Hast du es schon mit Kühlen probiert? Lege ein Eispad, Kühlakkus oder Eiswürfel auf die Einstichstellen.

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Die Knieschmerzen deines Sohnes scheinen dich stark zu beschäftigen. Meine Antwort zu dem Thema findest du bei deiner erstenFrage. LG und Gute Besserung für dein Kind!

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Knieschmerzen bei Kindern sind nicht selten und in ca. 18 Prozent der Fälle liegt es am Wachstum. Für wachstumsbedingte Knieschmerzen ist dein Kind noch recht jung. Normalerweise treten diese nämlich bei Kindern ab dem 10 Lebensjahr auf, aber Ausnahmen gibt es immer. Ursachen gibt es viele verschiedene. Typische Anzeichen für wachstumsbedingte Schmerzen sind folgende: Die Beschwerden konzentrieren sich auf die Knie im vorderen Bereich. Die typischerweise nachts auftretenden Schmerzen plagen besonders häufig sportlich aktive Kinder. Nicht selten reißen die Beschwerden die betroffenen Klein- oder Schulkinder aus dem Schlaf. Begleitsymptome, etwa Schwellung oder Rötung des Knies, fehlen, ebenso Allgemeinsymptome wie Fieber oder Müdigkeit.

http://www.apotheken-umschau.de/Knie/Knieschmerzen-Andere-Ursachen-63505_15.html

Da dein Sohn scheinbar schon länger unter den Schmerzen leidetwürde ich mit ihm auf jeden Fall zum Kinderarzt gehen. Der kann eine Überweisung für den Orthopäden ausstellen, falls dies notwendig ist.

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Kleinen Kindern die Nägel zu schneiden ist in der Tat eine Kunst und will geübt sein. Es ist bei den Kleinen mehr als eine ästhetische Angelegenheit, denn Finger-und Zehennägel können beim Spielen die Haut verletzen oder abreißen, was nicht selten zu schlimmen Verletzungen führt. Ich weiss nicht, wie alt dein Babyist, aber du solltest daran denken, dass die Nägel erst nach sechs Wochen ausgehärtet sind. Vorher sollten sie nicht gekürzt werden. Die Fingernägel sind einmal pro Woche dran und die Zehennägel etwas seltener. Wir haben unseren Kindern die Nägel im Schlaf geschnitten. Gut geht es auch nach dem Baden. Du solltest auf jeden Fall eine spezielle Schere benutzen, Schreren speziell für Babys und Kleinkinder. Diese Nagelscheren haben eine abgerundete Spitze. Niemals die Nägel zu kurz schneiden: Am besten die Fingerkuppe wegdrücken und dann den Nagel entlang der natürlichen Biegung schneiden.

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Guten Abend Petroni, als Teerstuhl (Meläna) bezeichnet man in der Medizin schwarz (ganz dunkelbrauner gehört sicher auch dazu)gefärbten Stuhl. Das Auftreten von frischem Blut im Stuhl bezeichnet man als Hämatochezie. Die schwarze Verfärbung des Stuhls wird durch den Gehalt an Hämatin verursacht. Hämatin entsteht, wenn Hämoglobin mit Magensäure in Verbindung kommt. Das Eisen im Hämoglobin wird hierbei oxidiert und es kommt zu einer Farbänderung. Die Blutungsquelle befindet sich daher meistens im oberen Verdauungstrakt. Es kann aber bei langsamer Darmpassage (länger als fünf Stunden) auch bei Blutungen im Dünn- und Dickdarm zu Teerstuhl kommen, wenn Hämatin durch bakterielle Zersetzung des Hämoglobins entsteht. Teerstuhl riecht übel und ist glänzend. Zu unterscheiden ist Teerstuhl unter anderem von schwarzem Stuhl bei Eisengabe. Bei diesem ist der Haemoccult-Test im Gegensatz zum Teerstuhl negativ.

