicht wirklich geeignet sind und manchmal auch einfach nicht zu dir passen können. Erlaube aber offen für neues zu sein.

Glaub an dich, denn du bist dir selbst dein bester Freund aber zugleich auch dein größter Feind. Geh diese Situation schrittweise an und nicht von jetzt auf gleich, denn die Sucht hat sich auch nicht spontan entwickelt sondern über längere Zeit.

Diese Sucht aufzuheben benötigt auch den schrittweisen Abbau.

Ich hoffe das konnte dir bereits etwas helfen, gehe gerne näher darauf ein sobald du dies durchgelesen hast.

Grüße

Singularity

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