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Zunächst ein paar allgemeine Dinge zu diesem Syndrom: Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) bzw. Syndrom der ruhelosen Beine, auch Wittmaack-Ekbom-Syndrom genannt, ist eine neurologische Erkrankung mit Gefühlsstörungen und Bewegungsdrang in den Beinen und weniger häufig auch in den Armen, oftmals einhergehend mit unwillkürlichen Bewegungen. Es wird zu den extrapyramidalen Hyperkinesien gerechnet. Im Deutschen spricht man von unruhigen Beinen, doch setzt sich auch umgangssprachlich zunehmend die Abkürzung RLS – manchmal aufgelöst zu "Rastloser Schlaf" – als Krankheitsname durch. Die Ursachen: Die Ursachen des Restless-Legs-Syndroms sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Eine zentrale Rolle spielt der Neurotransmitter Dopamin, die extrapyramidalen Störungen sind sicherlich die Folgen eines veränderten Transmitterstoffwechsels. Studien mit bildgebenden Verfahren wie der Positronen-Emissionstomographie (PET), der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) und der Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) haben einige umstrittene Ergebnisse bei der Beobachtung des prä- und postsynaptischen dopaminergen Neurotransmittersystems und des Gehirnstoffwechsels geliefert. Diese weisen auf eine Fehlfunktion des zentralen dopaminergen Systems hin. Ob dies durch eine Veränderung bestimmter Gehirnbereiche (etwa der Substantia nigra) verursacht wird oder ob diese Erscheinungen doch nur sekundäre Phänomene des Restless-Legs-Syndroms darstellen, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Untersuchungen haben weiterhin gezeigt, dass während des Auftretens der Symptome eine Aktivierung der roten Kerne (Nuclei rubri) und des Hirnstamms bzw. des Thalamus nahe der Formatio reticularis auftritt. Dies weist auf eine Beteiligung subkortikaler Generatoren hin. Da kein einzelnes Erklärungsmodell bisher alle klinisch auftretenden Erscheinungen erklären kann, wird angenommen, dass Beeinträchtigungen auf unterschiedlichen neuronalen Ebenen zu verschiedenen Ausprägungen und Kombinationen der Symptome führen. Parallelen zum Parkinson sind zwar augenscheinlich, doch haben erste Studien keinen Zusammenhang zwischen den beiden Krankheiten feststellen können. RLS-Patienten waren demnach nicht häufiger als der Rest der Bevölkerung von der Parkinson-Krankheit betroffen. Und die Therapie:Die individuell angepasste Behandlung richtet sich nach dem subjektiven Leidensdruck der Patienten. Primär steht meist eine Verbesserung der Schlafqualität im Vordergrund. Eine bedarfsorientierte oder dauernde medikamentöse Therapie dürfte für die Mehrheit der Betroffenen mit ausgeprägter Symptomatik unausweichlich sein. Bei der sekundären Form des RLS muss nach Möglichkeit die zugrundeliegende Ursache beseitigt werden; so ist etwa ein Eisenmangel durch Eisenpräparate leicht auszugleichen, die Behandlung des RLS bei einer Schwangerschaft kann hingegen sehr schwierig sein. In Fällen, in denen sich die Behandlung mit nur einer bestimmten Wirkstoffgruppe (Monotherapie) als nicht erfolgreich oder nach längerer Anwendung als zunehmend ineffizient erweist, kann der Arzt auch auf die Möglichkeit einer Kombinationstherapie (z. B. Dopaminagonist + L-Dopa) zurückgreifen. Eine ausführliche Erläuterung findest du bei wikipedia. Alles Gute!!

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Hallo! Kann dir nur raten so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Ist diese starke Blutung das erste Mal aufgetreten? Fühlst du dich krank? Eine plötzliche starke Blutung in diesem Ausmass könnte mit einer Blutgerinnungsstörung zusammenhängen. Dies lässt sich durch eine Blutuntersuchung feststellen. Es könnte sich bei dir z.B. um die Bluterkrankheit (Hämophilie) handeln. Dies ist eine Erbkrankheit, bei der die Blutgerinnung gestört ist, das heißt Blut aus Wunden gerinnt nicht oder nur sehr langsam. Man unterscheidet die Hämophilie A, die etwa 80 Prozent der Fälle ausmacht und den Gerinnungsfaktor VIII betrifft, und die seltenere Hämophilie B, die durch Faktor-IX-Mangel entsteht. Sowohl Faktor VIII als auch Faktor IX sind unersetzliche Bestandteile in der Blutgerinnung.

Also, schnellstens zum Arzt!

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